American FootballDonnerstag, 13.10.2016 | Ingolstadt | 1562 Views
Verstärkung für die Dukes
Die Vorbereitungen auf die Saison in der GFL1 laufen bei den Dukes weiter auf Hochtouren. Mit Eugen Kremser präsentieren die Herzöge bereits den dritten neuen Mann im Trainerstab. Zuvor war Andrew Blakley nach Beendigung seiner aktiven Karriere zum neuen Offense-Koordinator ernannt worden. Ihm wurde Frank Roser, der in erster Linie als Headcoach für die Jugendmannschaft geholt wurde, als Assistent zur Seite gestellt. Mit Kremser kommt nun ein ebenfalls sehr erfahrener Trainer zu den Dukes, der sich in erster Linie um die Offense Line und um die Defense Line kümmern soll.
Als Jugendspieler holte er mit den Rosenheim Rebels die bayerische Meisterschaft, ehe er 2008 zu den Kirchdorf Wildcats in die GFL2 wechselte. Zwei Jahre später schloss er sich den Feldkirchen Lions an, mit denen er 2012 als Spieler und Coach in die Regionalliga aufstieg. Deren Jugend führte er zum einem bayerischen Meistertitel und zu zwei Vizemeisterschaften.
2013 landete Kremser bei den München Rangers, die 2014 in die GFL2 aufgestiegen sind. Als Coach der Defense Line sowie der Offense Line hatte er maßgeblichen Anteil am Erfolg, was auch den Kirchdorf Wildcats nicht verborgen blieb. 2015 holten die Niederbayern ihn als Offense-Line-Coach, wobei am Ende Rang drei in der GFL2 heraussprang.
Die Folge war ein Angebot der Munich Cowboys, die ihn als Offense-Line-Coach und Running-Game-Koordinator in die GFL1 holten. Dass dabei seine Offense Line sehr sicher stand, belegt die Tatsache, dass sie mit nur 12 Sacks in 14 Spielen (bei 497 Pässen) die zweitbeste Bilanz der Liga aufweisen. Sicherlich auch ein Verdienst des Offense-Line-Coaches.
In all den Jahren trainierte er auch die Jugend-Bayernauswahl, die 2013 das Länderturnier gewann und in den beiden folgenden Jahren jeweils Rang zwei belegte. Immer wieder bildete sich Kremser auch im Ausland weiter, was Lehrgänge in Mailand, Detroit sowie bei den Cincinnati Bengals und den Buffalo Bulls zeigen.
Jetzt will der 28-Jährige seinen Teil dazu beitragen, dass die Dukes in der GFL1 so schnell wie möglich Fuß fassen und auch den vermeintlichen Favoriten Paroli bieten können. „Der Verein hat bei mir einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Im Stadion herrscht eine tolle Stimmung, der Gameday ist sehr gut aufgebaut, alles ist perfekt organisiert. Deshalb habe ich ein gutes Gefühl, zu den Dukes zu wechseln“, freut er sich auf seine neue Herausforderung.
Er hatte zuletzt auch einige Angebote von anderen GFL1-Klubs, doch er folgte Frank Roser, mit dem er schon seit 2011 die Bayernauswahl führte und bei den Rangers und bei den Cowboys ab 2013 zusammen gearbeitet hat. Er soll sich bei den Dukes nicht nur um Offense – und Defense Line kümmern, sondern auch dem neuen Offense-Koordinator Andrew Blakley assistieren. Eine Aufgabe, auf die sich Kremser schon sehr freut. „Das macht es für mich spannend, weil das auch ein bisschen was anderes ist.“ Blakley hat er noch nicht persönlich kennengelernt, sondern nur ein paar Mal mit ihm telefoniert. Und er ist begeistert von dem US-Amerikaner, der 2017 schon das fünfte Jahr in Ingolstadt sein wird: „Er ist der netteste Mensch, den ich kenne. Ich freue mich schon sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm.“
Und dann hat sich Kremser, der in seiner Freizeit gerne ins Gym geht und Mixed Martial Arts betreibt, noch ein großes Ziel gesetzt: „Ich möchte irgendwann einmal als Coach in den USA Fuß fassen.“ Nun, vielleicht dienen ihm die Dukes ja als das Sprungbrett für eine Karriere in den Staaten.
