EishockeySonntag, 15.11.2015 | Ingolstadt | 1176 Views
Niederlage in der Verlängerung!
Im Spiel 1 nach Manny Viveiros wollte der ERC Ingolstadt die Aufholjagd in der Liga beginnen. Nach dem ersten Drittel in Krefeld stand zumindest ein 1:1 unentschieden auf der Anzeigetafel. Im zweiten Drittel bekamen die Zuschauer auch zwei Tore zu sehen, die innerhalb einer Minute verwandelt werden konnten. In der Endphase des Drittels konnten die Panther deutlich mehr Druck aufbauen, aber es blieb beim 2:2. Das letzte Drittel blieb torlos und die Verlängerung sollte die Entscheidung bringen, welche Krefeld in Person von Scott Valentine für sich entschied.
Das Spiel begann denkbar ungünstig für die Panther. Nach nur 12 Sekunden musste Thomas Greilinger, berechtigt auf die Strafbank. Der ERC zeigte sich stark und konnte sogar Chancen für sich erarbeiten. Dann ist es doch noch passiert: In der 7. Spielminute entstand viel Verkehr vor Timo Pielmeiers Tor und der heranstürmende Verteidiger Robin Weihager staubt unhaltbar ab. Mit dem Tor bekamen die Krefelder den nötigen Motivationsschub und konnten die darauf folgenden Minuten effektiver spielen. Das konsequente Forechecking der Pinguine verunsicherte die Panther, welche jedoch tapfer dagegen hielten. Kurz vor dem Ende des Drittels erwischte es dann auch die Pinguine mit einer Strafzeit. Die Panther drückten auf das Tor und wurden durch Jared Ross belohnt, der völlig unbewacht aus einer Albrechten Position Tomas Duba überlisten konnte. Das Tor fiel zu einer perfekten Zeit und es ging mit dem 1:1 in die Drittelpause.
Zm Beginn des zweiten Drittels zeigten sich beide Mannschaften ausgeglichen bis zur zweiten Minute. Da tauchte Krefeld gleich mit zwei Mann vor Timo Pielmeier auf, welcher die Chance jedoch entschärfen konnte. Auffällig zur dieser Zeit, dass Krefeld jeden Abpraller zurück an den Schläger bekam. Das Scheibenglück verlässt auch jeden, der unten drin steht. Nach einer Strafzeit gegen Herberts Vasiljevs konnten die Panther eine starke Überzahl spielen. Auch wenn diese nicht mit einem Tor belohnt wurde, konnte man dem Gegner viel Luft nehmen. In der 33. Spielminute konnte dann auch Krefeld einen Überzahltreffer verbuchen. Nachdem Brian Lebler wegen Stockschlag in die Kühlbox musste, traf Mike Collins zur erneuten Führung für die Pinguine. Aber die Panther zeigten Moral und konnten fast im Gegenzug den Ausgleich erzielen. Petr Taticek verwertete ein Zuspiel von Tomas Kubalik und egalisierte den Vorsprung der Krefelder. Drei Minuten vor Drittelende wurde es dann nochmal brenzlig vor Tomas Duba. Petr Taticek versuchte es mit einem Schuss auf Duba, der konnte die Scheibe nicht festhalten, aber Taticek auch im doppelten Nachschuss nicht die Scheibe im Tor unterbringen. Die letzten 5 Minuten des Drittels gehörten definitiv den Panthern. Kurz vor dem Pausenpfiff ergab sich eine 3 auf 1 Situation, in der Petr Taticek auf Alexander Barta spielte, aber Tomas Duba im letzten Augenblick noch abfangen konnte.
Der letzte Spielabschnitt begann wie der erste: mit einer Strafe für die Panther. Dieses Mal musste aber John Laliberte wegen Hohen Stocks auf die Strafbank. Und wieder zeigte sich, dass die Panther ganz stark im Penalty Killing sind. Krefeld konnte keine Chance verzeichnen. Nach dieser Strafzeit spielten sich die Panther im Drittel der Pinguine fest. Der Puck lief gut und die Panther suchten den Abschluss, konnten jedoch nicht bis zum Tomas Duba durchkommen. Nach dem letzten Powerbreak konzentrierte sich Krefeld vermehrt auf Konter, da die Panther nun drückend überlegen agierten. John Laliberte (50.) und Björn Barta (51.) konnten die Scheibe aber nicht im Tor unterbringen. Der Schlussabschnitt hatte es dann nochmal in sich. Brian Lebler musste bis zum Ende des Spiels auf die Strafbank. Krefeld drückte, aber die Panther hielten das Unentschieden fest und es ging in die Verlängerung.
