EishockeyFreitag, 18.04.2014 | Köln | 1744 Views
Köln siegt im 1.Finalspiel
Die Kölner Haie gehen in der Finalserie durch einen 4:2 Sieg mit 1:0 in Führung. Der ERC hatte trotz eines 0:3 Rückstandes durchaus die Chancen das Spiel zu drehen. Noch vor der zweiten Pause kamen die Panther durch die Tore von Greg Classen und Robert Sabolic wieder auf 2:3 heran. Christoph Gawlik verpasste in Unterzahl das 3:3 bei einem Break, stattdessen machte Köln im Gegenzug das 4:2 und brachte den Vorsprung über die Zeit.
Nach anfänglichem Abtasten kamen die Panther zu den ersten Möglichkeiten durch Alexander Oblinger (4.) und Travis Turnbull, der sich von rechts durchtankte und erst an Danny aus den Birken scheiterte (5.). In der Folge kamen die Haie aber ebenfalls gut ins Spiel und schafften es die Ingolstädter phasenweise unter Druck zu setzen. Daniel Tjärnqvist hämmerte die Scheibe beispielsweise dreimal in einem Wechsel auf das Tor von Timo Pielmeier, doch der war wieder überragend und machte einen sehr souveränen Eindruck. Chris Minard (11.), Mika Hannula (12.) und Daniel Tjärnqvist (12.) scheiterten allesamt am Ingolstädter Keeper. Fünf Minuten vor Schluss leistete sich Rok Ticar eine Strafzeit. In Überzahl schoss Greilinger die Scheibe zunächst knapp vorbei, dann setzte Jared Ross den Puck an den Pfosten (16.). Bei fünf gegen fünf hatte Jean-Francois Boucher noch eine erstklassige Möglichkeit, aber auch Danny aus den Birken zeigte eine hervorragende Reaktion. Ein weiteres Powerplay für den ERC in den letzten beiden Minuten des ersten Drittels brachte nichts ein.
Die Panhter kamen auch gut ins zweite Drittel rein. Greilinger und Turnbull hatten die ersten Schüsse auf Ingolstädter Seite abgegeben. Die bis dato beste Chance hatte aber dann Alexander Oblinger, der mit einem Break gegen Danny aus den Birken den Kürzeren zog (26.). Nur eine Minute später jubelte der Panther-Anhang zum ersten Mal: Alexander Oblinger brachte die Scheibe in den Slot, wo Christoph Gawlik die Scheibe mit dem Fuß ins Tor abfälschte, doch der Videoschiedsrichter verweigerten dem Tor die Anerkennung wegen Torraumabseits - das war haarscharf. Köln tauchte in den nächsten Minuten wieder öfter vor Timo Pielmeier auf, doch die Panther konnten das 0:1 mit Glück und Geschick noch verhindern. Ein Unterzahlspiel (Patrick Hager saß auf der Strafbank/31.) konnten die Ingolstädter zwar noch killen, doch in der 35. Minute war es dann Rob Collins, der von links Maß nahm und die Scheibe in den Winkel schlenzte - 1:0 Köln. Exakt eine Minute später erhöhte Philip Gogulla auf 2:0 - Doppelschlag für die Haie. Wiederum nur etwas mehr als zwei Minuten später gelang Rob Collins sogar noch ein Tor - völlig frei wurde er im Angriffsdrittel bedient, ließ Verteidiger und Timo Pielmeier stehen und vollendete zum 3:0 für die Haie (38.). Doch die Panther hatten jetzt sofort die richtige Antwort parat. Nur 10 Sekunden nach Wiederanpfiff gelang Greg Classen auf Zuspiel von Jean-Francois Boucher und Tyler Bouck das 1:3. Aber es kam noch besser. Bei vier gegen vier machte Robert Sabolic noch vor der zweiten Pause den 2:3 Anschlusstreffer. Damit war der ERC vor dem letzten Drittel wieder voll im Geschäft.
In der 44. Minute kassierte Ziga Jeglic wegen Ellenbogenchecks eine Zweiminutenstrafe. Doch nicht Köln, sondern der ERC hatte zunächst das Tor auf dem Schläger: Christoph Gawlik kam an die Scheibe, fuhr einen Konter, aber brachte die Scheibe nicht über die Linie - es wäre der 3:3 Ausgleich gewesen. Stattdessen machte Köln im Gegenzug durch Chris Minard per Direktschuss das 4:2 (44.). Köln versuchte bis zum Schluss keine Großchancen mehr zuzulassen, was ihnen auch gut gelang. Die Panther bekamen zwar noch ein Überzahlspiel, konnten daraus kein Kapital schlagen, auch wenn die Scheibe zweimal gefährlich im Slot lag (48.). Ein Powerplay für Köln wegen einer Strafe gegen Jakub Ficenec (50.) blieb ebenfalls ohne Torerfolg. Die Panther versuchten bis zum Schluss noch ein Tor zu erzielen, doch Köln verteidigte gut und gab nicht mehr viele Möglichkeiten ab. Robert Sabolic's Schuss wurde abgeblockt und ein Hammer von John Laliberte konnte Danny aus den Birken entschärfen (beide 56.). In den letzten beiden Minuten versuchte es Niklas Sundblad mit sechs gegen fünf, doch auch in dieser Situation gelang den Ingolstädtern kein Tor mehr, stattdessen verpassten die Haie das 5:2 bei einem Pfostenschuss auf das leere Tor (60.). 44 Sekunden vor dem Ende kassierte Thomas Greilinger noch eine Strafzeit, damit war der Sieg der Haie besiegelt.