Text und Foto: Ingolstadt Dukes
Als Jugendspieler holte er mit den Rosenheim Rebels die bayerische Meisterschaft, ehe er 2008 zu den Kirchdorf Wildcats in die GFL2 wechselte. Zwei Jahre später schloss er sich den Feldkirchen Lions an, mit denen er 2012 als Spieler und Coach in die Regionalliga aufstieg. Deren Jugend führte er zum einem bayerischen Meistertitel und zu zwei Vizemeisterschaften.
2013 landete Kremser bei den München Rangers, die 2014 in die GFL2 aufgestiegen sind. Als Coach der Defense Line sowie der Offense Line hatte er maßgeblichen Anteil am Erfolg, was auch den Kirchdorf Wildcats nicht verborgen blieb. 2015 holten die Niederbayern ihn als Offense-Line-Coach, wobei am Ende Rang drei in der GFL2 heraussprang.
Die Folge war ein Angebot der Munich Cowboys, die ihn als Offense-Line-Coach und Running-Game-Koordinator in die GFL1 holten. Dass dabei seine Offense Line sehr sicher stand, belegt die Tatsache, dass sie mit nur 12 Sacks in 14 Spielen (bei 497 Pässen) die zweitbeste Bilanz der Liga aufweisen. Sicherlich auch ein Verdienst des Offense-Line-Coaches.
In all den Jahren trainierte er auch die Jugend-Bayernauswahl, die 2013 das Länderturnier gewann und in den beiden folgenden Jahren jeweils Rang zwei belegte. Immer wieder bildete sich Kremser auch im Ausland weiter, was Lehrgänge in Mailand, Detroit sowie bei den Cincinnati Bengals und den Buffalo Bulls zeigen.
Jetzt will der 28-Jährige seinen Teil dazu beitragen, dass die Dukes in der GFL1 so schnell wie möglich Fuß fassen und auch den vermeintlichen Favoriten Paroli bieten können. „Der Verein hat bei mir einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Im Stadion herrscht eine tolle Stimmung, der Gameday ist sehr gut aufgebaut, alles ist perfekt organisiert. Deshalb habe ich ein gutes Gefühl, zu den Dukes zu wechseln“, freut er sich auf seine neue Herausforderung.
Er hatte zuletzt auch einige Angebote von anderen GFL1-Klubs, doch er folgte Frank Roser, mit dem er schon seit 2011 die Bayernauswahl führte und bei den Rangers und bei den Cowboys ab 2013 zusammen gearbeitet hat. Er soll sich bei den Dukes nicht nur um Offense – und Defense Line kümmern, sondern auch dem neuen Offense-Koordinator Andrew Blakley assistieren. Eine Aufgabe, auf die sich Kremser schon sehr freut. „Das macht es für mich spannend, weil das auch ein bisschen was anderes ist.“ Blakley hat er noch nicht persönlich kennengelernt, sondern nur ein paar Mal mit ihm telefoniert. Und er ist begeistert von dem US-Amerikaner, der 2017 schon das fünfte Jahr in Ingolstadt sein wird: „Er ist der netteste Mensch, den ich kenne. Ich freue mich schon sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm.“
Und dann hat sich Kremser, der in seiner Freizeit gerne ins Gym geht und Mixed Martial Arts betreibt, noch ein großes Ziel gesetzt: „Ich möchte irgendwann einmal als Coach in den USA Fuß fassen.“ Nun, vielleicht dienen ihm die Dukes ja als das Sprungbrett für eine Karriere in den Staaten.
Text und Foto: Ingolstadt Dukes