American FootballDonnerstag, 19.05.2016 | Ingolstadt | 1257 Views
Dukes starten Auswärts
259 Tage liegen hinter dem letzten Punktspiel im vergangenen Jahr und dem Saisondebüt am Samstag (17 Uhr) bei den Wiesbaden Phantoms. Eine lange Zeit – nicht nur für die erwartungsfrohen Fans, sondern auch für Spieler, Trainer und Verantwortliche. Vor dem ersten Punktspiel herrscht immer eine gewisse Anspannung, kann doch niemand vorhersagen, wie sich das Team präsentiert.Die Dukes haben zwar das Testspiel gegen den dreifachen niederländischen Meister Alphen Eagles überzeugend mit 41:7 gewonnen, doch ein echter Maßstab war die Partie gegen den nur mit einer Rumpftruppe angetretenen Gast nicht. „Es ist definitiv ein Nachteil für uns, dass wir nur ein Spiel bestreiten konnten und das gegen einen Gegner, der nur mit 22 Mann angetreten ist“, schätzt Headcoach Eugen Haaf die Situation ein.
Vor der Partie am Samstag will er sich deshalb auch noch nicht festlegen. Und auch die Ergebnisse aus dem Vorjahr, als die Dukes gegen die Hessen mit 37:15 bzw. 28:0 gewannen, will er nicht überbewerten. „Die Mannschaft von 2015 ist mit der aktuellen Truppe der Phantoms nicht zu vergleichen. Die Wiesbadener haben sich enorm verbessert“, sieht er eine äußerst schwere Aufgabe auf sein Team zukommen.
„Die Phantoms haben sehr starke US-Importe geholt, durch die sie die Qualität der Mannschaft erheblich gesteigert haben“, verweist er auf Quarterback Preston Rabb und Runningback Otis Brown. „Ich glaube, dass wir gut gerüstet sind, aber das wird eine ganz harte Nummer für uns“, spornt er sein Team an, die Phantoms nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Erschwerend kommt für die Dukes hinzu, dass sie auf einen ihrer wichtigsten Spieler verzichten müssen. Jerome Morris kam sein Foul im Spiel gegen die Alphen Eagles nämlich teuer zu stehen, er wurde gleich für zwei Spiele gesperrt und fehlt nun nicht nur in Wiesbaden, sondern auch eine Woche später beim Heimspieldebüt gegen die Gießen Golden Dragons.
„Ich halte nichts davon, jetzt schon Prognosen abzugeben, aber der Top-Favorit der Liga sind für mich nach wie vor die Kirchdorf Wildcats“, schiebt er die Favoritenrolle dem Kontrahenten aus Niederbayern zu, der ja schon zwei Spiele bestritten und diese auch souverän gewonnen hat. In Gießen gab es einen 38:14-Erfolg, die Franken Knights wurden mit 60:28 abgefertigt.
Haafs Augenmerk gilt jetzt erst einmal dem Auftritt bei den Phantoms, denen im Fachorgan „Football aktuell“ immerhin eine Siegquote von 78 Prozent vorhergesagt wird. „Da sind wir der totale Underdog, also haben wir auch nichts zu verlieren“, meint er mit einem vielsagenden Lächeln.
Vor der Partie am Samstag will er sich deshalb auch noch nicht festlegen. Und auch die Ergebnisse aus dem Vorjahr, als die Dukes gegen die Hessen mit 37:15 bzw. 28:0 gewannen, will er nicht überbewerten. „Die Mannschaft von 2015 ist mit der aktuellen Truppe der Phantoms nicht zu vergleichen. Die Wiesbadener haben sich enorm verbessert“, sieht er eine äußerst schwere Aufgabe auf sein Team zukommen.
„Die Phantoms haben sehr starke US-Importe geholt, durch die sie die Qualität der Mannschaft erheblich gesteigert haben“, verweist er auf Quarterback Preston Rabb und Runningback Otis Brown. „Ich glaube, dass wir gut gerüstet sind, aber das wird eine ganz harte Nummer für uns“, spornt er sein Team an, die Phantoms nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Erschwerend kommt für die Dukes hinzu, dass sie auf einen ihrer wichtigsten Spieler verzichten müssen. Jerome Morris kam sein Foul im Spiel gegen die Alphen Eagles nämlich teuer zu stehen, er wurde gleich für zwei Spiele gesperrt und fehlt nun nicht nur in Wiesbaden, sondern auch eine Woche später beim Heimspieldebüt gegen die Gießen Golden Dragons.
„Ich halte nichts davon, jetzt schon Prognosen abzugeben, aber der Top-Favorit der Liga sind für mich nach wie vor die Kirchdorf Wildcats“, schiebt er die Favoritenrolle dem Kontrahenten aus Niederbayern zu, der ja schon zwei Spiele bestritten und diese auch souverän gewonnen hat. In Gießen gab es einen 38:14-Erfolg, die Franken Knights wurden mit 60:28 abgefertigt.
Haafs Augenmerk gilt jetzt erst einmal dem Auftritt bei den Phantoms, denen im Fachorgan „Football aktuell“ immerhin eine Siegquote von 78 Prozent vorhergesagt wird. „Da sind wir der totale Underdog, also haben wir auch nichts zu verlieren“, meint er mit einem vielsagenden Lächeln.