EishockeySonntag, 14.09.2014 | Ingolstadt | 1352 Views
Niederlage im ersten Heimspiel
Zum ersten Heimspiel als Deutscher Meister vor ausverkauftem Haus empfing der ERCI gleich Derbygegner Augsburg. Vor dem Spiel wurde unter großem Jubel der Fans das Meister Banner hochgezogen, begleitet von "Deutscher Hockeymeister - ERC"-Gesängen. Wieder ein ergreifender Moment. Zum Spiel selbst: Augsburg spielte bis auf die ersten zehn Minuten ein sehr gutes Auswärtsspiel, war in den Special Teams das bessere Team und entführte so drei Punkte aus Ingolstadt.
Die Ingolstädter begannen gut und setzten die Gäste gleich unter Druck. Ryan MacMurhy (3.), Thomas Greilinger (4.) und John Laliberte (5.) verpassten die frühe Führung. Augsburg kam nicht hinterher und handelte sich zwangsläufig Strafzeiten ein. Doch auch daraus konnte der ERC kein Kapital schlagen. Ryan MacMurchy (6.) und Brandon Buck (7.) ließen im Powerplay beste Chancen aus. Erst in der neunten Spielminute kam Augsburg zur ersten ernstzunehmenden Möglichkeit. Eine Strafzeit gegen MacMurchy brachte den Gästen ihr erstes Powerplay und im Gegensatz zum ERC nutzte der AEV den Vorteil, wenn auch mit etwas Glück. Eigentlich war die Situation schon geklärt, doch die Scheibe sprang vom Schlittschuh des Linienrichters wieder vor das leere Tor, wo Ryan Bayda nur noch vollenden musste (13.). Augsburg kam nun das Spiel deutlich besser in den Griff und kam durch Mike Connolly zur nächsten großen Chance, der völlig allein auf das Tor zulaufen konnte, aber in Timo Pielmeier seinen Meister fand.
Direkt nach Wiederbeginn im zweiten Drittel erhöhten die Augsburger auf 2:0. Wieder war es ein Break, aber diesmal konnte Louie Caporusso Timo Pielmeier überwinden. Die Ingolstädter Panther bemühten sich zwar um eine Antwort, doch das Quäntchen Glück oder Präzision in der entscheidenden Aktion fehlte. Eine erstklassige Chance verpasste Aaron Brocklehurst bei einer zwei gegen eins Situation, er probierte es selbst, verzog aber - Derek Hahn wäre mitgelaufen (26.). Jeffrey Szwez setzte im
Die Special Teams machten heute neben Torhüter Christoher Mason den Unterschied aus. Foto: Stefan Bösl - www.kbumm.de
Die Special Teams machten heute neben Torhüter Christoher Mason den Unterschied aus. Foto: Stefan Bösl - www.kbumm.de
nächsten Wechsel ein Zeichen und knöpfte sich Brett Breitkreuz vor - beide durften für mehrere Minuten auf die Strafbank. Der ERC war daraufhin in Unterzahl, hatte aber eine erstklassige Möglichkeit durch Christoph Gawlik in Unterzahl. In der Folge durften die Ingolstädter mehrmals in Überzahl ran, doch die Panther fanden kein Mittel gegen das Unterzahlspiel der Gäste - Patrick Köppchen musste sogar einen drei gegen eins Konter in Unterzahl klären (32.). Anders die Schwaben: Sie nutzten ihre Powerplaysituation konsequent. Nach einer Strafzeit gegen Aaron Brocklehurst (35.) machte Ryan Bayda sein zweites Tor - 3:0 für Augsburg. Nur 27 Sekunden später war der Ingolstädter Bann dann aber endlich gebrochen. Michel Périard erzielte auf Zuspiel von Jeffrey Szwez und Ryan MacMurchy den ersehnten ersten Treffer für die Panther. Ein weiteres Überzahlspiel in den letzten zwei Minuten des Mitteldrittels blieb wieder ohne Torerfolg für den ERC - Benedikt Kohl traf aber vier Sekunden vor Schluss zumindest den Pfosten.
