EishockeySamstag, 18.04.2015 | Ingolstadt | 1583 Views
Ausgeglichene Finalserie
Der ERC Ingolstadt hat einen Rückschlag im Kampf um die Titelverteidigung hinnehmen müssen. Die Panther unterlagen in der ausverkauften Saturn Arena den Adler Mannheim mit 2:6. Damit steht es in der Finalserie nun 2:2. „Mannheim war mit Abstand die bessere Mannschaft“, erkannte ERC-Coach Larry Huras an. „Jetzt spielen wir ein best-of-three aus.“
Aus einem ausgeglichenen ersten Drittel nahm Mannheim eine Ein-Tor-Führung mit. Der ERC war in den ersten Minuten zwar besser und hatte durch Patrick Hager (4.) im Konter eine große Chance, doch die Adler gingen in Front. Frank Mauer und Martin Buchwieser starteten nach der haarscharfen Scheibeneroberung im eigenen Drittel nach vorne. Buchwieser schloss zum 0:1 ab (4.). Der ERC kombinierte jedoch drei Minuten später schön. Auf Zuspiel Petr Taticeks schloss Alexandre Picard per Fernschuss zum 1:1 ab.
Die Gäste jedoch hatten in Kurtis Foster einen Scharfschützen aus der Distanz – er schoss hoch zur erneuten Adler-Führung ein (10.). Mannheim kam in einer Überzahl durch Kai Hospelt (11.) per One-Timer zu einer guten Gelegenheit. Kurz vor der Pause traf Mauer den Pfosten. Die weiteren Ingolstädter Versuche vor der Pause vereitelte Gästetorwart Dennis Endras.
Im zweiten Drittel spielte viel der ERC, doch auch dieses Drittel entschieden Mannheimer für sich. Anfangs waren die Gäste durchaus aktiv und hatten durch Denis Reul, frei im Slot, eine große Chance (25). Doch nur Sekunden später gelang den Mannheimern tatsächlich das 1:3. Bobby Raymond nahm einen Droppass und schloss ab.
Die Panther kamen in einem Powerplay wieder heran. Michel Périard zog aus der Distanz ab (28.). Brendan Brooks hatte den Ausgleich auf den Schläger, doch stattdessen bestrafte Mannheim die Nachlässigkeit. Scheiterte Mauer erst noch am Gestänge (32.), schlossen sie gegen Drittelende zum 2:4 ab. Die Adler hatten dabei auch das nötige Glück auf ihrer Seite: Périard verlor den Schläger, Mannheims Christoph Ullmann erkannte die Lage und drang aufs Tor und legte ein (38.).
Im Schlussdrittel sorgten die insgesamt aggressiveren und bemühteren Mannheimer durch Mauer (45.) für die Vorentscheidung. Nikki Goc sorgte mit einem Emptynetter eineinhalb Minuten vor Ende für den Endstand. „Mannheim hat heute sehr gut gespielt“, meinte Huras. „Wir hatten nicht unseren besten Tag.“
Die Serie geht am Sonntag beim Spiel in der Mannheimer SAP Arena in Spiel 5 und wird zum Beispiel in der Panther Sportsbar und beim Public Viewing im Wonnemar Erlebnisbad Ingolstadt gezeigt. Spiel 6, das es nun definitiv geben wird, steigt dann wieder in Ingolstadt. Tickets für das Heimspiel der Panther ab Samstag, 10 Uhr, an den Kassen der Saturn Arena sowie im Fairplay Hockey Shop.
Aus einem ausgeglichenen ersten Drittel nahm Mannheim eine Ein-Tor-Führung mit. Der ERC war in den ersten Minuten zwar besser und hatte durch Patrick Hager (4.) im Konter eine große Chance, doch die Adler gingen in Front. Frank Mauer und Martin Buchwieser starteten nach der haarscharfen Scheibeneroberung im eigenen Drittel nach vorne. Buchwieser schloss zum 0:1 ab (4.). Der ERC kombinierte jedoch drei Minuten später schön. Auf Zuspiel Petr Taticeks schloss Alexandre Picard per Fernschuss zum 1:1 ab.
Die Gäste jedoch hatten in Kurtis Foster einen Scharfschützen aus der Distanz – er schoss hoch zur erneuten Adler-Führung ein (10.). Mannheim kam in einer Überzahl durch Kai Hospelt (11.) per One-Timer zu einer guten Gelegenheit. Kurz vor der Pause traf Mauer den Pfosten. Die weiteren Ingolstädter Versuche vor der Pause vereitelte Gästetorwart Dennis Endras.
Im zweiten Drittel spielte viel der ERC, doch auch dieses Drittel entschieden Mannheimer für sich. Anfangs waren die Gäste durchaus aktiv und hatten durch Denis Reul, frei im Slot, eine große Chance (25). Doch nur Sekunden später gelang den Mannheimern tatsächlich das 1:3. Bobby Raymond nahm einen Droppass und schloss ab.
Die Panther kamen in einem Powerplay wieder heran. Michel Périard zog aus der Distanz ab (28.). Brendan Brooks hatte den Ausgleich auf den Schläger, doch stattdessen bestrafte Mannheim die Nachlässigkeit. Scheiterte Mauer erst noch am Gestänge (32.), schlossen sie gegen Drittelende zum 2:4 ab. Die Adler hatten dabei auch das nötige Glück auf ihrer Seite: Périard verlor den Schläger, Mannheims Christoph Ullmann erkannte die Lage und drang aufs Tor und legte ein (38.).
Im Schlussdrittel sorgten die insgesamt aggressiveren und bemühteren Mannheimer durch Mauer (45.) für die Vorentscheidung. Nikki Goc sorgte mit einem Emptynetter eineinhalb Minuten vor Ende für den Endstand. „Mannheim hat heute sehr gut gespielt“, meinte Huras. „Wir hatten nicht unseren besten Tag.“
Die Serie geht am Sonntag beim Spiel in der Mannheimer SAP Arena in Spiel 5 und wird zum Beispiel in der Panther Sportsbar und beim Public Viewing im Wonnemar Erlebnisbad Ingolstadt gezeigt. Spiel 6, das es nun definitiv geben wird, steigt dann wieder in Ingolstadt. Tickets für das Heimspiel der Panther ab Samstag, 10 Uhr, an den Kassen der Saturn Arena sowie im Fairplay Hockey Shop.