EishockeySonntag, 06.03.2016 | Ingolstadt | 1982 Views
ERC nach Hauptrunde auf Platz acht
Der ERC Ingolstadt beendet die Hauptrunde 2015/2016 auf dem achten Platz und sichert sich damit das Heimrecht in der ersten Playoffrunde - Gegner werden die Straubing Tigers sein. München zeigte eine starke Leistung und gewinnt mit 3:1 beim ERC. Damit haben die Gäste die Hauptrunde gewonnen.
Die erste Chance des Spiels gehörte dem ERC: Martin Davidek zog über links aufs Tor, scheiterte dann aber an David Leggio (3.). Im Anschluss übernahmen die Münchner nach und nach die Partie und waren auch in ihrer Paradedisziplin, dem Unterzahlspiel, bei zwei Kontern die gefährlichere Mannschaft. In Führung jedoch gingen die Bullen in eigener Überzahl: Yannic Seidenberg traf in der 7. Minute zum 0:1 aus Ingolstädter Sicht.
Beide Mannschaften hatten sich auf das Angriffsspiel des Gegners recht gut eingestellt. Möglichkeiten ergaben sich über Tempogegenstöße. Brandon McMillan fuhr mit Tomas Kubalik ein Zwei-auf-Eins und passte auf den Tschechen, der aber die Scheibe in aussichtsreicher Position verfehlte (18.). In der Folgeminute scheiterte Jason Jaffray, schön im Lauf angespielt, an ERC-Schlussmann Timo Pielmeier. Nach einer Keilerei zwischen John Laliberte und Seidenberg hatte der ERC in der Schlussphase des ersten Abschnitts kurz ein 4-auf-3, in dem Kubalik direkt vor der Sirene den Außenpfosten traf.
Bis zur Spielhälfte zeigten beide Mannschaften sehr gutes Defensivspiel. Selten einmal kamen die Teams bis vors gegnerische Tor durch, wie bei einem Abfälscher Jason Jaffrays (29.). Zur Spielhälfte fanden die Panther dann mehrmals Mittel und Wege und kamen nach drei Schüssen schließlich zum Ausgleich. Patrick Köppchen passte auf Thomas Pielmeier auf links, der umsichtig David Elsner im Slot bediente. Elsner überwand Leggio aus kurzer Distanz zum 1:1 (34.).
Die Freude währte jedoch nur 44 Sekunden, in denen die Münchner einen Angriff lancierten, ERC-Center Brandon McMillan von einem Schuss getroffen vor dem Tor liegen blieb und München die Situation zum 2:1 nutzte. Frank Mauer hatte am langen Pfosten abgestaubt (34.). Dabei blieb es in der durchaus beherzt geführten Partie bis in die zweite Pause.
Der ERC gab im letzten Drittel nochmal richtig Gas und wollte den Ausgleich. Bei einigen Überzahlsituationen scheiterten die Panther nur äußerst knapp, aber letztlich wollte der Treffer nicht fallen. Michael Wolf machte wenige Sekunden vor Schluss mit dem 3:1 ins leere Tor den Sieg und damit den Hauptrundengewinn für den EHC Red Bull München perfekt.
Das bedeutet für den ERC Heimrecht in der ersten Playoff Runde – Gegner werden die Straubing Tigers sein – ein bayerisches Derby in den Playoffs, was will man mehr?
Die erste Chance des Spiels gehörte dem ERC: Martin Davidek zog über links aufs Tor, scheiterte dann aber an David Leggio (3.). Im Anschluss übernahmen die Münchner nach und nach die Partie und waren auch in ihrer Paradedisziplin, dem Unterzahlspiel, bei zwei Kontern die gefährlichere Mannschaft. In Führung jedoch gingen die Bullen in eigener Überzahl: Yannic Seidenberg traf in der 7. Minute zum 0:1 aus Ingolstädter Sicht.
Beide Mannschaften hatten sich auf das Angriffsspiel des Gegners recht gut eingestellt. Möglichkeiten ergaben sich über Tempogegenstöße. Brandon McMillan fuhr mit Tomas Kubalik ein Zwei-auf-Eins und passte auf den Tschechen, der aber die Scheibe in aussichtsreicher Position verfehlte (18.). In der Folgeminute scheiterte Jason Jaffray, schön im Lauf angespielt, an ERC-Schlussmann Timo Pielmeier. Nach einer Keilerei zwischen John Laliberte und Seidenberg hatte der ERC in der Schlussphase des ersten Abschnitts kurz ein 4-auf-3, in dem Kubalik direkt vor der Sirene den Außenpfosten traf.
Bis zur Spielhälfte zeigten beide Mannschaften sehr gutes Defensivspiel. Selten einmal kamen die Teams bis vors gegnerische Tor durch, wie bei einem Abfälscher Jason Jaffrays (29.). Zur Spielhälfte fanden die Panther dann mehrmals Mittel und Wege und kamen nach drei Schüssen schließlich zum Ausgleich. Patrick Köppchen passte auf Thomas Pielmeier auf links, der umsichtig David Elsner im Slot bediente. Elsner überwand Leggio aus kurzer Distanz zum 1:1 (34.).
Die Freude währte jedoch nur 44 Sekunden, in denen die Münchner einen Angriff lancierten, ERC-Center Brandon McMillan von einem Schuss getroffen vor dem Tor liegen blieb und München die Situation zum 2:1 nutzte. Frank Mauer hatte am langen Pfosten abgestaubt (34.). Dabei blieb es in der durchaus beherzt geführten Partie bis in die zweite Pause.
Der ERC gab im letzten Drittel nochmal richtig Gas und wollte den Ausgleich. Bei einigen Überzahlsituationen scheiterten die Panther nur äußerst knapp, aber letztlich wollte der Treffer nicht fallen. Michael Wolf machte wenige Sekunden vor Schluss mit dem 3:1 ins leere Tor den Sieg und damit den Hauptrundengewinn für den EHC Red Bull München perfekt.
Das bedeutet für den ERC Heimrecht in der ersten Playoff Runde – Gegner werden die Straubing Tigers sein – ein bayerisches Derby in den Playoffs, was will man mehr?