EishockeySonntag, 04.10.2015 | Ingolstadt | 1016 Views
Drei Derby-Punkte!
Der ERC Ingolstadt hat die Straubing Tigers mit 4:3 besiegt. In einem bis in die Schlusssekunden spannenden Derby behielt Emanuel Viveiros' Mannschaft durch John Lalibertes Siegtor die Oberhand. Der ERC-Cheftrainer: "Ich bin zufrieden mit den drei Punkten und dem Kampfgeist meiner Mannschaft."
In den ersten Minuten spielten beide Seiten munter drauf los und kamen zu ersten Chancen. Die größte dieser Phase hatte Jared Ross, als er von Patrick McNeill im Slot bedient, die Scheibe knapp verpasste (6.). Straubing war im ersten Durchgang kaltschnäuziger und kam in der 10. Minute in Überzahl zum 0:1 durch Mike Connolly. Der ERC hatte kurz vor der ersten Pause durch Petr Taticek die größte Ausgleichmöglichkeit, als er nach John Lalibertes Bauerntrick beim Abstauber scheiterte (19.).
Nach der Pause traf Alexander Barta auf Zuspiel Thomas Greilingers zum 1:1 (23.). Kurz darauf fiel vermeintlich das 2:1, als Thomas Pielmeier klasse auf Laliberte legte und der in die Maschen traf – da war aber bereits abgepfiffen Die Panther bestimmten im Anschluss das Geschehen – bis zur 27. Minute. Da prüfte erst Connor James Timo Pielmeier, der ERC-Torwart rettete in höchster Not. Sekunden später war er jedoch geschlagen als Steven Zalewski aus der Mitteldistanz einschoss. Hätte wiederum nur Sekunden später Mirko Höfflin seinen sehenswerten Einzellauf vollendet – der ERC wäre plötzlich in einer Minute mit zwei Toren im Rückstand gelegen.
Die Panther fingen sich und glichen aus. Brian Lebler kam unbedrängt zum Schuss, dessen Wucht Matt Climie im Tigers-Tor nur abprallen lassen konnte – Taticek spritzte heran und traf zum 2:2 (33.). Nur eine Minute jubelte der Panther-Anhang das nächste Mal. Dustin Friesens Strich fand den Weg ins Tor, vorbei an Taticek, der Climie in der Halbdistanz die Sicht nahm.
Im Schlussdrittel vergaben die Panther die Vorentscheidung. David Elsner vergab in der besten Gelegenheit seinen Konterlauf im Eins gegen Eins mit Climie (42.). Straubing kam fünf Minuten später wieder auf und hatte durch Sean O'Connor und Maury Edwards die Doppelchance auf das 3:3. Die ERCler warfen sich in die Schüsse und hatten in Timo Pielmeier einen sicheren Rückhalt. Danach war wieder der ERC mit den Torchancen an der Reihe: McNeill passte herrlich Jared Ross steil an, dessen Abschluss an die Latte sprang (51.).
Dann kam die 54. Minute, die Gästetrainer Larry Mitchell als "die Schlüsselsituation des Spiels" ausgemacht hatte. Die Straubinger konterten, aber scheiterten - die Schanzer fuhren den Gegenkonter und schlossen ihn über Laliberte zum 4:2 ab.
Straubing drängt auf den Anschluss und kam im Powerplay rund fünf Minuten vor Ende noch einmal heran. Ex-Panther Sean O'Connor war der Schütze. Die Niederbayern warfen alles in die Waagschale, scheiterten aber an leidenschaftlich kämpfenden Panthern. ERC-Verteidiger Benedikt Kohl sagte: "Mit der Art und Weise, wie wir uns den Sieg geholten haben, können wir zufrieden sein."
Der ERC, bei dem mit DNL-Torwart Christian Schneider zum ersten Mal ein Spieler der Audi Sportakademie im Aufgebot stand, sicherte sich die drei Punkte. Die Panther rückten nach dem Sieg gegen den damaligen Tabellenzweiten auf den zehnten Tabellenrang vor.
