EishockeySonntag, 30.12.2012 | Ingolstadt | 1206 Views
Panther verlieren nächstes bayerisches Derby
ERC Ingolstadt - Nürnberg IceTigers 3:5
Nach starkem Beginn und einer 1:0 Führung durch Alexander Oblinger verlor der ERC Ingolstadt in der ausverkauften Saturn Arena noch mit 3:5 gegen die Thomas Sabo Ice Tigers und ist damit nun schon seit vier Spielen ohne Sieg. Ausschlaggebend für die Niederlage war insbesondere die schwache Leistung im zweiten Drittel.
Die Panther gaben in der Partie von Anfang an den Ton an. Die erste Torchance hatten sie in der 3. Minute, als die Scheibe nach einem Schuss von der blauen Line frei im Slot vor Gäste-Goalie Tyler Weiman lag, Kris Sparre sie aber im Getümmel nicht unter Kontrolle bringen und über die Linie schieben konnte. Die nächste gute Möglichkeit hatte dann allerding Nürnberg. Nachdem bei einem Schlagschussversuch Tim Hamblys Schläger brach starteten sie einen 2 auf 1 Konter, Jakub Ficenec warf sich aber im längen Moment dazwischen und machte den Passweg zu, den zweiten Versuch konnte Markus Janka entschärfen. Ficenec bestritt gegen die Ice Tigers seine 600. DEL-Partie und wurde dafür vor dem Spiel geehrt. Nach mehrere guten Chancen für die Panther, unter anderem durch Thomas Greilinger, dessen Handgelenkschuss von Weiman knapp am linken Pfosten vorbei gelegt wurde (5.), war es in 7. Spielminute schließlich soweit. Björn Barta bediente von hinter dem Tor Alexander Oblinger, welcher nicht lange fackelte und Weiman aus kurzer Distanz keine Chance ließ. Nachdem die Ice Tigers im Folgenden erst eine Unterzahlsituation überstanden hatten und wenig später selber für zwei Minuten in Überzahl aufs Eis durften, kamen sie besser ins Spiel und spielten sich mehrere Male vor das Tor des ERCI, wirklich gefährlich wurde es in dieser Phase aber dennoch selten. In der 17. Minute hätte Joe Motzko beinahe auf 2:0 erhöht, traf aber nur die Latte. Stattdessen erzielte Nürnberg den Ausgleich. Nach einemBullygewinn wurde Yasin Ehliz vor dem Tor angespielt, setzte sich stark durch und schob an Janka vorbei ein (18.).
Die erste Möglichkeit im zweiten Durchgang gehörte Joe Motzko und den Panthern, der scheiterte aber wieder an Weiman. Quasi im Gegenzug fiel dann jedoch das 1:2. Ein Abpraller landete über Umwege bei Yan Stastny, welcher sich die Chance nicht nehmen ließ und einnetzte (21.).Nach einem krassen Fehlpass von John Laliberte, hatte Connor James freie Schussbahn, setzte seinen Schlagschuss aber deutlich über das Tor (28.). Nürnberg übernahm nun mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel und so wurde Markus Janka deutlich mehr gefordert als ihm lieb sein konnte. Folgerichtig erhöhte Steven Reinprecht in der 31. Minute nach einem Abpraller auf 3:1, die Ingolstädter Abwehr, in der heute auch noch Alexander Sulzer fehlte, stand auch hier wieder nicht gut. Mit einem Treffer aus dem nichts konnte der ERC noch einmal auf 3:2 verkürzen. Derek Hahn gewann ein Laufduell und blieb dann auch gegen Weiman Sieger (34.). Aber keine 90 Sekunden späten stellte der am langen Pfosten wartende Connor James den Zwei-Tore Abstand wieder her, während Tim Hambly auf der Strafbank saß.
Der ERC schien sich schon in der Drittelpause seinem Schicksal ergeben zu haben, denn auch im letzten Drittel kam von ihnen nicht mehr viel. Auch die Nürnberger taten nicht mehr als nötig um den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Mit einem Schuss von der linken Seite, welcher Janka durch die Arme rutschte, machte Tim Schüle in der 55. Minute mit dem 5:2 dann endgültig alles klar. John Laliberte traf zwar zwei Minuten vor Schluss in Überzahl nach einem Querpass von Greilinger zwar noch einmal, der Treffer war allerdings nicht mehr als bloße Ergebniskosmetik.