Die Verlängerung begann der ERC noch mit 11 Sekunden in Unterzahl, welche aber schadlos überstanden wurde. Die Partie wurde mit 4 gegen 4 fortgesetzt. Ein Mann weniger auf dem Spielfeld bedeutet gleichzeitig mehr Platz für Kombinationsspiel. Die Panther erarbeiten sich zwei Großchancen durch Brandon Buck, aber Tomas Tuba hält das unentschieden fest. Eine Minute vor dem Ende setzt dann Krefeld den Deckel drauf und holt sich so den Extrapunkt.
Text: Adalbert Michalik
Foto: Jürgen Meyer
Das Spiel begann denkbar ungünstig für die Panther. Nach nur 12 Sekunden musste Thomas Greilinger, berechtigt auf die Strafbank. Der ERC zeigte sich stark und konnte sogar Chancen für sich erarbeiten. Dann ist es doch noch passiert: In der 7. Spielminute entstand viel Verkehr vor Timo Pielmeiers Tor und der heranstürmende Verteidiger Robin Weihager staubt unhaltbar ab. Mit dem Tor bekamen die Krefelder den nötigen Motivationsschub und konnten die darauf folgenden Minuten effektiver spielen. Das konsequente Forechecking der Pinguine verunsicherte die Panther, welche jedoch tapfer dagegen hielten. Kurz vor dem Ende des Drittels erwischte es dann auch die Pinguine mit einer Strafzeit. Die Panther drückten auf das Tor und wurden durch Jared Ross belohnt, der völlig unbewacht aus einer Albrechten Position Tomas Duba überlisten konnte. Das Tor fiel zu einer perfekten Zeit und es ging mit dem 1:1 in die Drittelpause.
Zm Beginn des zweiten Drittels zeigten sich beide Mannschaften ausgeglichen bis zur zweiten Minute. Da tauchte Krefeld gleich mit zwei Mann vor Timo Pielmeier auf, welcher die Chance jedoch entschärfen konnte. Auffällig zur dieser Zeit, dass Krefeld jeden Abpraller zurück an den Schläger bekam. Das Scheibenglück verlässt auch jeden, der unten drin steht. Nach einer Strafzeit gegen Herberts Vasiljevs konnten die Panther eine starke Überzahl spielen. Auch wenn diese nicht mit einem Tor belohnt wurde, konnte man dem Gegner viel Luft nehmen. In der 33. Spielminute konnte dann auch Krefeld einen Überzahltreffer verbuchen. Nachdem Brian Lebler wegen Stockschlag in die Kühlbox musste, traf Mike Collins zur erneuten Führung für die Pinguine. Aber die Panther zeigten Moral und konnten fast im Gegenzug den Ausgleich erzielen. Petr Taticek verwertete ein Zuspiel von Tomas Kubalik und egalisierte den Vorsprung der Krefelder. Drei Minuten vor Drittelende wurde es dann nochmal brenzlig vor Tomas Duba. Petr Taticek versuchte es mit einem Schuss auf Duba, der konnte die Scheibe nicht festhalten, aber Taticek auch im doppelten Nachschuss nicht die Scheibe im Tor unterbringen. Die letzten 5 Minuten des Drittels gehörten definitiv den Panthern. Kurz vor dem Pausenpfiff ergab sich eine 3 auf 1 Situation, in der Petr Taticek auf Alexander Barta spielte, aber Tomas Duba im letzten Augenblick noch abfangen konnte.
Der letzte Spielabschnitt begann wie der erste: mit einer Strafe für die Panther. Dieses Mal musste aber John Laliberte wegen Hohen Stocks auf die Strafbank. Und wieder zeigte sich, dass die Panther ganz stark im Penalty Killing sind. Krefeld konnte keine Chance verzeichnen. Nach dieser Strafzeit spielten sich die Panther im Drittel der Pinguine fest. Der Puck lief gut und die Panther suchten den Abschluss, konnten jedoch nicht bis zum Tomas Duba durchkommen. Nach dem letzten Powerbreak konzentrierte sich Krefeld vermehrt auf Konter, da die Panther nun drückend überlegen agierten. John Laliberte (50.) und Björn Barta (51.) konnten die Scheibe aber nicht im Tor unterbringen. Der Schlussabschnitt hatte es dann nochmal in sich. Brian Lebler musste bis zum Ende des Spiels auf die Strafbank. Krefeld drückte, aber die Panther hielten das Unentschieden fest und es ging in die Verlängerung.
Die Verlängerung begann der ERC noch mit 11 Sekunden in Unterzahl, welche aber schadlos überstanden wurde. Die Partie wurde mit 4 gegen 4 fortgesetzt. Ein Mann weniger auf dem Spielfeld bedeutet gleichzeitig mehr Platz für Kombinationsspiel. Die Panther erarbeiten sich zwei Großchancen durch Brandon Buck, aber Tomas Tuba hält das unentschieden fest. Eine Minute vor dem Ende setzt dann Krefeld den Deckel drauf und holt sich so den Extrapunkt.
Text: Adalbert Michalik
Foto: Jürgen Meyer