EishockeySamstag, 19.04.2014 | Ingolstadt | 2849 Views
Köln führt 2:0
Der ERC Ingolstadt unterliegt im ersten Finalheimspiel mit 1:3 und liegt damit jetzt in der Best-of-Seven mit 0:2 im Rückstand. Entscheidend war das erste Drittel aus dem die Kölner Haie mit einem 2:1 Vorsprung in die Pause gingen. Die Panther machten in den letzten 40 Minuten Druck auf das Tor und hatten auch einige gute Möglichkeiten, doch Danny aus den Birken ließ sich nicht mehr überwinden. Das Tor für die Panther erzielte Derek Hahn, der nach seiner Gehirnerschütterung wieder mit dabei ist.
Nachdem es in Spiel 1 am Donnerstag noch bis zur 35. Minute dauerte, ehe der erste Treffer fiel, mussten die 4.815 Zuschauer in der erneut ausverkauften Saturn Arena heute nur gut zwei Minuten warten: Nach einem Schuss von Michel Périard war Derek Hahn zur Stelle, um in seinem ersten Finalspiel nach überstandener Verletzung zum 1:0 einzunetzen. Die Gäste zeigten sich von der Führung aber keineswegs verunsichert, noch in der gleichen Minute traf Marcel Müller die Latte des Ingolstädter Tores. Köln drängte auf den schnellen Ausgleich, doch häufig waren sie zu verspielt und machten einen Pass zu viel. Wie es in den Playoffs richtig geht zeigte dann der 40-jährige Mirko Lüdemann. Nach einem Bully zog er sofort ab und hämmerte die Scheibe Richtung Tor, wobei sie von Tim Conboy unhaltbar in den Winkel abgefälscht wurde (8.). In einer hochklassigen Partie erspielten sich beide Teams weitere Chancen, die Panther vor allem in Überzahl. Wie schon im ersten Spiel störten die Kölner aber sehr früh und ließen den Ingolstädtern somit beim Spielaufbau weder viel Platz noch Zeit. Der nächste Treffer gelang dann auch den Haien. Marcel Ohmann fälsche am Pfosten stehend einen Schuss von Daniel Tjernqvist ab (16.). Kurz vor Ende des Drittels hatte Kapitän Tyler Bouck nach einem starken Solo die Riesenchance zum Ausgleich, scheiterte aber am Kölner Schlussmann (19.).
Ab dem zweiten Abschnitt war es vor allem der ERC Ingolstadt, der in der Offensive zu finden war. Travis Turnbull hatte nach Vorarbeit von Robert Sabolic im Slot die Führung auf dem Schläger (28.). Nur eine Minute später musste Danny aus den Birken erneut eingreifen, als Alexander Oblinger ein Laufduell gewann und die Scheibe quer vors Tor zu Jared Ross spielte. Eine weitere Riesenchance hatte Patrick Hager, als er es bei einem 2 gegen 1 Angriff alleine probierte und das Tor nur knapp verfehlte (30.). Die Kölner blieben aber zu jeder Zeit brandgefährlich und hatten unter anderen durch Alexander Weiß gute Einschussmöglichkeiten (30.). Panther-Goalie Timo Pielmeier stand seinem Gegenüber allerdings in Nichts nach und zeigte ebenfalls mehrere starke Paraden. In Überzahl wollte schließlich noch Ziga Jeglic Danny aus den Birken umkurven, der Kölner Schlussmann ließ sich aber nicht überwinden (37.).
Auch im Schlussabschnitt gaben die Panther nicht auf, kämpften um jede Scheibe und warfen alles nach vorne. Aus allen Lagen wurden nun Schüsse auf Danny aus den Birken abgefeuert, doch dieser ließ kaum Abpraller zu und verwehrte den Ingolstädtern so die Chance auf einen Reboundtreffer. Auch sonst fehlte ihnen das nötige Scheibenglück um den Ausgleich zu erzielen, der Puck wollte einfach nicht mehr über die Linie. Die Druckphase der Ingolstädter fand in der 51. Spielminute ein abruptes Ende, als Jakub Ficenec bei einem Check von seinem eigenem Schläger im Gesicht getroffen wurde und mit Verdacht auf Gehirnerschütterung vom Eis getragen werden musste. Auch in Überzahl gelang dem ERC danach nicht mehr der Ausgleich, stattdessen traf Christopher Minard 16 Sekunden vor Schluss ins mittlerweile verlassene Ingolstädter Tor zum 3:1 Endstand.