Das nächste Spiel der Panther ist die Partie in der Champions Hockey League bei Frölunda Göteborg (Dienstag, 19 Uhr). Die Partie wird in der Panther Sportsbar live übertragen. Um Reservierung wird gebeten, telefonisch unter der 0841/9 90 33 10 oder per E-Mail: info@panther-sportsbar.de
In den ersten Minuten spielten beide Seiten munter drauf los und kamen zu ersten Chancen. Die größte dieser Phase hatte Jared Ross, als er von Patrick McNeill im Slot bedient, die Scheibe knapp verpasste (6.). Straubing war im ersten Durchgang kaltschnäuziger und kam in der 10. Minute in Überzahl zum 0:1 durch Mike Connolly. Der ERC hatte kurz vor der ersten Pause durch Petr Taticek die größte Ausgleichmöglichkeit, als er nach John Lalibertes Bauerntrick beim Abstauber scheiterte (19.).
Nach der Pause traf Alexander Barta auf Zuspiel Thomas Greilingers zum 1:1 (23.). Kurz darauf fiel vermeintlich das 2:1, als Thomas Pielmeier klasse auf Laliberte legte und der in die Maschen traf – da war aber bereits abgepfiffen Die Panther bestimmten im Anschluss das Geschehen – bis zur 27. Minute. Da prüfte erst Connor James Timo Pielmeier, der ERC-Torwart rettete in höchster Not. Sekunden später war er jedoch geschlagen als Steven Zalewski aus der Mitteldistanz einschoss. Hätte wiederum nur Sekunden später Mirko Höfflin seinen sehenswerten Einzellauf vollendet – der ERC wäre plötzlich in einer Minute mit zwei Toren im Rückstand gelegen.
Die Panther fingen sich und glichen aus. Brian Lebler kam unbedrängt zum Schuss, dessen Wucht Matt Climie im Tigers-Tor nur abprallen lassen konnte – Taticek spritzte heran und traf zum 2:2 (33.). Nur eine Minute jubelte der Panther-Anhang das nächste Mal. Dustin Friesens Strich fand den Weg ins Tor, vorbei an Taticek, der Climie in der Halbdistanz die Sicht nahm.
Im Schlussdrittel vergaben die Panther die Vorentscheidung. David Elsner vergab in der besten Gelegenheit seinen Konterlauf im Eins gegen Eins mit Climie (42.). Straubing kam fünf Minuten später wieder auf und hatte durch Sean O'Connor und Maury Edwards die Doppelchance auf das 3:3. Die ERCler warfen sich in die Schüsse und hatten in Timo Pielmeier einen sicheren Rückhalt. Danach war wieder der ERC mit den Torchancen an der Reihe: McNeill passte herrlich Jared Ross steil an, dessen Abschluss an die Latte sprang (51.).
Dann kam die 54. Minute, die Gästetrainer Larry Mitchell als "die Schlüsselsituation des Spiels" ausgemacht hatte. Die Straubinger konterten, aber scheiterten - die Schanzer fuhren den Gegenkonter und schlossen ihn über Laliberte zum 4:2 ab.
Straubing drängt auf den Anschluss und kam im Powerplay rund fünf Minuten vor Ende noch einmal heran. Ex-Panther Sean O'Connor war der Schütze. Die Niederbayern warfen alles in die Waagschale, scheiterten aber an leidenschaftlich kämpfenden Panthern. ERC-Verteidiger Benedikt Kohl sagte: "Mit der Art und Weise, wie wir uns den Sieg geholten haben, können wir zufrieden sein."
Der ERC, bei dem mit DNL-Torwart Christian Schneider zum ersten Mal ein Spieler der Audi Sportakademie im Aufgebot stand, sicherte sich die drei Punkte. Die Panther rückten nach dem Sieg gegen den damaligen Tabellenzweiten auf den zehnten Tabellenrang vor.
Das nächste Spiel der Panther ist die Partie in der Champions Hockey League bei Frölunda Göteborg (Dienstag, 19 Uhr). Die Partie wird in der Panther Sportsbar live übertragen. Um Reservierung wird gebeten, telefonisch unter der 0841/9 90 33 10 oder per E-Mail: info@panther-sportsbar.de