EishockeySonntag, 29.12.2013 | Ingolstadt | 2163 Views
Red Bull schlägt die Panther
Nach einem hart umkämpftem Spiel unterlagen die Panther am Samstagabend den RedBulls aus München vor ausverkauftem Haus (4815 Zuschauer) mit 2:3.
Die Panther dominierten die Partie in den ersten fünfzehn Minuten nach Belieben und spielten mit ihrem Gegner Katz und Maus. Eine solche Dominanz sah man in diesem Jahr in der Saturn Arena lediglich gegen die DEG und in einem Derby wohl noch nie. Somit war es auch kein Wunder, dass die Raubkatzen durch Tore von Robert Sabolic und Jean-Francois Boucher nach 15 gespielten Minuten mit 2:0 in Front lagen. Und Chancen für weitere Treffer hatten die Panther zuhauf. Aber eben nach diesen 15 Minuten war irgendwie die Luft raus und der ERCI nahm zusehends ein paar Gänge raus und gab den Gästen aus der Landeshauptstadt zunehmend mehr Raum, den diese auch zu nutzen vermochten. Wie aus dem Nichts macht Daniel Sparre den Anschlusstreffer. Nach einem Schlagschuss von Yannic Seidenberg landet der Abpraller von Timo Pielmeier direkt auf der Kelle von Sparre, der keine Mühe hatte den im Tor unter zu bringen.
Im zweiten Abschnitt lieferten sich beide Teams eine flotte Partie immer auf Augenhöhe wenngleich die Panther nach eher gemächlichem Beginn einen optischen Vorteil hatten. In Unterzahl scheiterte Travis Turnbull mit einem Penalty an Niklas Treutle, nachdem er zuvor in aussichtsreichster Position alleine vor dem Keeper unsanft von den Beinen geholt wurde. Zur tragischen Figur wurde langsam aber sicher eben genau dieser Travis Turnbull, der zahlreiche Chancen leichtfertig vergab und damit auch sichtlich unzufrieden war. Thomas Merl war es dann schließlich auch der in den Schlussminuten des zweiten Drittels dafür sorgte, dass es im letzten Abschnitt wieder von vorne beginnen musste. Er fälschte einen Schlagschuss von der blauen Linie von Jan Urbas unhaltbar für Pielmeier zum 2:2 ab.
Im Auslassen bester Torchancen überboten sich die Gastgeber auch weiterhin. Immer wieder wurde der letzte, wirklich frei stehende Spieler gesucht, anstatt einmal den Abschluss zu suchen. So hatte Treutle, der ohnehin einen Sahnetag verbuchte auch nicht viel Mühe die Scheiben, meistens aus kürzester Distanz abzuwehren. Und wie es dann in solchen Spielen oftmals ist, reicht ein schneller Konter zwei Minuten vor dem Ende der Partie, der den Panthern den Knock-out versetzte. Jan Urbas machte nach einem langsamen Wechsel der Panther Verteidiger von der rechten Seite einen schnellen Vorstoß und netzte mit einem flachen, harten Schuss ein, zum 2:3 aus Ingolstädter Sicht - "better luck next time"!
Die Panther dominierten die Partie in den ersten fünfzehn Minuten nach Belieben und spielten mit ihrem Gegner Katz und Maus. Eine solche Dominanz sah man in diesem Jahr in der Saturn Arena lediglich gegen die DEG und in einem Derby wohl noch nie. Somit war es auch kein Wunder, dass die Raubkatzen durch Tore von Robert Sabolic und Jean-Francois Boucher nach 15 gespielten Minuten mit 2:0 in Front lagen. Und Chancen für weitere Treffer hatten die Panther zuhauf. Aber eben nach diesen 15 Minuten war irgendwie die Luft raus und der ERCI nahm zusehends ein paar Gänge raus und gab den Gästen aus der Landeshauptstadt zunehmend mehr Raum, den diese auch zu nutzen vermochten. Wie aus dem Nichts macht Daniel Sparre den Anschlusstreffer. Nach einem Schlagschuss von Yannic Seidenberg landet der Abpraller von Timo Pielmeier direkt auf der Kelle von Sparre, der keine Mühe hatte den im Tor unter zu bringen.
Im zweiten Abschnitt lieferten sich beide Teams eine flotte Partie immer auf Augenhöhe wenngleich die Panther nach eher gemächlichem Beginn einen optischen Vorteil hatten. In Unterzahl scheiterte Travis Turnbull mit einem Penalty an Niklas Treutle, nachdem er zuvor in aussichtsreichster Position alleine vor dem Keeper unsanft von den Beinen geholt wurde. Zur tragischen Figur wurde langsam aber sicher eben genau dieser Travis Turnbull, der zahlreiche Chancen leichtfertig vergab und damit auch sichtlich unzufrieden war. Thomas Merl war es dann schließlich auch der in den Schlussminuten des zweiten Drittels dafür sorgte, dass es im letzten Abschnitt wieder von vorne beginnen musste. Er fälschte einen Schlagschuss von der blauen Linie von Jan Urbas unhaltbar für Pielmeier zum 2:2 ab.
Im Auslassen bester Torchancen überboten sich die Gastgeber auch weiterhin. Immer wieder wurde der letzte, wirklich frei stehende Spieler gesucht, anstatt einmal den Abschluss zu suchen. So hatte Treutle, der ohnehin einen Sahnetag verbuchte auch nicht viel Mühe die Scheiben, meistens aus kürzester Distanz abzuwehren. Und wie es dann in solchen Spielen oftmals ist, reicht ein schneller Konter zwei Minuten vor dem Ende der Partie, der den Panthern den Knock-out versetzte. Jan Urbas machte nach einem langsamen Wechsel der Panther Verteidiger von der rechten Seite einen schnellen Vorstoß und netzte mit einem flachen, harten Schuss ein, zum 2:3 aus Ingolstädter Sicht - "better luck next time"!