EishockeySonntag, 31.01.2016 | Ingolstadt | 1651 Views
Wolfsburgs Serie hält
Der Kampf um die Playoffs bleibt weiterhin äußerst spannend. Der ERC Ingolstadt unterlag gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 2:3 nach Verlängerung und liegt damit mit zwei Teams punktgleich auf Rang neun. Trainer Kurt Kleinendorst sagte: „Es war ein gutes Spiel, leider nicht mit dem gewünschten Ende. Spiele gegen Wolfsburg sind immer ein Kampf, die Grizzlys sind die am härtesten arbeitende Mannschaft der Liga.“
Der ERC war im ersten Drittel die taktangebende Mannschaft und verzeichnete eine Handvoll guter Gelegenheiten, deren Urheber zumeist John Laliberte war. Einmal passte er auf Brandon Buck, dessen Schuss am langen Pfosten vorbei flog (9.); ein anderes Mal drehte er sich hinter dem Tor ruckartig und bediente Brandon McMillan frei im Slot (10.). Er scheiterte an Gästetormann Sebastian Vogl, der auch in den Folgeminuten mehrmals die Panther-Führung vereitelte. Wolfsburg, abschnittsweise im eigenen Drittel gebunden, suchte seine Chancen wie erwartet über schnelles Umschaltspiel und hatte durch Sebastian Furchner (7.) und Daniel Widing (20.) wenige, aber ordentliche Möglichkeiten.
Das zweite Drittel verlief ausgeglichener. Wolfsburg kam besser aus der Kabine, doch der ERC ging in Front. Erst scheiterte Jared Ross noch an der Latte (25.), dann aber klappte es: John Laliberte zog von links in den Slot und zog dort in die Maschen ab (28.) – die insgesamt verdiente Führung. Wolfsburg hatte durch Brent Aubin in der Folgeminute die Chance auf den Ausgleich, der dann in einer Überzahl wenig später fiel: Die Panther hatten die Situation eigentlich bereits geklärt, doch bekamen die Scheibe nicht weg – Mark Voakes netzte ein (31.). Die gefährlichere der folgenden Chancen für beide Teams hatten die Panther: Laliberte wurde im Slot angespielt, zog ab, kam mit dem Schuss jedoch nicht an dem sich breit machenden Vogl vorbei (39.). Gästecoach Pavel Gross: „Beide Torhüter waren überragend, beide Teams wollten den Sieg unbedingt.“
Je länger das Schlussdrittel dauerte, desto besser kam Wolfsburg auf. Die Verausgabung nach dem hart erkämpften Sieg bei Tabellenführer Berlin und der folgenden Heimreise in der Nacht zu Samstag war der Mannschaft anzumerken. Laliberte und Kohl hatten für den ERC noch gute Chancen, ehe Thomas Greilinger nach herrlichem weitem Pass Dustin Friesens zum 2:1 traf. Doch Wolfsburg wurde immer stärker und glich durch Tyson Mulock (offiziell Robbie Bina) aus (49.). Danach hatten die Gäste die besseren Gelegenheiten. „Ich bin sehr zufrieden, wie wir das letzte Drittel gespielt haben“, befand dann auch Gross.
In der Verlängerung sicherte sich Wolfsburg durch Mark Voakes Konter den Zusatzpunkt und achten Sieg in Ingolstadt in Folge. Durch die Punkteteilung und die Ergebnisse in den anderen Partien bleibt es im Playoffrennen unheimlich spannend. Gerade für den ERC, der am kommenden Wochenende zwei direkte Konkurrenten bei sich in der Saturn Arena zu Gast hat: Hamburg am Freitag, 19.30 Uhr, und Köln am Sonntag, 16.30 Uhr. Das Ticket-Paket ist für 30 Euro im Fairplay Hockey Shop zu haben, alle weiteren Karten erhalten Sie auch online unter www.erc-ingolstadt.de/tickets
Der ERC war im ersten Drittel die taktangebende Mannschaft und verzeichnete eine Handvoll guter Gelegenheiten, deren Urheber zumeist John Laliberte war. Einmal passte er auf Brandon Buck, dessen Schuss am langen Pfosten vorbei flog (9.); ein anderes Mal drehte er sich hinter dem Tor ruckartig und bediente Brandon McMillan frei im Slot (10.). Er scheiterte an Gästetormann Sebastian Vogl, der auch in den Folgeminuten mehrmals die Panther-Führung vereitelte. Wolfsburg, abschnittsweise im eigenen Drittel gebunden, suchte seine Chancen wie erwartet über schnelles Umschaltspiel und hatte durch Sebastian Furchner (7.) und Daniel Widing (20.) wenige, aber ordentliche Möglichkeiten.
Das zweite Drittel verlief ausgeglichener. Wolfsburg kam besser aus der Kabine, doch der ERC ging in Front. Erst scheiterte Jared Ross noch an der Latte (25.), dann aber klappte es: John Laliberte zog von links in den Slot und zog dort in die Maschen ab (28.) – die insgesamt verdiente Führung. Wolfsburg hatte durch Brent Aubin in der Folgeminute die Chance auf den Ausgleich, der dann in einer Überzahl wenig später fiel: Die Panther hatten die Situation eigentlich bereits geklärt, doch bekamen die Scheibe nicht weg – Mark Voakes netzte ein (31.). Die gefährlichere der folgenden Chancen für beide Teams hatten die Panther: Laliberte wurde im Slot angespielt, zog ab, kam mit dem Schuss jedoch nicht an dem sich breit machenden Vogl vorbei (39.). Gästecoach Pavel Gross: „Beide Torhüter waren überragend, beide Teams wollten den Sieg unbedingt.“
Je länger das Schlussdrittel dauerte, desto besser kam Wolfsburg auf. Die Verausgabung nach dem hart erkämpften Sieg bei Tabellenführer Berlin und der folgenden Heimreise in der Nacht zu Samstag war der Mannschaft anzumerken. Laliberte und Kohl hatten für den ERC noch gute Chancen, ehe Thomas Greilinger nach herrlichem weitem Pass Dustin Friesens zum 2:1 traf. Doch Wolfsburg wurde immer stärker und glich durch Tyson Mulock (offiziell Robbie Bina) aus (49.). Danach hatten die Gäste die besseren Gelegenheiten. „Ich bin sehr zufrieden, wie wir das letzte Drittel gespielt haben“, befand dann auch Gross.
In der Verlängerung sicherte sich Wolfsburg durch Mark Voakes Konter den Zusatzpunkt und achten Sieg in Ingolstadt in Folge. Durch die Punkteteilung und die Ergebnisse in den anderen Partien bleibt es im Playoffrennen unheimlich spannend. Gerade für den ERC, der am kommenden Wochenende zwei direkte Konkurrenten bei sich in der Saturn Arena zu Gast hat: Hamburg am Freitag, 19.30 Uhr, und Köln am Sonntag, 16.30 Uhr. Das Ticket-Paket ist für 30 Euro im Fairplay Hockey Shop zu haben, alle weiteren Karten erhalten Sie auch online unter www.erc-ingolstadt.de/tickets