EishockeyMontag, 23.01.2017 | Ingolstadt | 1148 Views
1 Punkt in Iserlohn
Der ERC hat sich nach einem 0:2-Rückstand in Iserlohn noch einen Punkt erkämpft. Die Panther unterlagen vor 4050 Zuschauern erst im Penaltyschießen mit 2:3. „Ich bin stolz auf die Moral der Mannschaft“, sagte Tommy Samuelsson. Der ERC-Coach sagte, auch mit Blick auf die Ausfälle vierer Topscorer: „Meine Mannschaft hat sich vier Punkte am Auswärtswochenende erkämpft.“
Der ERC, dem sechs Spieler ausfielen (darunter vier Groß-Scorer), erspielte sich im ersten Abschnitt die besseren Chancen. Einmal eroberte Thomas Oppenheimer an der eigenen blauen Linie die Scheibe, scheiterte aber per Konter an Mathias Lange (15.). Zweimal war der Roosters-Goalie für Patrick Köppchen die Endstation, der schön von Björn Svensson per Querpass vor dem Tor bedient worden war (12.) bzw. eine Direktabnahme aufs Tor der Gastgeber losließ (20.).
Die Nachlässigkeit rächte sich im zweiten Abschnitt. Die Roosters gingen in einem Powerplay durch Blaine Downs Fernschuss in Front (22.). Das gab den Gastgebern auftrieb, sie bestimmten in der Folge das Spiel, ohne groß gefährlich zu werden. Dennoch kamen sie kurz vor Ende eines harmlosen zweiten Powerplays zum nächsten Überzahltor. Erneut steuerte ein Fernschuss von hinten rechts in die ERC-Maschen (35.).
Die Panther, die durch Svensson und Elsner kurz zuvor Konterchancen gehabt hatten, kämpften sich aber zurück. Brian Salcido schoss, Petr Taticek lenkte zum 1:2 ins Tor (38.). Im Schlussabschnitt gelang den Panthern der verdiente Ausgleich: Darryl Boyce zog aus der Distanz ab und traf zum 2:2. Neun Minuten blieben, der ERC tat mehr und war dem Siegtor mehrmals nahe. Doch auch Iserlohn kam noch durch Greg Rallo zu einer erstklassigen Chance (57.).
In der Verlängerung hatten die Panther die besseren Chancen, traf jedoch ebenso wenig wie Iserlohns Dylan Wruck (63., Pfosten). Im Penaltyschießen sicherte Wruck den Roosters aber den Zusatzpunkt.
Text: ERC Ingolstadt
Der ERC, dem sechs Spieler ausfielen (darunter vier Groß-Scorer), erspielte sich im ersten Abschnitt die besseren Chancen. Einmal eroberte Thomas Oppenheimer an der eigenen blauen Linie die Scheibe, scheiterte aber per Konter an Mathias Lange (15.). Zweimal war der Roosters-Goalie für Patrick Köppchen die Endstation, der schön von Björn Svensson per Querpass vor dem Tor bedient worden war (12.) bzw. eine Direktabnahme aufs Tor der Gastgeber losließ (20.).
Die Nachlässigkeit rächte sich im zweiten Abschnitt. Die Roosters gingen in einem Powerplay durch Blaine Downs Fernschuss in Front (22.). Das gab den Gastgebern auftrieb, sie bestimmten in der Folge das Spiel, ohne groß gefährlich zu werden. Dennoch kamen sie kurz vor Ende eines harmlosen zweiten Powerplays zum nächsten Überzahltor. Erneut steuerte ein Fernschuss von hinten rechts in die ERC-Maschen (35.).
Die Panther, die durch Svensson und Elsner kurz zuvor Konterchancen gehabt hatten, kämpften sich aber zurück. Brian Salcido schoss, Petr Taticek lenkte zum 1:2 ins Tor (38.). Im Schlussabschnitt gelang den Panthern der verdiente Ausgleich: Darryl Boyce zog aus der Distanz ab und traf zum 2:2. Neun Minuten blieben, der ERC tat mehr und war dem Siegtor mehrmals nahe. Doch auch Iserlohn kam noch durch Greg Rallo zu einer erstklassigen Chance (57.).
In der Verlängerung hatten die Panther die besseren Chancen, traf jedoch ebenso wenig wie Iserlohns Dylan Wruck (63., Pfosten). Im Penaltyschießen sicherte Wruck den Roosters aber den Zusatzpunkt.
Text: ERC Ingolstadt