American FootballDonnerstag, 15.09.2016 | Ingolstadt | 1302 Views
Dukes. Noch 2 Schritte
Nur noch zwei Hürden auf dem Weg in die GFL1! Am Sonntag um 15 Uhr kommt es im Mannheimer Seppl-Herberger-Stadion zum ersten Duell gegen die Rhein Neckar Bandits. „Wir wissen, dass das ein heißer Tanz wird. Für die Mannheimer ist das das wichtigste Spiel der Saison. Sie haben schon das Motto `alles oder nichts` ausgegeben, und so werden sie auch an das Spiel herangehen“, weiß Dukes-Headcoach Eugen Haaf, dass sein Team vollkonzentriert zur Sache gehen muss. Zudem beklagt er eine Reihe angeschlagener Spieler, so dass die Dukes sicher nicht in Bestbesetzung antreten können.
Wie ernst die Dukes die Partie nehmen zeigt auch die Tatsache, wie sie sich vorbereiten. Am Samstagvormittag haben sie auf der Anlage des TV 1861 noch ein leichtes Training, ehe sie sich nach einem gemeinsamen Essen auf den Weg nach Mannheim machen. Dort übernachten sie dann, am Sonntag gibt es nach dem gemeinsamen Frühstück noch eine ausgiebige Besprechung. Um 11 Uhr ist das Mittagessen angesetzt, danach geht es ins Stadion.
Dort hoffen die Dukes auf lautstarke Unterstützung ihrer Fans, die sich hoffentlich zahlreich auf den Weg nach Baden Württemberg machen, um für Heimspiel-Atmosphäre zu sorgen. Haaf macht unmissverständlich klar, dass er das Team in die GFL1 bringen will: „Wir hatten bisher eine tolle Saison, und die wollen wir jetzt krönen.“ Der erste Schritt dazu soll am Sonntag gemacht werden, die Krönung sollte dann am Samstag, den 1. Oktober, um 19 Uhr im ESV-Stadion erfolgen.
Im letzten Bundesliga-Hauptrundenheimspiel gegen die Stuttgart Scorpions wollten die Bandits noch einmal Selbstvertrauen für die Relegation tanken. Doch auch der Schuss ging daneben – die Partie wurde mit 24:61 erneut mehr als deutlich verloren. „Wir wollten ein paar Dinge für die Relegation ausprobieren, das ist uns aber nicht gelungen“, sagte Marcus Baumgart, der dabei seinen verhinderten Cheftrainer Franz Klein vertreten musste.
Die Hoffnungen der Bandits ruhen in erster Linie auf Quinn Epperly, den die Mannheimer nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Antwan Smith kurzfristig verpflichtet haben. Der aus Knoxville/Tennessee stammende Quarterback erzielte an die Elite-Universität Princeton für die dort ansässigen Tigers in vier Jahren 376 Pässe für 3857 Yards und 35 Touchdowns – bei nur zehn Interceptions hat er damit die geringste Fehlpassquote in der Geschichte der Princeton Tigers. Darüber hinaus erlief er weitere 1343 Yards und 38 Touchdowns.
Ihn auszuschalten wird die Hauptaufgabe für die Dukes sein. „Es wird ganz wichtig sein, seinen Radius einzuengen. Aber unsere Defense ist vorbereitet“, gibt sich Haaf zuversichtlich. Auch auf Wide Receiver Brandon Kohn und Runningback Kelly Perrier muss die Defense der Dukes immer ein wachsames Auge haben, wenn es kein böses Erwachen geben soll. Als warnendes Beispiel hält Haaf die Kirchdorf Wildcats vor Augen, die vor zwei Jahren bei den damals ebenfalls sieglosen Franken Knights zur Relegation antraten und dabei sang- und klanglos untergingen.
Wie ernst die Dukes die Partie nehmen zeigt auch die Tatsache, wie sie sich vorbereiten. Am Samstagvormittag haben sie auf der Anlage des TV 1861 noch ein leichtes Training, ehe sie sich nach einem gemeinsamen Essen auf den Weg nach Mannheim machen. Dort übernachten sie dann, am Sonntag gibt es nach dem gemeinsamen Frühstück noch eine ausgiebige Besprechung. Um 11 Uhr ist das Mittagessen angesetzt, danach geht es ins Stadion.
Dort hoffen die Dukes auf lautstarke Unterstützung ihrer Fans, die sich hoffentlich zahlreich auf den Weg nach Baden Württemberg machen, um für Heimspiel-Atmosphäre zu sorgen. Haaf macht unmissverständlich klar, dass er das Team in die GFL1 bringen will: „Wir hatten bisher eine tolle Saison, und die wollen wir jetzt krönen.“ Der erste Schritt dazu soll am Sonntag gemacht werden, die Krönung sollte dann am Samstag, den 1. Oktober, um 19 Uhr im ESV-Stadion erfolgen.
Im letzten Bundesliga-Hauptrundenheimspiel gegen die Stuttgart Scorpions wollten die Bandits noch einmal Selbstvertrauen für die Relegation tanken. Doch auch der Schuss ging daneben – die Partie wurde mit 24:61 erneut mehr als deutlich verloren. „Wir wollten ein paar Dinge für die Relegation ausprobieren, das ist uns aber nicht gelungen“, sagte Marcus Baumgart, der dabei seinen verhinderten Cheftrainer Franz Klein vertreten musste.
Die Hoffnungen der Bandits ruhen in erster Linie auf Quinn Epperly, den die Mannheimer nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Antwan Smith kurzfristig verpflichtet haben. Der aus Knoxville/Tennessee stammende Quarterback erzielte an die Elite-Universität Princeton für die dort ansässigen Tigers in vier Jahren 376 Pässe für 3857 Yards und 35 Touchdowns – bei nur zehn Interceptions hat er damit die geringste Fehlpassquote in der Geschichte der Princeton Tigers. Darüber hinaus erlief er weitere 1343 Yards und 38 Touchdowns.
Ihn auszuschalten wird die Hauptaufgabe für die Dukes sein. „Es wird ganz wichtig sein, seinen Radius einzuengen. Aber unsere Defense ist vorbereitet“, gibt sich Haaf zuversichtlich. Auch auf Wide Receiver Brandon Kohn und Runningback Kelly Perrier muss die Defense der Dukes immer ein wachsames Auge haben, wenn es kein böses Erwachen geben soll. Als warnendes Beispiel hält Haaf die Kirchdorf Wildcats vor Augen, die vor zwei Jahren bei den damals ebenfalls sieglosen Franken Knights zur Relegation antraten und dabei sang- und klanglos untergingen.