Nachdem es in Spiel 1 am Donnerstag noch bis zur 35. Minute dauerte, ehe der erste Treffer fiel, mussten die 4.815 Zuschauer in der erneut ausverkauften Saturn Arena heute nur gut zwei Minuten warten: Nach einem Schuss von Michel Périard war Derek Hahn zur Stelle, um in seinem ersten Finalspiel nach überstandener Verletzung zum 1:0 einzunetzen. Die Gäste zeigten sich von der Führung aber keineswegs verunsichert, noch in der gleichen Minute traf Marcel Müller die Latte des Ingolstädter Tores. Köln drängte auf den schnellen Ausgleich, doch häufig waren sie zu verspielt und machten einen Pass zu viel. Wie es in den Playoffs richtig geht zeigte dann der 40-jährige Mirko Lüdemann. Nach einem Bully zog er sofort ab und hämmerte die Scheibe Richtung Tor, wobei sie von Tim Conboy unhaltbar in den Winkel abgefälscht wurde (8.). In einer hochklassigen Partie erspielten sich beide Teams weitere Chancen, die Panther vor allem in Überzahl. Wie schon im ersten Spiel störten die Kölner aber sehr früh und ließen den Ingolstädtern somit beim Spielaufbau weder viel Platz noch Zeit. Der nächste Treffer gelang dann auch den Haien. Marcel Ohmann fälsche am Pfosten stehend einen Schuss von Daniel Tjernqvist ab (16.). Kurz vor Ende des Drittels hatte Kapitän Tyler Bouck nach einem starken Solo die Riesenchance zum Ausgleich, scheiterte aber am Kölner Schlussmann (19.).
Ab dem zweiten Abschnitt war es vor allem der ERC Ingolstadt, der in der Offensive zu finden war. Travis Turnbull hatte nach Vorarbeit von Robert Sabolic im Slot die Führung auf dem Schläger (28.). Nur eine Minute später musste Danny aus den Birken erneut eingreifen, als Alexander Oblinger ein Laufduell gewann und die Scheibe quer vors Tor zu Jared Ross spielte. Eine weitere Riesenchance hatte Patrick Hager, als er es bei einem 2 gegen 1 Angriff alleine probierte und das Tor nur knapp verfehlte (30.). Die Kölner blieben aber zu jeder Zeit brandgefährlich und hatten unter anderen durch Alexander Weiß gute Einschussmöglichkeiten (30.). Panther-Goalie Timo Pielmeier stand seinem Gegenüber allerdings in Nichts nach und zeigte ebenfalls mehrere starke Paraden. In Überzahl wollte schließlich noch Ziga Jeglic Danny aus den Birken umkurven, der Kölner Schlussmann ließ sich aber nicht überwinden (37.).
Auch im Schlussabschnitt gaben die Panther nicht auf, kämpften um jede Scheibe und warfen alles nach vorne. Aus allen Lagen wurden nun Schüsse auf Danny aus den Birken abgefeuert, doch dieser ließ kaum Abpraller zu und verwehrte den Ingolstädtern so die Chance auf einen Reboundtreffer. Auch sonst fehlte ihnen das nötige Scheibenglück um den Ausgleich zu erzielen, der Puck wollte einfach nicht mehr über die Linie. Die Druckphase der Ingolstädter fand in der 51. Spielminute ein abruptes Ende, als Jakub Ficenec bei einem Check von seinem eigenem Schläger im Gesicht getroffen wurde und mit Verdacht auf Gehirnerschütterung vom Eis getragen werden musste. Auch in Überzahl gelang dem ERC danach nicht mehr der Ausgleich, stattdessen traf Christopher Minard 16 Sekunden vor Schluss ins mittlerweile verlassene Ingolstädter Tor zum 3:1 Endstand.