JudoSamstag, 05.07.2014 | Ingolstadt | 1521 Views
Sven Keidel erhält Ehrennadel
DJK Judoka Sven Keidel vom Bayerischen Judoverband ausgezeichnet
Abteilungsleiter erhält die Goldene Ehrennadel für seine Verdienste
Anlässlich des Ligakampftages bei der DJK Ingolstadt kam der Vizepräsident des Bayerischen Judoverbands, Timo Bohnenstengel, um eine hohe Ehrung des Verbands auszusprechen. Sven Keidel wurde für seine ehrenamtlichen Verdienste mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.
Die Mindestanforderung für die Goldene Ehrennadel sind 25 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit, die der Judoka der DJK Ingolstadt mehrfach erfüllt. Erst letztes Jahr wurde er vom Deutschen Judobund mit dem 6. Dan ausgezeichnet, doch diese Ehrennadel erhielt er für ganz andere Verdienste. Schon im Alter von 16 Jahren stand Sven Keidel als Trainer und Jugendleiter bei der DJK Ingolstadt auf der Matte. Heute ist der 47jährige Abteilungsleiter des Vereins. Und das immerhin auch schon 22 Jahre lang. In seiner Funktion als Jugendleiter rief er damals die Jugendliga im Kreis Ingolstadt ins Leben, an der jahrelang etwa acht Vereine teilnahmen. Die Betreuung und Organisation übernahm er selbst, obwohl er damals als Jugendlicher auch noch in seinem Team kämpfte. Bevor so eine Jugendliga im Bezirk Oberbayern installiert wurde, hatte der Ingolstädter seine Idee schon umgesetzt. Weiterhin arbeitet er seit mehr als 30 Jahren als Pressewart der DJK Judoabteilung. Bis heute verfasst er die Zeitungsberichte und kümmert sich nun auch erfolgreich um die elektronischen Medien und die Öffentlichkeitsarbeit seines Vereins.
1992 übernahm Sven Keidel dann die Abteilungsleitung der DJK Ingolstadt, ein Amt, das er bis heute ausübt. Seit dieser Zeit ist er auch Kreis- und Bezirksprüfungsbeauftragter und seit 2004 arbeitet er als Prüfungsbeauftragter des BJV in dessen Gesamtvorstand mit, wofür er wie erwähnt den rot-weißen Gürtel erhalten hatte. Zu seiner ehrenamtlichen Arbeit im Judoverband gehört auch die Kampfrichtertätigkeit, die er seit 1985 ausübt, womit er einer der dienstältesten Judoka in diesem Ressort ist. Und schließlich war er viele Jahre verantwortlich für den Deutsch-Japanischen Simultanaustausch, den er für den DJB mit seinem Verein durchführte, bevor er auch als Vertreter der Gesamtdeutschen Delegation die Fahnen des Deutschen Judobunds hochhalten durfte.
Abteilungsleiter erhält die Goldene Ehrennadel für seine Verdienste
Anlässlich des Ligakampftages bei der DJK Ingolstadt kam der Vizepräsident des Bayerischen Judoverbands, Timo Bohnenstengel, um eine hohe Ehrung des Verbands auszusprechen. Sven Keidel wurde für seine ehrenamtlichen Verdienste mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.
Die Mindestanforderung für die Goldene Ehrennadel sind 25 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit, die der Judoka der DJK Ingolstadt mehrfach erfüllt. Erst letztes Jahr wurde er vom Deutschen Judobund mit dem 6. Dan ausgezeichnet, doch diese Ehrennadel erhielt er für ganz andere Verdienste. Schon im Alter von 16 Jahren stand Sven Keidel als Trainer und Jugendleiter bei der DJK Ingolstadt auf der Matte. Heute ist der 47jährige Abteilungsleiter des Vereins. Und das immerhin auch schon 22 Jahre lang. In seiner Funktion als Jugendleiter rief er damals die Jugendliga im Kreis Ingolstadt ins Leben, an der jahrelang etwa acht Vereine teilnahmen. Die Betreuung und Organisation übernahm er selbst, obwohl er damals als Jugendlicher auch noch in seinem Team kämpfte. Bevor so eine Jugendliga im Bezirk Oberbayern installiert wurde, hatte der Ingolstädter seine Idee schon umgesetzt. Weiterhin arbeitet er seit mehr als 30 Jahren als Pressewart der DJK Judoabteilung. Bis heute verfasst er die Zeitungsberichte und kümmert sich nun auch erfolgreich um die elektronischen Medien und die Öffentlichkeitsarbeit seines Vereins.
1992 übernahm Sven Keidel dann die Abteilungsleitung der DJK Ingolstadt, ein Amt, das er bis heute ausübt. Seit dieser Zeit ist er auch Kreis- und Bezirksprüfungsbeauftragter und seit 2004 arbeitet er als Prüfungsbeauftragter des BJV in dessen Gesamtvorstand mit, wofür er wie erwähnt den rot-weißen Gürtel erhalten hatte. Zu seiner ehrenamtlichen Arbeit im Judoverband gehört auch die Kampfrichtertätigkeit, die er seit 1985 ausübt, womit er einer der dienstältesten Judoka in diesem Ressort ist. Und schließlich war er viele Jahre verantwortlich für den Deutsch-Japanischen Simultanaustausch, den er für den DJB mit seinem Verein durchführte, bevor er auch als Vertreter der Gesamtdeutschen Delegation die Fahnen des Deutschen Judobunds hochhalten durfte.