EishockeyFreitag, 23.09.2016 | Ingolstadt | 1385 Views
Panther verlieren Zuhause
„Vom Kampf und der Intensität her war das fast ein Playoffspiel“, sagte Tommy Samuelsson nach der Partie. Der Trainer des ERC Ingolstadt und sein Gegenüber bei den Grizzlys Wolfsburg, Pavel Gross, hatten eine hochklassige Partie gesehen. Als der ERC auf dem besseren Weg schien, traf Wolfsburg zum 3:2-Siegtreffer.
Es war zu Beginn ein Spiel, wie man es von Wolfsburg kennt: Die Grizzlys arbeiteten defensiv extrem fleißig und setzten auf ihre Schnelligkeit im Umschaltspiel. Die Panther hatten mit diesen Gegenangriffen weniger Mühe als in den Vorjahren (die Gäste gewannen die vergangenen acht Ansetzungen in der Saturn Arena), dennoch war Wolfsburg insgesamt gefährlicher im ersten Drittel.
Durch zwei Powerplaytore gleicher Strickart – Torschützen: Sebastian Furchner (11.) und Brent Aubin (20.) – führten die Niedersachen zur ersten Pause mit 2:1. „Da waren wir zu passiv“, sagte Trainer Samuelsson. Der ERC hatte seinerseits durch Petr Taticek auf wunderbare Vorlage Thomas Greilinger quer vor dem Tor (15.) zwischenzeitlich ausgeglichen. Durch John Lalibertes Rückhandschuss mit Zug (17.) war der ERC der eigenen Führung sogar nahe.
„Danach war es eigentlich unser Spiel“, fand Samuelsson. Im zweiten Drittel war der ERC dank vieler guter Zweikämpfe die aktivere und bestimmende Mannschaft. Gästeschlussmann Felix Brückmann machte wie sein Gegenüber Timo Pielmeier eine ordentliche Partie. In der 27. Minute verhinderte er gegen Thomas Oppenheimers One-Timer den Ausgleich. Kurz vor Spielhälfte kam es zu einer Schlüsselsituation: Fabio Pfohl scheiterte an Timo Pielmeiers Schonern, im Gegenzug fällte ein Wolfsburger Verteidiger John Laliberte. Es gab Videobeweis zur Pfohl-Szene, der allerdings die Panther entlastete. Doch auch Laliberte scheiterte mit seinem Penalty.
Dennoch war diese Szene für den ERC von Wert, der nun weiter mit Schwung auftrat und schließlich den Ausgleich einwuchtete. Bei einem Zwei-auf-Eins-Konter schoss Dustin Friesen. Brückmanns Abpraller verwertete Laliberte mit vollem Einsatz zum 2:2 (31.). Vor der Pause wurde die Partie ruppiger, auch Wolfsburg kam zu Chancen. Die Panther kämpften und brachte erstmals in der Partie ein Unterzahlspiel gut über die Bühne. Brandon Buck (38.) hatte gar eine große Drei-auf-Eins-Konterchance, doch Brückmann hielt den Spielstand konstant. Gross meinte: „Wir konnten froh sein, dass es da nur 2:2 stand. Das Schlussdrittel war dann offen.“
In der 43. Minute krachte das Gebälk. Thomas Oppenheimer hatte nach einer schön herausgespielten Chance den Pfosten getroffen – mancher hatte die Scheibe gar im Tor gesehen. „Wir müssen eigentlich das das entscheidende Tor erzielen“, sagte Samuelsson. Stattdessen schlug Wolfsburg zu. Jimmy Sharrow schoss (52.). Der ERC kam nicht mehr zum Ausgleich.
„Die special teams haben das Spiel entschieden“, befand Gästetrainer Gross. Sein Kollege Samuelsson war mit dem Ausgang unzufrieden, meinte aber: „Manchmal muss man auch mit der Leistung zufrieden sein und nicht nur die negativen Sachen sehen. Das war unser bislang bestes Spiel. Mit solch einer Leistung kommen die Punkte.“
Es war zu Beginn ein Spiel, wie man es von Wolfsburg kennt: Die Grizzlys arbeiteten defensiv extrem fleißig und setzten auf ihre Schnelligkeit im Umschaltspiel. Die Panther hatten mit diesen Gegenangriffen weniger Mühe als in den Vorjahren (die Gäste gewannen die vergangenen acht Ansetzungen in der Saturn Arena), dennoch war Wolfsburg insgesamt gefährlicher im ersten Drittel.
Durch zwei Powerplaytore gleicher Strickart – Torschützen: Sebastian Furchner (11.) und Brent Aubin (20.) – führten die Niedersachen zur ersten Pause mit 2:1. „Da waren wir zu passiv“, sagte Trainer Samuelsson. Der ERC hatte seinerseits durch Petr Taticek auf wunderbare Vorlage Thomas Greilinger quer vor dem Tor (15.) zwischenzeitlich ausgeglichen. Durch John Lalibertes Rückhandschuss mit Zug (17.) war der ERC der eigenen Führung sogar nahe.
„Danach war es eigentlich unser Spiel“, fand Samuelsson. Im zweiten Drittel war der ERC dank vieler guter Zweikämpfe die aktivere und bestimmende Mannschaft. Gästeschlussmann Felix Brückmann machte wie sein Gegenüber Timo Pielmeier eine ordentliche Partie. In der 27. Minute verhinderte er gegen Thomas Oppenheimers One-Timer den Ausgleich. Kurz vor Spielhälfte kam es zu einer Schlüsselsituation: Fabio Pfohl scheiterte an Timo Pielmeiers Schonern, im Gegenzug fällte ein Wolfsburger Verteidiger John Laliberte. Es gab Videobeweis zur Pfohl-Szene, der allerdings die Panther entlastete. Doch auch Laliberte scheiterte mit seinem Penalty.
Dennoch war diese Szene für den ERC von Wert, der nun weiter mit Schwung auftrat und schließlich den Ausgleich einwuchtete. Bei einem Zwei-auf-Eins-Konter schoss Dustin Friesen. Brückmanns Abpraller verwertete Laliberte mit vollem Einsatz zum 2:2 (31.). Vor der Pause wurde die Partie ruppiger, auch Wolfsburg kam zu Chancen. Die Panther kämpften und brachte erstmals in der Partie ein Unterzahlspiel gut über die Bühne. Brandon Buck (38.) hatte gar eine große Drei-auf-Eins-Konterchance, doch Brückmann hielt den Spielstand konstant. Gross meinte: „Wir konnten froh sein, dass es da nur 2:2 stand. Das Schlussdrittel war dann offen.“
In der 43. Minute krachte das Gebälk. Thomas Oppenheimer hatte nach einer schön herausgespielten Chance den Pfosten getroffen – mancher hatte die Scheibe gar im Tor gesehen. „Wir müssen eigentlich das das entscheidende Tor erzielen“, sagte Samuelsson. Stattdessen schlug Wolfsburg zu. Jimmy Sharrow schoss (52.). Der ERC kam nicht mehr zum Ausgleich.
„Die special teams haben das Spiel entschieden“, befand Gästetrainer Gross. Sein Kollege Samuelsson war mit dem Ausgang unzufrieden, meinte aber: „Manchmal muss man auch mit der Leistung zufrieden sein und nicht nur die negativen Sachen sehen. Das war unser bislang bestes Spiel. Mit solch einer Leistung kommen die Punkte.“