EishockeyFreitag, 04.04.2014 | Ingolstadt | 1244 Views
ERC zerstört Hamburg
Der ERC Ingolstadt hat auch das zweite Playoff Halbfinalspiel vor
ausverkauftem Haus mit 5:0 gewonnen und führt nun in der Serie mit 2:0. Mit einer abermals sensationellen Leistung haben sich die Panther den Sieg und Timo Pielmeier den Shut Out redlich verdient. Die begeisterten Zuschauer sorgten darüber hinaus für eine grandiose Stimmung. Entscheidend für den Sieg war der Doppelschlag in der 35. und 36. Minute zum 2:0 für den ERC. Die Tore für die Panther erzielten Travis Turnbull (2), Christoph Gawlik, Robert Sabolic und Jared Ross.
Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes Spiel mit extrem hoher Intensität. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, gingen in die Zweikämpfe und versuchten Chancen herauszuspielen. Den ersten Versuch unternahm Alexander Oblinger aus spitzem Winkel (3.). In der sechsten Minute hatte Jared Ross in Überzahl das 1:0 auf dem Schläger, allerdings verfehlte er das Ziel knapp. Der Vorteil eines zweiten Überzahlspiels war nach gut 30 Sekunden schon wieder beendet, da die Freezers in Unterzahl einen Zwei-gege-eins Konter fuhren und John Laliberte sich dabei eine Strafe einhandelte - Michel Périard warf sich in den Querpass und verhinderte damit schlimmeres. Hamburg kam in Überzahl zwar in Aufstellung, aber eine echte Torchance konnten die Panther unterbinden. Bei einem weiteren Powerplay für die Gäste (Alexander Oblinger saß draußen) hatte dann Nicolas Krämmer die beste Hamburger Chance bis dato - Timo Pielmeier entschärfte den Direktschuss (14.). Noch im ersten Drittel kassierte der ERC zwei weitere Strafzeiten - Robert Sabolic (17.) und Thomas Greilinger (20.) mussten runter. Doch die Panther spielten in Unterzahl hervorragend und ließen nur wenig zu - Im Gegenteil: Derek Hahn hatte sogar eine Chance in Unterzahl, setzte den Puck aber knapp daneben (18.). Dem nicht genug, fuhren Patrick Hager und Christoph Gawlik einen Zwei-gegen-eins Konter - ebenfalls in Unterzahl - doch den Schlenzer von Hager konnte Kotschnew festhalten (20.).
Wie schon im ersten Drittel legten beide Mannschaften auch lange Zeit im zweiten Drittel größten Wert auf eine konzentrierte Defensivarbeit, sodass sich nur wenige Möglichkeiten ergaben. Doch ein Fehler in der Hamburger Hintermannschaft wurden von den Panthern dann gnadenlos ausgenutzt. Travis Turnbull klaute sich die Scheibe, zog Richtung Tor und schlenzte die Scheibe in den Winkel zum 1:0 für den ERC (35.). Jetzt kam der ERC praktisch im Sekundentakt zu weiteren Möglichkeiten. Patrick Hager scheiterte noch, aber mit der nächsten Chance machte Christoph Gawlik im Nachschuss das 2:0 - das Zuspiel kam von Jared Ross und Patrick Köppchen (36.). Mit dem Doppelschlag des ERC innerhalb von nur 59 Sekunden kannte der Jubel in der Saturn-Arena keine Grenzen mehr. Jakub Ficenec setzte noch einen Hammer daneben und dann gingen die Panther mit dem 2:0 in die Drittelpause.
Mit der ersten Chance im letzten Drittel stellten die Panther die Weichen endgültig auf Sieg - Travis Turnbull vollendete einen Konter über Ziga Jeglic und Tim Conboy zum 3:0 (41.). Hamburg versuchte zwar in der Folge noch einmal heranzukommen, aber die Panther kämpften sowohl bei fünf gegen fünf als auch in Unterzahl aufopferungsvoll und konnten so den Gegentreffer verhindern. Ab der 53. Minute (Jakub Ficenec saß gerade auf der Strafbank) setzte Benoit Laporte alles auf eine Karte und nahm Dimitrij Kotschnew immer wieder zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Das Unterzahlspiel überstanden die Panther schadlos und bei fünf gegen sechs war es dann Robert Sabolic, der die Scheibe aus spitzem Winkel im leeren Tor zum 4:0 versenkte (56.). Zwei Minute später legte Jared Ross mit einem Rückhandschuss bei einem Break sogar noch das 5:0 nach - Dimitrij Kotschnew war zu diesem Zeitpunkt aber schon wieder in seinem Tor.
