EishockeySonntag, 17.09.2017 | Ingolstadt | 1621 Views
Derbysieg
Derbysieg für den ERC Ingolstadt! Tommy Samuelssons Mannschaft bezwang die bis dahin unbesiegten Augsburger Panther mit 4:2. Der Trainer sagte: „Das war insgesamt eine sehr gute Leistung meiner Mannschaft. Wir haben 40 Minuten sehr gut gespielt und nach dem Anschlusstreffer sofort die Antwort gefunden.“
Der ERC beherrschte das erste Drittel. Die Schanzer Panther wirkten gedanklich schneller und bissiger. Dazu erwies sich ein Kniff des ERC-Coaches Tommy Samuelsson als goldrichtig: Er hatte John Laliberte zu seinem alten Reihenpartner Brandon Buck gestellt, dafür rutschte Jacob Berglund an die Seite Darin Olvers. Laliberte war es, der Augsburgs Torwart Ben Meisner in der 3. Minute die Sicht nahm – Brandon Bucks schöner Fernschuss im Powerplay fand so, vielleicht von Laliberte noch abgelenkt, den Weg in die Maschen – 1:0.
Die Ingolstädter spielten vor den knapp 4000 Zuschauern in der Saturn Arena scheibensicher und vernünftig auf den zweiten Treffer. Nach einem glänzend bestandenen Unterzahlspiel konterte Darin Olver, scheiterte erst noch an Meisner, bekam aber von Berglund die erneute Einschusschance – und nutzte sie zum 2:0 (10.). In Folge war Samuelssons Mannschaft sogar dem dritten Treffer nahe. David Elsner (10.) und Kael Mouillierat bei einem Zwei-auf-Eins mit Pfostenpech (19.) hatten beste Gelegenheiten dazu.
Das Mitteldrittel war durch Zweikampfsituationen, nicht selten entlang der Banden, geprägt. Der ERC hatte dabei bei Fünf-gegen-Fünf Vorteile. „Beide Seiten machten es einander schwer, zu großen Chancen zu kommen – richtig gefährlich wurde es selten. Nach der Spielhälfte hatte Mouillierat zweimal die Möglichkeit, auf 3:0 zu erhöhen, doch AEV-Goalie Meisner war nun auf der Hut. „Wir hätte da das Spiel schon zumachen müssen“, befand ERC-Coach Samuelsson. „Das zweite Drittel war ansonsten sehr positiv von uns.“
Im Schlussabschnitt gelang Augsburgs TJ Trevelyan „durch ein schönes Faceoff-Play“ (AEV-Coach Mike Stewart) der Anschluss (45.), doch nur 36 Sekunden später stellte Greg Mauldin mit seinem ersten DEL-Tor den alten Abstand wieder her – 3:1. Und der Torjubel des Ingolstädter Anhangs war noch nicht lange verklungen, da legte Mike Collins das 4:1 nach (47.).
„Wir haben uns das Leben durch individuelle Fehler selbst schwer gemacht“, meinte AEV-Coach Stewart. Augsburg kam durch Gabe Guentzels zu ungestörten Alleingangs zwar noch einmal auf 2:4 heran (55.). Der ERC um Torwart Timo Pielmeier verteidigte den Derbysieg danach mit aller Energie. Samuelsson: „Das war eine solide Defensivleistung gegen Augsburgs sehr gefährlichen Angriff. Wir freuen uns über verdiente drei Punkte.“
Der ERC beherrschte das erste Drittel. Die Schanzer Panther wirkten gedanklich schneller und bissiger. Dazu erwies sich ein Kniff des ERC-Coaches Tommy Samuelsson als goldrichtig: Er hatte John Laliberte zu seinem alten Reihenpartner Brandon Buck gestellt, dafür rutschte Jacob Berglund an die Seite Darin Olvers. Laliberte war es, der Augsburgs Torwart Ben Meisner in der 3. Minute die Sicht nahm – Brandon Bucks schöner Fernschuss im Powerplay fand so, vielleicht von Laliberte noch abgelenkt, den Weg in die Maschen – 1:0.
Die Ingolstädter spielten vor den knapp 4000 Zuschauern in der Saturn Arena scheibensicher und vernünftig auf den zweiten Treffer. Nach einem glänzend bestandenen Unterzahlspiel konterte Darin Olver, scheiterte erst noch an Meisner, bekam aber von Berglund die erneute Einschusschance – und nutzte sie zum 2:0 (10.). In Folge war Samuelssons Mannschaft sogar dem dritten Treffer nahe. David Elsner (10.) und Kael Mouillierat bei einem Zwei-auf-Eins mit Pfostenpech (19.) hatten beste Gelegenheiten dazu.
Das Mitteldrittel war durch Zweikampfsituationen, nicht selten entlang der Banden, geprägt. Der ERC hatte dabei bei Fünf-gegen-Fünf Vorteile. „Beide Seiten machten es einander schwer, zu großen Chancen zu kommen – richtig gefährlich wurde es selten. Nach der Spielhälfte hatte Mouillierat zweimal die Möglichkeit, auf 3:0 zu erhöhen, doch AEV-Goalie Meisner war nun auf der Hut. „Wir hätte da das Spiel schon zumachen müssen“, befand ERC-Coach Samuelsson. „Das zweite Drittel war ansonsten sehr positiv von uns.“
Im Schlussabschnitt gelang Augsburgs TJ Trevelyan „durch ein schönes Faceoff-Play“ (AEV-Coach Mike Stewart) der Anschluss (45.), doch nur 36 Sekunden später stellte Greg Mauldin mit seinem ersten DEL-Tor den alten Abstand wieder her – 3:1. Und der Torjubel des Ingolstädter Anhangs war noch nicht lange verklungen, da legte Mike Collins das 4:1 nach (47.).
„Wir haben uns das Leben durch individuelle Fehler selbst schwer gemacht“, meinte AEV-Coach Stewart. Augsburg kam durch Gabe Guentzels zu ungestörten Alleingangs zwar noch einmal auf 2:4 heran (55.). Der ERC um Torwart Timo Pielmeier verteidigte den Derbysieg danach mit aller Energie. Samuelsson: „Das war eine solide Defensivleistung gegen Augsburgs sehr gefährlichen Angriff. Wir freuen uns über verdiente drei Punkte.“