Damit führt Köln nun mit 1:0 in der Best-of-Seven Serie. Am Samstag kommt es bereits zu Spiel zwei in der Saturn-Arena. Anpfiff ist um 17.45 Uhr.
Text: ERC Ingolstadt
Nach anfänglichem Abtasten kamen die Panther zu den ersten Möglichkeiten durch Alexander Oblinger (4.) und Travis Turnbull, der sich von rechts durchtankte und erst an Danny aus den Birken scheiterte (5.). In der Folge kamen die Haie aber ebenfalls gut ins Spiel und schafften es die Ingolstädter phasenweise unter Druck zu setzen. Daniel Tjärnqvist hämmerte die Scheibe beispielsweise dreimal in einem Wechsel auf das Tor von Timo Pielmeier, doch der war wieder überragend und machte einen sehr souveränen Eindruck. Chris Minard (11.), Mika Hannula (12.) und Daniel Tjärnqvist (12.) scheiterten allesamt am Ingolstädter Keeper. Fünf Minuten vor Schluss leistete sich Rok Ticar eine Strafzeit. In Überzahl schoss Greilinger die Scheibe zunächst knapp vorbei, dann setzte Jared Ross den Puck an den Pfosten (16.). Bei fünf gegen fünf hatte Jean-Francois Boucher noch eine erstklassige Möglichkeit, aber auch Danny aus den Birken zeigte eine hervorragende Reaktion. Ein weiteres Powerplay für den ERC in den letzten beiden Minuten des ersten Drittels brachte nichts ein.
Die Panhter kamen auch gut ins zweite Drittel rein. Greilinger und Turnbull hatten die ersten Schüsse auf Ingolstädter Seite abgegeben. Die bis dato beste Chance hatte aber dann Alexander Oblinger, der mit einem Break gegen Danny aus den Birken den Kürzeren zog (26.). Nur eine Minute später jubelte der Panther-Anhang zum ersten Mal: Alexander Oblinger brachte die Scheibe in den Slot, wo Christoph Gawlik die Scheibe mit dem Fuß ins Tor abfälschte, doch der Videoschiedsrichter verweigerten dem Tor die Anerkennung wegen Torraumabseits - das war haarscharf. Köln tauchte in den nächsten Minuten wieder öfter vor Timo Pielmeier auf, doch die Panther konnten das 0:1 mit Glück und Geschick noch verhindern. Ein Unterzahlspiel (Patrick Hager saß auf der Strafbank/31.) konnten die Ingolstädter zwar noch killen, doch in der 35. Minute war es dann Rob Collins, der von links Maß nahm und die Scheibe in den Winkel schlenzte - 1:0 Köln. Exakt eine Minute später erhöhte Philip Gogulla auf 2:0 - Doppelschlag für die Haie. Wiederum nur etwas mehr als zwei Minuten später gelang Rob Collins sogar noch ein Tor - völlig frei wurde er im Angriffsdrittel bedient, ließ Verteidiger und Timo Pielmeier stehen und vollendete zum 3:0 für die Haie (38.). Doch die Panther hatten jetzt sofort die richtige Antwort parat. Nur 10 Sekunden nach Wiederanpfiff gelang Greg Classen auf Zuspiel von Jean-Francois Boucher und Tyler Bouck das 1:3. Aber es kam noch besser. Bei vier gegen vier machte Robert Sabolic noch vor der zweiten Pause den 2:3 Anschlusstreffer. Damit war der ERC vor dem letzten Drittel wieder voll im Geschäft.
In der 44. Minute kassierte Ziga Jeglic wegen Ellenbogenchecks eine Zweiminutenstrafe. Doch nicht Köln, sondern der ERC hatte zunächst das Tor auf dem Schläger: Christoph Gawlik kam an die Scheibe, fuhr einen Konter, aber brachte die Scheibe nicht über die Linie - es wäre der 3:3 Ausgleich gewesen. Stattdessen machte Köln im Gegenzug durch Chris Minard per Direktschuss das 4:2 (44.). Köln versuchte bis zum Schluss keine Großchancen mehr zuzulassen, was ihnen auch gut gelang. Die Panther bekamen zwar noch ein Überzahlspiel, konnten daraus kein Kapital schlagen, auch wenn die Scheibe zweimal gefährlich im Slot lag (48.). Ein Powerplay für Köln wegen einer Strafe gegen Jakub Ficenec (50.) blieb ebenfalls ohne Torerfolg. Die Panther versuchten bis zum Schluss noch ein Tor zu erzielen, doch Köln verteidigte gut und gab nicht mehr viele Möglichkeiten ab. Robert Sabolic's Schuss wurde abgeblockt und ein Hammer von John Laliberte konnte Danny aus den Birken entschärfen (beide 56.). In den letzten beiden Minuten versuchte es Niklas Sundblad mit sechs gegen fünf, doch auch in dieser Situation gelang den Ingolstädtern kein Tor mehr, stattdessen verpassten die Haie das 5:2 bei einem Pfostenschuss auf das leere Tor (60.). 44 Sekunden vor dem Ende kassierte Thomas Greilinger noch eine Strafzeit, damit war der Sieg der Haie besiegelt.
Damit führt Köln nun mit 1:0 in der Best-of-Seven Serie. Am Samstag kommt es bereits zu Spiel zwei in der Saturn-Arena. Anpfiff ist um 17.45 Uhr.
Text: ERC Ingolstadt