EishockeySamstag, 19.09.2015 | Ingolstadt | 805 Views
Aufholjagd bleibt unbelohnt
Nürnberg bleibt weiter ein hartes Pflaster für den ERC Ingolstadt. Die Panther unterlagen trotz energischer Aufholjagd im Derby mit 4:5. Die Ice Tigers verschafften sich in Powerplays den entscheidenden Vorteil.
Im ersten Abschnitt war der ERC überlegen und hatte durch Alex Bartas Solo kurz vor Drittelende die beste Chance zur Führung. Doch erst im zweiten Abschnitt fielen die Tore – und das gleich für Nürnberg. Kyle Klubertanz war im Bereich zwischen den Bullypunkten unbewacht und verwertete das Anspiel zur Heimführung in die Maschen (22.).
Der ERC kam mit einem Doppelschlag zurück. Erst traf Patrick McNeill direkt im Anschluss an ein Bully (33.), eine Minute später brachte John Laliberte die Panther in Front. Der Assist kam von Thomas Greilinger, für den dies die 200. Torvorlage im ERC-Trikot war.
Die Nürnberger, selbst über 40 Minuten nie auf der Strafbank, schlugen jedoch durch zwei Powerplaytore zurück. Erneut traf Klubertanz, diesmal aus der Distanz (37.), und kurz vor der Pause war dann noch Matt Murley mit dem 2:3 erfolgreich. Dazwischen hatten die Nürnberger zwar getroffen, allerdings mit Schiedsrichter-Unterstützung – was die Unparteiischen deshalb zurückpfiffen.
Im Schlussabschnitt sorgten erneut Powerplays für den entscheidenden Unterschied: Yasin Ehliz (42.) sorgte schnell für das 4:2. Nach einer Überzahl traf Marco Pfleger zum 5:2 (52.). Die Panther gaben trotz des großen Rückstands nicht auf. Sie waren bemüht um den Anschluss und kamen durch zwei Tore Greilingers heran. In der 58. Minute war er im ersten Powerplay des ERC erfolgreich. 42 Sekunden vor Schluss traf der ERC-Dauerbrenner bei 6 Skatern zum 4:5. Die Panther-Schlussoffensive ergab nichts mehr trotz guter Chancen, so dass Nürnberg die Punkte erhielt.
Für den ERC geht es am Sonntag mit der Neuauflage des Finales von 2015 gegen Adler Mannheim. Spielbeginn ist um 16.30 Uhr. Tickets unter www.erc-ingolstadt.de/tickets
Text: ERC Ingolstadt
Foto: Jürgen Meyer
Im ersten Abschnitt war der ERC überlegen und hatte durch Alex Bartas Solo kurz vor Drittelende die beste Chance zur Führung. Doch erst im zweiten Abschnitt fielen die Tore – und das gleich für Nürnberg. Kyle Klubertanz war im Bereich zwischen den Bullypunkten unbewacht und verwertete das Anspiel zur Heimführung in die Maschen (22.).
Der ERC kam mit einem Doppelschlag zurück. Erst traf Patrick McNeill direkt im Anschluss an ein Bully (33.), eine Minute später brachte John Laliberte die Panther in Front. Der Assist kam von Thomas Greilinger, für den dies die 200. Torvorlage im ERC-Trikot war.
Die Nürnberger, selbst über 40 Minuten nie auf der Strafbank, schlugen jedoch durch zwei Powerplaytore zurück. Erneut traf Klubertanz, diesmal aus der Distanz (37.), und kurz vor der Pause war dann noch Matt Murley mit dem 2:3 erfolgreich. Dazwischen hatten die Nürnberger zwar getroffen, allerdings mit Schiedsrichter-Unterstützung – was die Unparteiischen deshalb zurückpfiffen.
Im Schlussabschnitt sorgten erneut Powerplays für den entscheidenden Unterschied: Yasin Ehliz (42.) sorgte schnell für das 4:2. Nach einer Überzahl traf Marco Pfleger zum 5:2 (52.). Die Panther gaben trotz des großen Rückstands nicht auf. Sie waren bemüht um den Anschluss und kamen durch zwei Tore Greilingers heran. In der 58. Minute war er im ersten Powerplay des ERC erfolgreich. 42 Sekunden vor Schluss traf der ERC-Dauerbrenner bei 6 Skatern zum 4:5. Die Panther-Schlussoffensive ergab nichts mehr trotz guter Chancen, so dass Nürnberg die Punkte erhielt.
Für den ERC geht es am Sonntag mit der Neuauflage des Finales von 2015 gegen Adler Mannheim. Spielbeginn ist um 16.30 Uhr. Tickets unter www.erc-ingolstadt.de/tickets
Text: ERC Ingolstadt
Foto: Jürgen Meyer