EishockeyMittwoch, 15.04.2015 | Mannheim | 924 Views
6:1-SIEG IN MANNHEIM
Was für ein Abend für den ERC Ingolstadt: Nach sechs Toren und zahlreichen Faustgefechten in Spiel 3 führen die Panther nun in der Finalserie.
Die Ingolstädter gewannen bei den Adler Mannheim dank kämpferischer und abgebrühter Leistung mit 6:1. Der ERC hat nun das Heimrecht auf seiner Seite.
Die Mannheimer begannen erwartet druckvoll und prüften Timo Pielmeier mehrmals. Mitten rein in die Adler-Druckphase fiel jedoch ein Überzahlspiel des ERC – und das nutzten die Panther. Michel Périard nahm aus der Entfernung Maß und traf zum 1:0 für die Gäste (4.). Mannheim antwortete schnell: Zwei Minuten nach der Führung glichen die Adler durch Kai Hospelts Fernschuss aus.
Dabei blieb es bis zum Drittelende, ein insgesamt gerechter Stand in dem sehr checkfreudigen, intensiven Spiel. Sowohl die Adler hatten mehrere erstklassige Chancen – namentlich durch Jamie Tardif nach feiner Drehvorlage von Marcus Kink im 2-auf-1-Konter und Jon Rheault im Slot (13.). Der ERC seinerseits hatte durch John Laliberte (9., Powerplay) oder Patrick Hager auf Petr Taticeks Hereingabe (16.) die Chance zur Führung.
Im zweiten Drittel schoss dann der ERC das 2:1. Brendan Brooks überraschte Adler-Torwart Dennis Endras offenbar – sein Schuss ging durch die Schoner (22.). Die Mannheimer hatten den erneuten Ausgleich sofort danach zweimal auf den Stöcken: Tardif scheiterte mit dem Bauerntrick, umgehend danach war ERC-Goalie Timo Pielmeier auch für Bobby Raymond die Endstation.
Den konterstarken Panthern spielte die Führung in die Karten. In einem 3-auf-2 passte Brandon Buck schön zurück auf Aaron Brocklehurst, dessen Schuss Endras überwand zum 3:1 (26.). Die Panther spielten nun sehr abgezockt und hatten durch Hagers langen Sololauf gar die Chance zur Drei-Tore-Führung, doch der Angreifer zielte im Eins-gegen-Eins haarscharf am Tor vorbei (27.).
Die Adler gaben sich in dem nun giftigen Spiel nicht geschlagen. Jochen Hechts Schuss aus der Nahdistanz (33.) und ein Pfostenkracher (35.) waren deutliche Zeichen dafür. Der ERC hatte Glück, dass Buck beim einem Check an der Bande nur eine kleine Strafe erhielt und war dazu auch abgezockter.
Ingolstadt nutzte eine seiner wenigen Chancen zum 4:1 durch den sehr spielfreudigen Jared Ross (39.). Mit der nächsten Möglichkeiten legten die Panther sogar nach: Hahn legte bei einem Konter quer, Laliberte legte im Slot zum 5:1 ein. Torwart Endras ging für Youri Ziffzer hinaus.
Im Schlussabschnitt legte der ERC in Überzahl durch Buck den sechsten Treffer nach (44.). Die Folgeminuten waren durch zahlreiche Faustgefechte geprägt. Das Spiel ran herunter. Torwart Pielmeier erfüllte wie seine Mitspieler den Dienst. Die Panther siegten mit 6:1 und führen damit die Serie mit 2:1 an.
Spiel 4 steigt am kommenden Freitag, 19.30 Uhr, in der Saturn Arena.
Text: ERC Ingolstadt
Foto: Archiv Bösl
Die Ingolstädter gewannen bei den Adler Mannheim dank kämpferischer und abgebrühter Leistung mit 6:1. Der ERC hat nun das Heimrecht auf seiner Seite.
Die Mannheimer begannen erwartet druckvoll und prüften Timo Pielmeier mehrmals. Mitten rein in die Adler-Druckphase fiel jedoch ein Überzahlspiel des ERC – und das nutzten die Panther. Michel Périard nahm aus der Entfernung Maß und traf zum 1:0 für die Gäste (4.). Mannheim antwortete schnell: Zwei Minuten nach der Führung glichen die Adler durch Kai Hospelts Fernschuss aus.
Dabei blieb es bis zum Drittelende, ein insgesamt gerechter Stand in dem sehr checkfreudigen, intensiven Spiel. Sowohl die Adler hatten mehrere erstklassige Chancen – namentlich durch Jamie Tardif nach feiner Drehvorlage von Marcus Kink im 2-auf-1-Konter und Jon Rheault im Slot (13.). Der ERC seinerseits hatte durch John Laliberte (9., Powerplay) oder Patrick Hager auf Petr Taticeks Hereingabe (16.) die Chance zur Führung.
Im zweiten Drittel schoss dann der ERC das 2:1. Brendan Brooks überraschte Adler-Torwart Dennis Endras offenbar – sein Schuss ging durch die Schoner (22.). Die Mannheimer hatten den erneuten Ausgleich sofort danach zweimal auf den Stöcken: Tardif scheiterte mit dem Bauerntrick, umgehend danach war ERC-Goalie Timo Pielmeier auch für Bobby Raymond die Endstation.
Den konterstarken Panthern spielte die Führung in die Karten. In einem 3-auf-2 passte Brandon Buck schön zurück auf Aaron Brocklehurst, dessen Schuss Endras überwand zum 3:1 (26.). Die Panther spielten nun sehr abgezockt und hatten durch Hagers langen Sololauf gar die Chance zur Drei-Tore-Führung, doch der Angreifer zielte im Eins-gegen-Eins haarscharf am Tor vorbei (27.).
Die Adler gaben sich in dem nun giftigen Spiel nicht geschlagen. Jochen Hechts Schuss aus der Nahdistanz (33.) und ein Pfostenkracher (35.) waren deutliche Zeichen dafür. Der ERC hatte Glück, dass Buck beim einem Check an der Bande nur eine kleine Strafe erhielt und war dazu auch abgezockter.
Ingolstadt nutzte eine seiner wenigen Chancen zum 4:1 durch den sehr spielfreudigen Jared Ross (39.). Mit der nächsten Möglichkeiten legten die Panther sogar nach: Hahn legte bei einem Konter quer, Laliberte legte im Slot zum 5:1 ein. Torwart Endras ging für Youri Ziffzer hinaus.
Im Schlussabschnitt legte der ERC in Überzahl durch Buck den sechsten Treffer nach (44.). Die Folgeminuten waren durch zahlreiche Faustgefechte geprägt. Das Spiel ran herunter. Torwart Pielmeier erfüllte wie seine Mitspieler den Dienst. Die Panther siegten mit 6:1 und führen damit die Serie mit 2:1 an.
Spiel 4 steigt am kommenden Freitag, 19.30 Uhr, in der Saturn Arena.
Text: ERC Ingolstadt
Foto: Archiv Bösl