Damit hat der ERCI jetzt zwei Siege im Halbfinale auf dem Konto und braucht noch zwei um ins Finale einzuziehen. Das nächste Spiel findet am Sonntag in Hamburg um 14.30 Uhr statt. Am kommenden Dienstag kommt es dann zu Spiel vier in der Saturn-Arena. Bully ist um 19.30 Uhr. Tickets gibt es noch.
ausverkauftem Haus mit 5:0 gewonnen und führt nun in der Serie mit 2:0. Mit einer abermals sensationellen Leistung haben sich die Panther den Sieg und Timo Pielmeier den Shut Out redlich verdient. Die begeisterten Zuschauer sorgten darüber hinaus für eine grandiose Stimmung. Entscheidend für den Sieg war der Doppelschlag in der 35. und 36. Minute zum 2:0 für den ERC. Die Tore für die Panther erzielten Travis Turnbull (2), Christoph Gawlik, Robert Sabolic und Jared Ross.
Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes Spiel mit extrem hoher Intensität. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, gingen in die Zweikämpfe und versuchten Chancen herauszuspielen. Den ersten Versuch unternahm Alexander Oblinger aus spitzem Winkel (3.). In der sechsten Minute hatte Jared Ross in Überzahl das 1:0 auf dem Schläger, allerdings verfehlte er das Ziel knapp. Der Vorteil eines zweiten Überzahlspiels war nach gut 30 Sekunden schon wieder beendet, da die Freezers in Unterzahl einen Zwei-gege-eins Konter fuhren und John Laliberte sich dabei eine Strafe einhandelte - Michel Périard warf sich in den Querpass und verhinderte damit schlimmeres. Hamburg kam in Überzahl zwar in Aufstellung, aber eine echte Torchance konnten die Panther unterbinden. Bei einem weiteren Powerplay für die Gäste (Alexander Oblinger saß draußen) hatte dann Nicolas Krämmer die beste Hamburger Chance bis dato - Timo Pielmeier entschärfte den Direktschuss (14.). Noch im ersten Drittel kassierte der ERC zwei weitere Strafzeiten - Robert Sabolic (17.) und Thomas Greilinger (20.) mussten runter. Doch die Panther spielten in Unterzahl hervorragend und ließen nur wenig zu - Im Gegenteil: Derek Hahn hatte sogar eine Chance in Unterzahl, setzte den Puck aber knapp daneben (18.). Dem nicht genug, fuhren Patrick Hager und Christoph Gawlik einen Zwei-gegen-eins Konter - ebenfalls in Unterzahl - doch den Schlenzer von Hager konnte Kotschnew festhalten (20.).
Wie schon im ersten Drittel legten beide Mannschaften auch lange Zeit im zweiten Drittel größten Wert auf eine konzentrierte Defensivarbeit, sodass sich nur wenige Möglichkeiten ergaben. Doch ein Fehler in der Hamburger Hintermannschaft wurden von den Panthern dann gnadenlos ausgenutzt. Travis Turnbull klaute sich die Scheibe, zog Richtung Tor und schlenzte die Scheibe in den Winkel zum 1:0 für den ERC (35.). Jetzt kam der ERC praktisch im Sekundentakt zu weiteren Möglichkeiten. Patrick Hager scheiterte noch, aber mit der nächsten Chance machte Christoph Gawlik im Nachschuss das 2:0 - das Zuspiel kam von Jared Ross und Patrick Köppchen (36.). Mit dem Doppelschlag des ERC innerhalb von nur 59 Sekunden kannte der Jubel in der Saturn-Arena keine Grenzen mehr. Jakub Ficenec setzte noch einen Hammer daneben und dann gingen die Panther mit dem 2:0 in die Drittelpause.
Mit der ersten Chance im letzten Drittel stellten die Panther die Weichen endgültig auf Sieg - Travis Turnbull vollendete einen Konter über Ziga Jeglic und Tim Conboy zum 3:0 (41.). Hamburg versuchte zwar in der Folge noch einmal heranzukommen, aber die Panther kämpften sowohl bei fünf gegen fünf als auch in Unterzahl aufopferungsvoll und konnten so den Gegentreffer verhindern. Ab der 53. Minute (Jakub Ficenec saß gerade auf der Strafbank) setzte Benoit Laporte alles auf eine Karte und nahm Dimitrij Kotschnew immer wieder zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Das Unterzahlspiel überstanden die Panther schadlos und bei fünf gegen sechs war es dann Robert Sabolic, der die Scheibe aus spitzem Winkel im leeren Tor zum 4:0 versenkte (56.). Zwei Minute später legte Jared Ross mit einem Rückhandschuss bei einem Break sogar noch das 5:0 nach - Dimitrij Kotschnew war zu diesem Zeitpunkt aber schon wieder in seinem Tor.
Damit hat der ERCI jetzt zwei Siege im Halbfinale auf dem Konto und braucht noch zwei um ins Finale einzuziehen. Das nächste Spiel findet am Sonntag in Hamburg um 14.30 Uhr statt. Am kommenden Dienstag kommt es dann zu Spiel vier in der Saturn-Arena. Bully ist um 19.30 Uhr. Tickets gibt es noch.