EishockeyDonnerstag, 24.03.2011 | Berlin | 3694 Views
Berlin gewinnt 1.PlayOff gegen ERC Ingolstadt
1. Best-of-Five
Eisbären Berlin - ERC Ingolstadt 5:3
Text: ERC Ingolstadt
Nach einer zwischenzeitlichen 3:1 Führung für die Panther unterlagen die Ingolstädter im ersten Play-Off Spiel mit 5:3. Knackpunkt war neben individuellen Fehlern sicherlich die schwere Verletzung von Bruno St. Jacques gegen Ende des ersten Drittels. Der ERC-Verteidiger blieb nach einem Check regungslos liegen und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Die schlimmsten Befürchtungen scheinen sich zum Glück nicht zu bewahrheiten, er kann sich an alles erinnern und fliegt mit der Mannschaft heute noch zurück nach Ingolstadt. Am Freitag steigt Spiel zwei der Viertelfinalserie in Ingolstadt ab 19.30 Uhr.
Den besseren Start in die Partie erwischten die Panther mit einer Chance von Christoph Gawlik, doch eine frühe Strafzeit gegen Thomas Greilinger wegen Hohen Stocks wurde prompt von den Eisbären ausgenutzt - Stefan Ustorf markierte nach nur eineinhalb Minuten das 1:0 für Berlin. Doch der ERC fand prompt eine Antwort - Thomas Greilinger war es, der einen Nachschuss nach einem Versuch von Colin Forbes verwerten konnte (3.). Eine weitere Unterzahlsituation (Bob Wren saß wegen Hakens/5.) wurde schadlos überstanden.
Schwache Schiedsrichter pfeiffen sehr kleinlich
Die Schiedsrichter Brüggemann und Schütz pfiffen sehr kleinlich weiter, sodass ständig die Special Teams zum Einsatz kamen. Im ersten Panther-Powerplay machten die Jungs von Rich Chernomaz viel Druck und wurden schließlich dafür auch belohnt, auch wenn das Tor statistisch gesehen bei fünf gegen fünf fiel. Peter Schaefer bediente Wyatt Smith im Slot und der schoss seine Farben mit 2:1 in Führung (10.). Nachdem eine weitere Strafzeit gegen Ingolstadt überstanden wurde (Bryce Lampman/Beinstellen), waren die Panther wieder an der Reihe mit Powerplay. Der starke Bob Wren erzielte diesmal mit einer tollen Einzelaktion das 3:1 (16.). Die Strafbanktüren wurden weiter stark frequentiert. Als nächstes wurde Christoph Gawlik in die Kühlbox geschickt. T.J. Mulock gelang in diesem Überzahlspiel der 2:3 Anschlusstreffer.
Schock für den ERC - Bruno St. Jacques muss verletzt raus
Bei einem weiteren ERC-Powerplay gegen Ende des ersten Drittels gab es dann eine Schrecksekunde verbunden mit einem Schock für die ERC Spieler. Nach einem Check gegen den Kopf blieb Bruno St. Jacques minutenlang regungslos auf dem Eis liegen. Es wurde still in der O2-World und St. Jacques wurde mit der Trage in die Kabine gebracht. St. Jacques wurde ins Krankenhaus eingeliefert, aber fliegt nun gleich wieder zurück nach Ingolstadt - er kann sich an alles erinnern - das ist schon mal ein gutes Zeichen. Die Schiedsrichter übersahen diese Szene. Sie zogen die erste Drittelpause vor.
Dieses Ereignis warf den ERCI aus der Bahn - Wyatt Smith nahm den Platz von St. Jacques in der ERC-Verteidigung ein. Im zweiten Drittel nahmen die Hausherren das Spiel in die Hand und hatten zu Beginn durch Steve Walker eine Großchance, die Ian Gordon jedoch vereiteln konnte (22.). In eigener Überzahl kassierten die Ingolstädter aber dann doch den Ausgleich. Bryce Lampman spielte die Scheibe auf Stefan Ustorf, der zum Konter ansetzte und den Torschützen T.J. Mulock mustergültig bediente - 3:3 (24.). Eine fragwürdige Strafzeit gegen Joe Motzko brachte die Ingolstädter auf die Verliererstraße (32.). André Rankel schoss die Eisbären mit 4:3 in Front. Zwar versuchten die Panther in eigener Überzahl gleich wieder zum Ausgleich zu kommen, doch entweder wurden die Schüsse abgeblockt oder sie wurden von Rob Zepp gehalten. Ian Gordon entschärfte sogar noch ein Break. Nur wenige Augenblicke später machte Gordon einen unglaublichen Save. Die Scheibe kam an den langen Pfosten, Gordon springt rüber und hat die Scheibe (38.). Mit der knappen Eisbären Führung ging es ins letzte Drittel.
Eisbären verwalten Vorsprung
Die Eisbären bestimmten das Schlussdrittel, verwalteten den Vorsprung gut und ließen hinten so gut wie nichts zu. Ein weiterer individueller Fehler bedeutete gar das 5:3 für Berlin. Joe Motzko verlor die Scheibe an Frank Hördler, der sich keine Blöße gab und einnetzte (49.). Die Panther gaben zwar nie auf, jedoch fanden Sie keinen Weg mehr zurück ins Spiel, auch nicht mit einem sechsten Feldspieler zwei Minuten vor dem Ende. Damit geht Spiel eins der Best-of-five Serie an Berlin.
