EishockeyFreitag, 28.08.2015 | Ingolstadt | 626 Views
Panther liefern harten Kampf
Der ERC Ingolstadt hat dem schwedischen Meister Växjö Lakers einen großen Kampf geliefert. Erst in der Schlussminute mussten die Panther wegen eines empty netters zum 2:4 ihren Traum vom durchaus verdienten Punktgewinn aufgeben.
Die Panther warfen sich durch alle Reihen in Schüsse, sie hechteten in Richtung gefährlich freier Scheiben, sie fuhren Checks – sie bezahlten den Preis, um in Växjö verdammt gut auszusehen. Die Schweden ihrerseits spielen Hochtempo-Eishockey und bewegen sich viel auf dem Eis – was auch in dieser Partie zu sehen war.
Timo Pielmeier im ERC-Tor hatte gut zu tun und hatte teils unwirkliche Saves, gerade in der zweiten Hälfte des ersten Drittels. Die Panther kamen in einem Powerplay zur Führung durch Brandon Buck (14.) zur Führung. Im Anschluss an einer Überzahl der Schweden jedoch traf Robert Rosen zum Ausgleich, 41 Sekunden vor der ersten Pause.
Im zweiten Drittel hatten die Panther gute Szenen, vor allem durch die Topreihe Taticek/Buck/Laliberte – jedoch hatten die Schweden nun das nötige Glück im Abschluss. Tumoas Kiiskinen und Calle Rosen stellten bis zur 31. Minute auf 1:3. Doch die Panther fingen sich und kamen vor der zweiten Pause noch zurück. John Laliberte schaute sich den eingewechselten Stefan Stehen aus und vollendete nach einem Bauerntrick auf 2:3.
Die rasante Partie, die live zur Primetime im schwedischen Staatsfernsehen übertragen wurde, ging in spannende letzte 20 Minuten. Die Panther kämpften, hatten die besseren Chancen und waren dem Punktgewinn sehr nahe. Rund 90 Sekunden vor Schluss sprachen die Unparteiischen eine Strafe gegen Växjö aus. Ingolstadt zog zudem den Goalie und hatte mehrere gute Gelegenheiten, etwa durch Thomas Greilinger. Jedoch lauerten die Schweden auf Konter kamen durch Kapitän Liam Reddox zum empty-net-goal (60.).
Die hochklassige Partie macht Freude auf das Rückspiel, das am kommenden Donnerstag in der Ingolstädter Saturn Arena steigen wird. Karten für diese sehenswerte Begegnung erhalten Sie unter www.erc-ingolstadt.de/tickets
Text: ERC Ingolstadt
Foto: Stefan Bösl
Die Panther warfen sich durch alle Reihen in Schüsse, sie hechteten in Richtung gefährlich freier Scheiben, sie fuhren Checks – sie bezahlten den Preis, um in Växjö verdammt gut auszusehen. Die Schweden ihrerseits spielen Hochtempo-Eishockey und bewegen sich viel auf dem Eis – was auch in dieser Partie zu sehen war.
Timo Pielmeier im ERC-Tor hatte gut zu tun und hatte teils unwirkliche Saves, gerade in der zweiten Hälfte des ersten Drittels. Die Panther kamen in einem Powerplay zur Führung durch Brandon Buck (14.) zur Führung. Im Anschluss an einer Überzahl der Schweden jedoch traf Robert Rosen zum Ausgleich, 41 Sekunden vor der ersten Pause.
Im zweiten Drittel hatten die Panther gute Szenen, vor allem durch die Topreihe Taticek/Buck/Laliberte – jedoch hatten die Schweden nun das nötige Glück im Abschluss. Tumoas Kiiskinen und Calle Rosen stellten bis zur 31. Minute auf 1:3. Doch die Panther fingen sich und kamen vor der zweiten Pause noch zurück. John Laliberte schaute sich den eingewechselten Stefan Stehen aus und vollendete nach einem Bauerntrick auf 2:3.
Die rasante Partie, die live zur Primetime im schwedischen Staatsfernsehen übertragen wurde, ging in spannende letzte 20 Minuten. Die Panther kämpften, hatten die besseren Chancen und waren dem Punktgewinn sehr nahe. Rund 90 Sekunden vor Schluss sprachen die Unparteiischen eine Strafe gegen Växjö aus. Ingolstadt zog zudem den Goalie und hatte mehrere gute Gelegenheiten, etwa durch Thomas Greilinger. Jedoch lauerten die Schweden auf Konter kamen durch Kapitän Liam Reddox zum empty-net-goal (60.).
Die hochklassige Partie macht Freude auf das Rückspiel, das am kommenden Donnerstag in der Ingolstädter Saturn Arena steigen wird. Karten für diese sehenswerte Begegnung erhalten Sie unter www.erc-ingolstadt.de/tickets
Text: ERC Ingolstadt
Foto: Stefan Bösl