PolizeireportDienstag, 22.10.2019 | Ingolstadt | 749 Views
Einsatz von Polizeitauchern an der Staustufe
Tatort: 85049 Ingolstadt, Stauseestraße
Tatzeit: Montag, 21.10.2019
INGOLSTADT - Am Montagvormittag rückte eine 9-köpfige Tauchertruppe der Münchener Bereitschaftspolizei mit Spezialausrüstung an, um den Grund der Donau bei der Staustufe abzusuchen. Die Wassertiefe beträgt an der betreffenden Stelle 7 Meter.
Grund für den Einsatz war eine Mitteilung, welche die Leitstelle Sonntagnacht erreichte. Der Mitteiler hatte ein Kletterseil bemerkt, welches am Geländer des Ingolstädter Wehres angebunden war. Das andere Ende des Seiles ragte ins Wasser und ließ sich nicht herausziehen. Die zunächst mit dem Einsatz betrauten Polizeibeamten forderten Unterstützung durch Wasserwacht und Feuerwehr an. Alle Bemühungen, das Seil aus dem Wasser zu ziehen, scheiterten, weshalb schließlich die Polizeitaucher angefordert wurden.
Nachdem ein Kraftwerker des Stauwerkbetreibers die Anlage am Montagvormittag abgeschaltet hatte, konnten die Taucher ihren Einsatz beginnen. Letztendlich fanden die Polizeitaucher am Ende des Seiles einen Magneten vor, wie er von Magnetfischern verwendet wird. Der Magnet, welcher unter Wasser an einem metallenen Bauteil der Staustufe haftete, konnte gelöst werden. Messungen ergaben, dass zum Entfernen des Magnetes bei senkrechter Zugrichtung zwei- bis dreihundert Kilogramm Zugkraft nötig gewesen wären.
Durch den Einsatz entstanden erhebliche Kosten. Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter Tel. 0841/9343-2222 entgegen.
Tatzeit: Montag, 21.10.2019
INGOLSTADT - Am Montagvormittag rückte eine 9-köpfige Tauchertruppe der Münchener Bereitschaftspolizei mit Spezialausrüstung an, um den Grund der Donau bei der Staustufe abzusuchen. Die Wassertiefe beträgt an der betreffenden Stelle 7 Meter.
Grund für den Einsatz war eine Mitteilung, welche die Leitstelle Sonntagnacht erreichte. Der Mitteiler hatte ein Kletterseil bemerkt, welches am Geländer des Ingolstädter Wehres angebunden war. Das andere Ende des Seiles ragte ins Wasser und ließ sich nicht herausziehen. Die zunächst mit dem Einsatz betrauten Polizeibeamten forderten Unterstützung durch Wasserwacht und Feuerwehr an. Alle Bemühungen, das Seil aus dem Wasser zu ziehen, scheiterten, weshalb schließlich die Polizeitaucher angefordert wurden.
Nachdem ein Kraftwerker des Stauwerkbetreibers die Anlage am Montagvormittag abgeschaltet hatte, konnten die Taucher ihren Einsatz beginnen. Letztendlich fanden die Polizeitaucher am Ende des Seiles einen Magneten vor, wie er von Magnetfischern verwendet wird. Der Magnet, welcher unter Wasser an einem metallenen Bauteil der Staustufe haftete, konnte gelöst werden. Messungen ergaben, dass zum Entfernen des Magnetes bei senkrechter Zugrichtung zwei- bis dreihundert Kilogramm Zugkraft nötig gewesen wären.
Durch den Einsatz entstanden erhebliche Kosten. Hinweise zum Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter Tel. 0841/9343-2222 entgegen.