EishockeySonntag, 25.03.2012 | Ingolstadt | 2204 Views
PlayOff-Krimi
3. Spiel im Viertelfinale
ERC Ingolstadt - DEG Metro Stars Düsseldorf 3:2 n.V.
Text: ERC Ingolstadt
Fotos: Stefan Bösl
Eine kleine Überraschung gab es schon vor dem Spiel – Rich Chernomaz stellte Markus Janka anstatt Ian Gordon von Beginn an beim ERC ins Tor.
Die Panther kamen gut ins Spiel und hatten schon in der ersten Minute eine Möglichkeit durch Luciano Aquino, der im Slot unverhofft an die Scheibe kam, aber an Jean-Sebastian Aubin, der den Platz vom verletzten Stammtorhüter Bobby Goepfert einnahm, scheiterte. In der Folge kassierten die Düsseldorfer eine Strafe nach der anderen, sodass der ERC viel Gelegenheit bekam in Überzahl zu spielen, auch mit fünf gegen drei. In der fünften Minute gelang dann Thomas Greilinger per Direktschuss von der blauen Linie auch gleich die 1:0 Führung, doch diese hielt nur eineinhalb Minuten – Daniel Kreutzer und Evan Kaufmann spielten einen Konter in Unterzahl zu Ende und schafften den 1:1 Ausgleich. Dieses Tor gab der DEG Auftrieb – bei fünf gegen fünf war es nun ein enges Spiel. Das erste Powerplay der Düsseldorfer nutzten die Gäste sogar noch zur Führung. Wieder war Daniel Kreutzer beteiligt, der Andy Hedlund hervorragend bediente, sodass dieser nur noch ins leere Tor einschieben musste (11.). Die Metro Stars nutzten einfach ihre Chancen und lagen so plötzlich in Führung. Adam Courchaine (alleine vor Janka/15.) und Simon Danner (18.) hätten diese sogar noch ausbauen können. Beide Teams hatten jeweils noch ein Überzahlspiel, aber es blieb beim 2:1 nach dem ersten Drittel.
Es blieb auch im zweiten Drittel ein hart umkämpftes Spiel mit wenigen hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten. Rick Girard per Rückhand (21.) und Derek Hahn nach einem abgefälschten Ficenec-Schuss (25.) hatten die ersten Möglichkeiten. Die DEG kam ebenfalls nur sporadisch gefährlich vor das Tor von Markus Janka. Ein Scheibenverlust von Joe Motzko ermöglichte Evan Kaufmann eine Einschussgelegenheit, doch der Düsseldorfer zielte daneben (26.) Markus Janka musste aber auch zweimal sein ganzes Können gegen Connor James (33.) und Tyler Beechey (Zwei-gege-eins Situation/34.) aufbieten um ein weiteres Gegentor zu verhindern. Der 2:2 Ausgleich des ERC kam eher aus heiterem Himmel, aber das war den Panthern natürlich egal – Joe Motzko packte seinen Handgelenkschuss aus und traf ins Schwarze, wobei solche Schüsse auch schon gehalten wurden. Das Tor gab dem ERC wieder Auftrieb – Tim Hambly scheiterte nur wenig später frei vor Aubin. In Überzahl hatten Thomas Greilinger, Jakub Ficenec und Joe Motzko noch Möglichkeiten vor Drittelende den ERCI noch in Führung zu bringen.
Im letzten Drittel legten beide Teams den Fokus darauf, keine Fehler mehr zu machen. Allerdings waren die Gäste etwas aktiver und waren auch näher am Siegtreffer als der ERC. Die besten Möglichkeiten bei Düsseldorf hatten Daniel Kreutzer und im Nachschuss Andy Roach (48.) sowie Derek Dinger (57.). Beim ERC zog Luciano Aquino im Slot gegen Aubin den Kürzeren (50.) Die beste Möglichkeit zur Entscheidung vergab Tim Hambly 13 Sekunden vor Schluss bei einer Drei-gegen-eins Situation.
Die Verlängerung musste die Entscheidung bringen und da war es schließlich ein Powerplay, dass den Ausschlag gab. Jason Holland leistete sich ein Offensivfoul gegen Aquino und der ERC nutzte dieses Geschenk gnadenlos aus. Wieder war es Thomas Greilinger, der seine Farben jubeln ließ und den ERCI in der Serie mit 2:1 in Führung brachte (69.).
