PolizeireportMittwoch, 03.07.2013 | Kösching | 2502 Views
Gottes Segen?
Nächtlicher Besucher möchte Fahrrad segnen
Ort: Kösching
Zeit: Dienstag, 02.07.2013, 22:30 Uhr
Als ein Mann bei einer Köschingerin am Dienstag um 22:30 Uhr bereits zum dritten Mal an diesem Abend geklingelt hatte rief die Frau die Polizei. Der nächtliche Besucher machte als Grund seines Erscheinens geltend, dass er das neue Fahrrad der Frau segnen wolle. Er fühle sich dazu berufen, Gott den Menschen näher zu bringen und möchte aus diesem Grund überall seinen Segen verbreiten. Obwohl der Frau nicht ganz geheuer war, ließ sie den Mann in ihrem Grundstück gewähren. Er segnete dann nicht nur das Fahrrad, sondern alles, was er darüber hinaus für segnungswert erachtete und verabschiedete sich noch bevor die Polizei eingetroffen war. Da die Anwohnerin das amtliche Kennzeichen des „Segenbringenden“ notiert hatte, konnten ihn die Beamten in seiner Köschinger Wohnung aufsuchen und auch antreffen. Dort wurde er eindringlich belehrt, sich bei seinen durchaus gutgemeinten Aktionen zu mäßigen und die Bürger nicht weiter zu belästigen. Der Mann zeigte sich im Gespräch einsichtig und gelobte, sich künftig mit seinen Segnungen zurückzuhalten.
Ort: Kösching
Zeit: Dienstag, 02.07.2013, 22:30 Uhr
Als ein Mann bei einer Köschingerin am Dienstag um 22:30 Uhr bereits zum dritten Mal an diesem Abend geklingelt hatte rief die Frau die Polizei. Der nächtliche Besucher machte als Grund seines Erscheinens geltend, dass er das neue Fahrrad der Frau segnen wolle. Er fühle sich dazu berufen, Gott den Menschen näher zu bringen und möchte aus diesem Grund überall seinen Segen verbreiten. Obwohl der Frau nicht ganz geheuer war, ließ sie den Mann in ihrem Grundstück gewähren. Er segnete dann nicht nur das Fahrrad, sondern alles, was er darüber hinaus für segnungswert erachtete und verabschiedete sich noch bevor die Polizei eingetroffen war. Da die Anwohnerin das amtliche Kennzeichen des „Segenbringenden“ notiert hatte, konnten ihn die Beamten in seiner Köschinger Wohnung aufsuchen und auch antreffen. Dort wurde er eindringlich belehrt, sich bei seinen durchaus gutgemeinten Aktionen zu mäßigen und die Bürger nicht weiter zu belästigen. Der Mann zeigte sich im Gespräch einsichtig und gelobte, sich künftig mit seinen Segnungen zurückzuhalten.