Eisbären Berlin - ERC Ingolstadt 5:3
Text: ERC Ingolstadt
Nach einer zwischenzeitlichen 3:1 Führung für die Panther unterlagen die Ingolstädter im ersten Play-Off Spiel mit 5:3. Knackpunkt war neben individuellen Fehlern sicherlich die schwere Verletzung von Bruno St. Jacques gegen Ende des ersten Drittels. Der ERC-Verteidiger blieb nach einem Check regungslos liegen und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Die schlimmsten Befürchtungen scheinen sich zum Glück nicht zu bewahrheiten, er kann sich an alles erinnern und fliegt mit der Mannschaft heute noch zurück nach Ingolstadt. Am Freitag steigt Spiel zwei der Viertelfinalserie in Ingolstadt ab 19.30 Uhr.
Den besseren Start in die Partie erwischten die Panther mit einer Chance von Christoph Gawlik, doch eine frühe Strafzeit gegen Thomas Greilinger wegen Hohen Stocks wurde prompt von den Eisbären ausgenutzt - Stefan Ustorf markierte nach nur eineinhalb Minuten das 1:0 für Berlin. Doch der ERC fand prompt eine Antwort - Thomas Greilinger war es, der einen Nachschuss nach einem Versuch von Colin Forbes verwerten konnte (3.). Eine weitere Unterzahlsituation (Bob Wren saß wegen Hakens/5.) wurde schadlos überstanden.
Schwache Schiedsrichter pfeiffen sehr kleinlich
Die Schiedsrichter Brüggemann und Schütz pfiffen sehr kleinlich weiter, sodass ständig die Special Teams zum Einsatz kamen. Im ersten Panther-Powerplay machten die Jungs von Rich Chernomaz viel Druck und wurden schließlich dafür auch belohnt, auch wenn das Tor statistisch gesehen bei fünf gegen fünf fiel. Peter Schaefer bediente Wyatt Smith im Slot und der schoss seine Farben mit 2:1 in Führung (10.). Nachdem eine weitere Strafzeit gegen Ingolstadt überstanden wurde (Bryce Lampman/Beinstellen), waren die Panther wieder an der Reihe mit Powerplay. Der starke Bob Wren erzielte diesmal mit einer tollen Einzelaktion das 3:1 (16.). Die Strafbanktüren wurden weiter stark frequentiert. Als nächstes wurde Christoph Gawlik in die Kühlbox geschickt. T.J. Mulock gelang in diesem Überzahlspiel der 2:3 Anschlusstreffer.
Schock für den ERC - Bruno St. Jacques muss verletzt raus
Bei einem weiteren ERC-Powerplay gegen Ende des ersten Drittels gab es dann eine Schrecksekunde verbunden mit einem Schock für die ERC Spieler. Nach einem Check gegen den Kopf blieb Bruno St. Jacques minutenlang regungslos auf dem Eis liegen. Es wurde still in der O2-World und St. Jacques wurde mit der Trage in die Kabine gebracht. St. Jacques wurde ins Krankenhaus eingeliefert, aber fliegt nun gleich wieder zurück nach Ingolstadt - er kann sich an alles erinnern - das ist schon mal ein gutes Zeichen. Die Schiedsrichter übersahen diese Szene. Sie zogen die erste Drittelpause vor.
Dieses Ereignis warf den ERCI aus der Bahn - Wyatt Smith nahm den Platz von St. Jacques in der ERC-Verteidigung ein. Im zweiten Drittel nahmen die Hausherren das Spiel in die Hand und hatten zu Beginn durch Steve Walker eine Großchance, die Ian Gordon jedoch vereiteln konnte (22.). In eigener Überzahl kassierten die Ingolstädter aber dann doch den Ausgleich. Bryce Lampman spielte die Scheibe auf Stefan Ustorf, der zum Konter ansetzte und den Torschützen T.J. Mulock mustergültig bediente - 3:3 (24.). Eine fragwürdige Strafzeit gegen Joe Motzko brachte die Ingolstädter auf die Verliererstraße (32.). André Rankel schoss die Eisbären mit 4:3 in Front. Zwar versuchten die Panther in eigener Überzahl gleich wieder zum Ausgleich zu kommen, doch entweder wurden die Schüsse abgeblockt oder sie wurden von Rob Zepp gehalten. Ian Gordon entschärfte sogar noch ein Break. Nur wenige Augenblicke später machte Gordon einen unglaublichen Save. Die Scheibe kam an den langen Pfosten, Gordon springt rüber und hat die Scheibe (38.). Mit der knappen Eisbären Führung ging es ins letzte Drittel.
Eisbären verwalten Vorsprung
Die Eisbären bestimmten das Schlussdrittel, verwalteten den Vorsprung gut und ließen hinten so gut wie nichts zu. Ein weiterer individueller Fehler bedeutete gar das 5:3 für Berlin. Joe Motzko verlor die Scheibe an Frank Hördler, der sich keine Blöße gab und einnetzte (49.). Die Panther gaben zwar nie auf, jedoch fanden Sie keinen Weg mehr zurück ins Spiel, auch nicht mit einem sechsten Feldspieler zwei Minuten vor dem Ende. Damit geht Spiel eins der Best-of-five Serie an Berlin.