ERC Ingolstadt - DEG Metro Stars Düsseldorf 3:2 n.V.
Text: ERC Ingolstadt
Fotos: Stefan Bösl
Eine kleine Überraschung gab es schon vor dem Spiel – Rich Chernomaz stellte Markus Janka anstatt Ian Gordon von Beginn an beim ERC ins Tor.
Die Panther kamen gut ins Spiel und hatten schon in der ersten Minute eine Möglichkeit durch Luciano Aquino, der im Slot unverhofft an die Scheibe kam, aber an Jean-Sebastian Aubin, der den Platz vom verletzten Stammtorhüter Bobby Goepfert einnahm, scheiterte. In der Folge kassierten die Düsseldorfer eine Strafe nach der anderen, sodass der ERC viel Gelegenheit bekam in Überzahl zu spielen, auch mit fünf gegen drei. In der fünften Minute gelang dann Thomas Greilinger per Direktschuss von der blauen Linie auch gleich die 1:0 Führung, doch diese hielt nur eineinhalb Minuten – Daniel Kreutzer und Evan Kaufmann spielten einen Konter in Unterzahl zu Ende und schafften den 1:1 Ausgleich. Dieses Tor gab der DEG Auftrieb – bei fünf gegen fünf war es nun ein enges Spiel. Das erste Powerplay der Düsseldorfer nutzten die Gäste sogar noch zur Führung. Wieder war Daniel Kreutzer beteiligt, der Andy Hedlund hervorragend bediente, sodass dieser nur noch ins leere Tor einschieben musste (11.). Die Metro Stars nutzten einfach ihre Chancen und lagen so plötzlich in Führung. Adam Courchaine (alleine vor Janka/15.) und Simon Danner (18.) hätten diese sogar noch ausbauen können. Beide Teams hatten jeweils noch ein Überzahlspiel, aber es blieb beim 2:1 nach dem ersten Drittel.
Es blieb auch im zweiten Drittel ein hart umkämpftes Spiel mit wenigen hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten. Rick Girard per Rückhand (21.) und Derek Hahn nach einem abgefälschten Ficenec-Schuss (25.) hatten die ersten Möglichkeiten. Die DEG kam ebenfalls nur sporadisch gefährlich vor das Tor von Markus Janka. Ein Scheibenverlust von Joe Motzko ermöglichte Evan Kaufmann eine Einschussgelegenheit, doch der Düsseldorfer zielte daneben (26.) Markus Janka musste aber auch zweimal sein ganzes Können gegen Connor James (33.) und Tyler Beechey (Zwei-gege-eins Situation/34.) aufbieten um ein weiteres Gegentor zu verhindern. Der 2:2 Ausgleich des ERC kam eher aus heiterem Himmel, aber das war den Panthern natürlich egal – Joe Motzko packte seinen Handgelenkschuss aus und traf ins Schwarze, wobei solche Schüsse auch schon gehalten wurden. Das Tor gab dem ERC wieder Auftrieb – Tim Hambly scheiterte nur wenig später frei vor Aubin. In Überzahl hatten Thomas Greilinger, Jakub Ficenec und Joe Motzko noch Möglichkeiten vor Drittelende den ERCI noch in Führung zu bringen.
Im letzten Drittel legten beide Teams den Fokus darauf, keine Fehler mehr zu machen. Allerdings waren die Gäste etwas aktiver und waren auch näher am Siegtreffer als der ERC. Die besten Möglichkeiten bei Düsseldorf hatten Daniel Kreutzer und im Nachschuss Andy Roach (48.) sowie Derek Dinger (57.). Beim ERC zog Luciano Aquino im Slot gegen Aubin den Kürzeren (50.) Die beste Möglichkeit zur Entscheidung vergab Tim Hambly 13 Sekunden vor Schluss bei einer Drei-gegen-eins Situation.
Die Verlängerung musste die Entscheidung bringen und da war es schließlich ein Powerplay, dass den Ausschlag gab. Jason Holland leistete sich ein Offensivfoul gegen Aquino und der ERC nutzte dieses Geschenk gnadenlos aus. Wieder war es Thomas Greilinger, der seine Farben jubeln ließ und den ERCI in der Serie mit 2:1 in Führung brachte (69.).