Die Panther versuchten im letzten Drittel noch einmal alles um dem Spiel eine Wende zu geben. In der 52. Minute war es dann Ryan MacMurchy der sich und sein Team für die Bemühungen belohnte, statt 0:3 stand es nun 2:3 und die Arena bebte. Direkt im Anschluss bekamen die Ingolstädter ein weiteres Überzahlspiel, doch wieder schafften es die Augsburger die Angriffe der Panther zu stoppen. Kaum waren die Gäste wieder komplett, machte Daniel DaSilva mit dem 4:2 den Deckel auf diese Partie (57.).
Die Ingolstädter begannen gut und setzten die Gäste gleich unter Druck. Ryan MacMurhy (3.), Thomas Greilinger (4.) und John Laliberte (5.) verpassten die frühe Führung. Augsburg kam nicht hinterher und handelte sich zwangsläufig Strafzeiten ein. Doch auch daraus konnte der ERC kein Kapital schlagen. Ryan MacMurchy (6.) und Brandon Buck (7.) ließen im Powerplay beste Chancen aus. Erst in der neunten Spielminute kam Augsburg zur ersten ernstzunehmenden Möglichkeit. Eine Strafzeit gegen MacMurchy brachte den Gästen ihr erstes Powerplay und im Gegensatz zum ERC nutzte der AEV den Vorteil, wenn auch mit etwas Glück. Eigentlich war die Situation schon geklärt, doch die Scheibe sprang vom Schlittschuh des Linienrichters wieder vor das leere Tor, wo Ryan Bayda nur noch vollenden musste (13.). Augsburg kam nun das Spiel deutlich besser in den Griff und kam durch Mike Connolly zur nächsten großen Chance, der völlig allein auf das Tor zulaufen konnte, aber in Timo Pielmeier seinen Meister fand.
Direkt nach Wiederbeginn im zweiten Drittel erhöhten die Augsburger auf 2:0. Wieder war es ein Break, aber diesmal konnte Louie Caporusso Timo Pielmeier überwinden. Die Ingolstädter Panther bemühten sich zwar um eine Antwort, doch das Quäntchen Glück oder Präzision in der entscheidenden Aktion fehlte. Eine erstklassige Chance verpasste Aaron Brocklehurst bei einer zwei gegen eins Situation, er probierte es selbst, verzog aber - Derek Hahn wäre mitgelaufen (26.). Jeffrey Szwez setzte im
Die Special Teams machten heute neben Torhüter Christoher Mason den Unterschied aus. Foto: Stefan Bösl - www.kbumm.de
Die Special Teams machten heute neben Torhüter Christoher Mason den Unterschied aus. Foto: Stefan Bösl - www.kbumm.de
nächsten Wechsel ein Zeichen und knöpfte sich Brett Breitkreuz vor - beide durften für mehrere Minuten auf die Strafbank. Der ERC war daraufhin in Unterzahl, hatte aber eine erstklassige Möglichkeit durch Christoph Gawlik in Unterzahl. In der Folge durften die Ingolstädter mehrmals in Überzahl ran, doch die Panther fanden kein Mittel gegen das Unterzahlspiel der Gäste - Patrick Köppchen musste sogar einen drei gegen eins Konter in Unterzahl klären (32.). Anders die Schwaben: Sie nutzten ihre Powerplaysituation konsequent. Nach einer Strafzeit gegen Aaron Brocklehurst (35.) machte Ryan Bayda sein zweites Tor - 3:0 für Augsburg. Nur 27 Sekunden später war der Ingolstädter Bann dann aber endlich gebrochen. Michel Périard erzielte auf Zuspiel von Jeffrey Szwez und Ryan MacMurchy den ersehnten ersten Treffer für die Panther. Ein weiteres Überzahlspiel in den letzten zwei Minuten des Mitteldrittels blieb wieder ohne Torerfolg für den ERC - Benedikt Kohl traf aber vier Sekunden vor Schluss zumindest den Pfosten.
Die Panther versuchten im letzten Drittel noch einmal alles um dem Spiel eine Wende zu geben. In der 52. Minute war es dann Ryan MacMurchy der sich und sein Team für die Bemühungen belohnte, statt 0:3 stand es nun 2:3 und die Arena bebte. Direkt im Anschluss bekamen die Ingolstädter ein weiteres Überzahlspiel, doch wieder schafften es die Augsburger die Angriffe der Panther zu stoppen. Kaum waren die Gäste wieder komplett, machte Daniel DaSilva mit dem 4:2 den Deckel auf diese Partie (57.).