EishockeySonntag, 19.11.2017 | Ingolstadt | 1663 Views
DEG siegt dank Special Teams
Der ERC Ingolstadt wartet weiter auf ein Erfolgserlebnis. Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber dem vorigen Spiel gingen die Punkte an den Gegner. Die Düsseldorfer EG siegte, beflügelt von zwei Powerplaytoren, mit 3:1.
Ausgangslage
Der ERC ging mit der Negativserie von acht verlorenen Partien ins Spiel. Die Panther rangierten auf dem zehnten Rang. Düsseldorf, auf dem dreizehnten Platz gelegen, hatte das erste Spiel nach der Länderspielpause torfreudig gewonnen und witterte Morgenluft im Kampf um die Playoffränge.
Erstes Drittel
„Den Unterschied machten die special teams“, erkannte Gästetrainer Mike Pellegrims nach der Partie richtigerweise. Maximilian Kammerer traf im Powerplay für die DEG (14.), während der ERC wenig später in zwei Überzahlspielen zwar gute Schüsse hatte, aber nicht an Goalie Dan Bakala vorbei kam.
Ansonsten war es nach fünf verhaltenen Minuten ein offenes Spiel mit ordentlichen Chancen auf beiden Seiten. Für die DEG vergab Kammerer nach einem Scheibengewinn aus kurzer, zentraler Position (5.). Er vergab, wie drei Minuten später Marcel Brandt bei einem 3-gegen-1-Konter, gegen den gut reagierenden ERC-Schlussmann Jochen Reimer.
Die Panther hatten durch die auffällige Reihe um Laliberte/Buck/Olson mehrmals Abschlüsse. Sean Sullivans Fernschuss ging an den Pfosten (8.).
Zweites Drittel
Die Panther hatten kurz nach Drittelbeginn einen Unterzahlkonter: Sean Sullivan und Kael Mouillierat gingen einen 2-auf-1, Sullivans Schuss jedoch war zu zentral platziert. Nach einer Unterbrechung wegen der Verletzung Marco Nowaks (23.) kam die DEG erneut zu einem Powerplay. Parierte Reimer noch gut Alex Bartas Direktabnahme (26.) war er gleich darauf geschlagen: Am rechten Pfosten drückte Alexei Dmitriev die Scheibe aus spitzem Winkel an die Goalie-Ausrüstung, von wo sie ins Netz flog.
Der ERC hatte danach über Greg Mauldins Torzug von links (29.) und John Lalibertes Rückhanddrehschuss (30.) Gelegenheiten, doch es traf die kaltschnäuzigere und clevere DEG. Darryl Boyce ging über rechts den Konter und steckte auf Leon Niederberger durch, der auf 0:3 erhöhte (33.). Auch Darin Olver im Alleingang (38.) und Mouillierat in den Schlusssekunden mit der Abstaubermöglichkeit schrieben nicht für den ERC an.
Drittes Drittel
„Wir haben im letzten Drittel alles probiert“, meinte ERC-Sportdirektor Larry Mitchell, der interimsmäßig als Trainer agiert. Die Panther schossen gerade in den letzten zehn Minuten aus allen Rohren, scheiterten aber immer wieder an Dan Bakala im DEG-Gehäuse. Gerade im Powerplay um die 50. Minute und ab der 55. Minute erarbeiteten sich die Panther Chancen zuhauf. Zum Haareraufen. Der ERC probierte es vor den 3572 Zuschauern in der Saturn Arena immer weiter und kam doch noch zu seinem kleinen, feinen Erfolgserlebnis. Bei gezogenem Goalie laserte Thomas Greilinger die Scheibe unter die Latte zum 1:3-Endstand (59.).
Ausgangslage
Der ERC ging mit der Negativserie von acht verlorenen Partien ins Spiel. Die Panther rangierten auf dem zehnten Rang. Düsseldorf, auf dem dreizehnten Platz gelegen, hatte das erste Spiel nach der Länderspielpause torfreudig gewonnen und witterte Morgenluft im Kampf um die Playoffränge.
Erstes Drittel
„Den Unterschied machten die special teams“, erkannte Gästetrainer Mike Pellegrims nach der Partie richtigerweise. Maximilian Kammerer traf im Powerplay für die DEG (14.), während der ERC wenig später in zwei Überzahlspielen zwar gute Schüsse hatte, aber nicht an Goalie Dan Bakala vorbei kam.
Ansonsten war es nach fünf verhaltenen Minuten ein offenes Spiel mit ordentlichen Chancen auf beiden Seiten. Für die DEG vergab Kammerer nach einem Scheibengewinn aus kurzer, zentraler Position (5.). Er vergab, wie drei Minuten später Marcel Brandt bei einem 3-gegen-1-Konter, gegen den gut reagierenden ERC-Schlussmann Jochen Reimer.
Die Panther hatten durch die auffällige Reihe um Laliberte/Buck/Olson mehrmals Abschlüsse. Sean Sullivans Fernschuss ging an den Pfosten (8.).
Zweites Drittel
Die Panther hatten kurz nach Drittelbeginn einen Unterzahlkonter: Sean Sullivan und Kael Mouillierat gingen einen 2-auf-1, Sullivans Schuss jedoch war zu zentral platziert. Nach einer Unterbrechung wegen der Verletzung Marco Nowaks (23.) kam die DEG erneut zu einem Powerplay. Parierte Reimer noch gut Alex Bartas Direktabnahme (26.) war er gleich darauf geschlagen: Am rechten Pfosten drückte Alexei Dmitriev die Scheibe aus spitzem Winkel an die Goalie-Ausrüstung, von wo sie ins Netz flog.
Der ERC hatte danach über Greg Mauldins Torzug von links (29.) und John Lalibertes Rückhanddrehschuss (30.) Gelegenheiten, doch es traf die kaltschnäuzigere und clevere DEG. Darryl Boyce ging über rechts den Konter und steckte auf Leon Niederberger durch, der auf 0:3 erhöhte (33.). Auch Darin Olver im Alleingang (38.) und Mouillierat in den Schlusssekunden mit der Abstaubermöglichkeit schrieben nicht für den ERC an.
Drittes Drittel
„Wir haben im letzten Drittel alles probiert“, meinte ERC-Sportdirektor Larry Mitchell, der interimsmäßig als Trainer agiert. Die Panther schossen gerade in den letzten zehn Minuten aus allen Rohren, scheiterten aber immer wieder an Dan Bakala im DEG-Gehäuse. Gerade im Powerplay um die 50. Minute und ab der 55. Minute erarbeiteten sich die Panther Chancen zuhauf. Zum Haareraufen. Der ERC probierte es vor den 3572 Zuschauern in der Saturn Arena immer weiter und kam doch noch zu seinem kleinen, feinen Erfolgserlebnis. Bei gezogenem Goalie laserte Thomas Greilinger die Scheibe unter die Latte zum 1:3-Endstand (59.).