Nach starkem Beginn und einer 1:0 Führung durch Alexander Oblinger verlor der ERC Ingolstadt in der ausverkauften Saturn Arena noch mit 3:5 gegen die Thomas Sabo Ice Tigers und ist damit nun schon seit vier Spielen ohne Sieg. Ausschlaggebend für die Niederlage war insbesondere die schwache Leistung im zweiten Drittel.
Die Panther gaben in der Partie von Anfang an den Ton an. Die erste Torchance hatten sie in der 3. Minute, als die Scheibe nach einem Schuss von der blauen Line frei im Slot vor Gäste-Goalie Tyler Weiman lag, Kris Sparre sie aber im Getümmel nicht unter Kontrolle bringen und über die Linie schieben konnte. Die nächste gute Möglichkeit hatte dann allerding Nürnberg. Nachdem bei einem Schlagschussversuch Tim Hamblys Schläger brach starteten sie einen 2 auf 1 Konter, Jakub Ficenec warf sich aber im längen Moment dazwischen und machte den Passweg zu, den zweiten Versuch konnte Markus Janka entschärfen. Ficenec bestritt gegen die Ice Tigers seine 600. DEL-Partie und wurde dafür vor dem Spiel geehrt. Nach mehrere guten Chancen für die Panther, unter anderem durch Thomas Greilinger, dessen Handgelenkschuss von Weiman knapp am linken Pfosten vorbei gelegt wurde (5.), war es in 7. Spielminute schließlich soweit. Björn Barta bediente von hinter dem Tor Alexander Oblinger, welcher nicht lange fackelte und Weiman aus kurzer Distanz keine Chance ließ. Nachdem die Ice Tigers im Folgenden erst eine Unterzahlsituation überstanden hatten und wenig später selber für zwei Minuten in Überzahl aufs Eis durften, kamen sie besser ins Spiel und spielten sich mehrere Male vor das Tor des ERCI, wirklich gefährlich wurde es in dieser Phase aber dennoch selten. In der 17. Minute hätte Joe Motzko beinahe auf 2:0 erhöht, traf aber nur die Latte. Stattdessen erzielte Nürnberg den Ausgleich. Nach einemBullygewinn wurde Yasin Ehliz vor dem Tor angespielt, setzte sich stark durch und schob an Janka vorbei ein (18.).
Die erste Möglichkeit im zweiten Durchgang gehörte Joe Motzko und den Panthern, der scheiterte aber wieder an Weiman. Quasi im Gegenzug fiel dann jedoch das 1:2. Ein Abpraller landete über Umwege bei Yan Stastny, welcher sich die Chance nicht nehmen ließ und einnetzte (21.).Nach einem krassen Fehlpass von John Laliberte, hatte Connor James freie Schussbahn, setzte seinen Schlagschuss aber deutlich über das Tor (28.). Nürnberg übernahm nun mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel und so wurde Markus Janka deutlich mehr gefordert als ihm lieb sein konnte. Folgerichtig erhöhte Steven Reinprecht in der 31. Minute nach einem Abpraller auf 3:1, die Ingolstädter Abwehr, in der heute auch noch Alexander Sulzer fehlte, stand auch hier wieder nicht gut. Mit einem Treffer aus dem nichts konnte der ERC noch einmal auf 3:2 verkürzen. Derek Hahn gewann ein Laufduell und blieb dann auch gegen Weiman Sieger (34.). Aber keine 90 Sekunden späten stellte der am langen Pfosten wartende Connor James den Zwei-Tore Abstand wieder her, während Tim Hambly auf der Strafbank saß.
Der ERC schien sich schon in der Drittelpause seinem Schicksal ergeben zu haben, denn auch im letzten Drittel kam von ihnen nicht mehr viel. Auch die Nürnberger taten nicht mehr als nötig um den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Mit einem Schuss von der linken Seite, welcher Janka durch die Arme rutschte, machte Tim Schüle in der 55. Minute mit dem 5:2 dann endgültig alles klar. John Laliberte traf zwar zwei Minuten vor Schluss in Überzahl nach einem Querpass von Greilinger zwar noch einmal, der Treffer war allerdings nicht mehr als bloße Ergebniskosmetik.