MuseumDonnerstag, 20.01.2011 | Ingolstadt | 4876 Views
Nachts im Stadtmuseum
Spannende Zeitreise durch die Stadtgeschichte
Am Freitag, 21. Januar, können die Besucher außerhalb der Nacht der Museen zur abendlichen Stunde ins Stadtmuseum. Es werden drei Touren um 19 Uhr, 20.45 Uhr und 22.30 Uhr angeboten.
Was passiert eigentlich, wenn abends im Stadtmuseum die Lichter ausgehen? Werden dann die Exponate lebendig? Trabt der Schwedenschimmel schnaubend durch die Gänge, rattert die hölzerne Tabakschnittmaschine im Keller und regt sich Leben im löchrigen Professorentalar, den Johannes Eck einst trug? Bei der 70-minütigen Zeitreise können die Besucher das (dunkle) Stadtmuseum auch außerhalb der alljährlichen Nacht der Museen zur nächtlichen Stunde erleben.
Für Spannung und viele interessante Geschichten und Anekdoten sorgt das Team von „Ingolstadt erleben“ mit Michael Klarner. An verschiedenen Stellen machen er und seine Kollegen an besonderen Exponaten Halt und erzählen in kurzen Spielszenen ihre Geschichte: vom herzoglichen Hof zur Universität, von Jesuiten zu den Illuminaten, von den rauen Sitten des Dreißigjährigen Krieges zur erbauenden Musik eines Adolph Scherzer, von der Zeit, als man in Ingolstadt des Schwedenkönigs Pferd erschoss, bis hin zu den Tagen, als hier noch Schnupftabak produziert wurde.
Verschiedene historische Persönlichkeiten treten dabei in Aktion:
Mit dabei sind unter anderem Herzog Ludwig der Gebartete, der Kanzler der Universität Johannes Eck, der Jesuitenpater Christoph Scheiner, der Schütze, der Gustav Adolfs Pferd zur Strecke brachte, Illuminaten-Gründer Adam Weishaupt oder der Komponist des Bayerischen Defiliermarschs Adolph Scherzer.
„Es ist ein unterhaltsamer, informativer und spannender Bogen, quer durch die Stadtgeschichte“, so Michael Klarner, einer der Autoren des Programms. Wesentliches Anliegen ist, schlaglichtartig Episoden aus der reichen Historie Ingolstadts zu beleuchten und durch die szenische Aufbereitung eine anregende und emotionale Verknüpfung zu schaffen. Geschichte wird dabei zum Erlebnis für die Besucher, die zudem auch unbekannte Winkel und Wege des Kavalier Hepp kennenlernen.
Karten für 9,50 Euro pro Person sind an der Museumskasse im Stadtmuseum und in der Tourist Information im Alten Rathaus erhältlich.
Die Teilnahme wird erst ab 12 Jahren empfohlen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Weitere Termine sind im Februar, März, April sowie ab Herbst 2011 geplant.
Weitere Informationen unter: www.ingolstadt.de/stadtmuseum
Text: Stadtmuseum Ingolstadt
Am Freitag, 21. Januar, können die Besucher außerhalb der Nacht der Museen zur abendlichen Stunde ins Stadtmuseum. Es werden drei Touren um 19 Uhr, 20.45 Uhr und 22.30 Uhr angeboten.
Was passiert eigentlich, wenn abends im Stadtmuseum die Lichter ausgehen? Werden dann die Exponate lebendig? Trabt der Schwedenschimmel schnaubend durch die Gänge, rattert die hölzerne Tabakschnittmaschine im Keller und regt sich Leben im löchrigen Professorentalar, den Johannes Eck einst trug? Bei der 70-minütigen Zeitreise können die Besucher das (dunkle) Stadtmuseum auch außerhalb der alljährlichen Nacht der Museen zur nächtlichen Stunde erleben.
Für Spannung und viele interessante Geschichten und Anekdoten sorgt das Team von „Ingolstadt erleben“ mit Michael Klarner. An verschiedenen Stellen machen er und seine Kollegen an besonderen Exponaten Halt und erzählen in kurzen Spielszenen ihre Geschichte: vom herzoglichen Hof zur Universität, von Jesuiten zu den Illuminaten, von den rauen Sitten des Dreißigjährigen Krieges zur erbauenden Musik eines Adolph Scherzer, von der Zeit, als man in Ingolstadt des Schwedenkönigs Pferd erschoss, bis hin zu den Tagen, als hier noch Schnupftabak produziert wurde.
Verschiedene historische Persönlichkeiten treten dabei in Aktion:
Mit dabei sind unter anderem Herzog Ludwig der Gebartete, der Kanzler der Universität Johannes Eck, der Jesuitenpater Christoph Scheiner, der Schütze, der Gustav Adolfs Pferd zur Strecke brachte, Illuminaten-Gründer Adam Weishaupt oder der Komponist des Bayerischen Defiliermarschs Adolph Scherzer.
„Es ist ein unterhaltsamer, informativer und spannender Bogen, quer durch die Stadtgeschichte“, so Michael Klarner, einer der Autoren des Programms. Wesentliches Anliegen ist, schlaglichtartig Episoden aus der reichen Historie Ingolstadts zu beleuchten und durch die szenische Aufbereitung eine anregende und emotionale Verknüpfung zu schaffen. Geschichte wird dabei zum Erlebnis für die Besucher, die zudem auch unbekannte Winkel und Wege des Kavalier Hepp kennenlernen.
Karten für 9,50 Euro pro Person sind an der Museumskasse im Stadtmuseum und in der Tourist Information im Alten Rathaus erhältlich.
Die Teilnahme wird erst ab 12 Jahren empfohlen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Weitere Termine sind im Februar, März, April sowie ab Herbst 2011 geplant.
Weitere Informationen unter: www.ingolstadt.de/stadtmuseum
Text: Stadtmuseum Ingolstadt