EishockeySamstag, 11.04.2015 | Ingolstadt | 759 Views
Mannheim legt vor
„Es war ein Spiel auf Augenhöhe“, sagt Patrick Köppchen, Kapitän des ERC Ingolstadt, über die erste Finalpartie bei den Adler Mannheim. Die spannende und hochklassige Partie ging bis in die Overtime. Am Ende gewannen die Gastgeber mit 2:1.
Mannheim hatte den besseren Start und entfachte Druck auf das Ingolstädter Tor. Der ERC kam durch Benedikt Kohl zu einer schönen Schussgelegenheit, doch die größten Gelegenheiten des ersten Abschnitts hatten die Adler. In einem Überzahlspiel zog Yip ab, nur eine herausragende Parade von ERC-Schlussmann Timo Pielmeier verhinderte den Rückstand (11.).
„Danach kamen wir zunehmend ins Spiel“, sagte Köppchen. Im zweiten Abschnitt sah die Partie genau andersherum aus: Die Panther drückten, die Adler setzten auf Konter. Beide Teams erspielten sich schöne Gelegenheiten. Es war der ERC in Person von Petr Taticek, der als erster den gegnerischen Torwart überwand: Er verwandelte einen One-Timer zur ERC-Führung (29.). Die Adler glichen jedoch umgehend aus: Christoph Ullmann traf 18 Sekunden später bereits zum 1:1. Der Mannheimer Angreifer hatte am langen Pfosten gelauert und schoss ein.
Der ERC war rund um die Tore bestimmen und hatte durch Benedikt Schopper und John Laliberte gute Chancen. Gegen Drittelende folgten jedoch Unterzahlspiele, über das ganze Spiel verteilt waren es 14 Strafminuten. „Wir haben zu viele Strafen genommen“, sagte ERC-Coach Larry Huras. Die Teams, beide leidenschaftlich und taktisch eingestellt, egalisierten sich jedoch selbst in den special teams. Die Panther hatten durch Christoph Gawlik & Co. sogar mehrmals gute Unterzahlgelegenheiten.
Auch das ausgewogene Schlussdrittel brachte im ersten Finalspiel keine Entscheidung. Gawlik bekam gegen Ende einen Puck ab und blieb in der Verlängerung in der Kabine. Dort fiel die Entscheidung in der 65. Minute: Ronny Arendt traf mit der Rückhand durch Verteidigerbeine und Pielmeiers Schoner hindurch zum Adler-Sieg.
Kapitän Köppchen empfahl, das Spiel „abzuhaken. Es war nur ein Spiel. Mit ein bisschen mehr Glück gewinnen wir das Ding.“ Am Sonntag beim Heimspiel in der Saturn Arena (Beginn 14.30 Uhr, live in ServusTV) soll der Serienausgleich folgen.
Die Partie ist bereits ausverkauft. Optionen, das Spiel in Fan-Atmosphäre zu verfolgen, sind das Public Viewing im WONNEMAR Erlebnisbad Ingolstadt und natürlich auch die Panther Sportsbar direkt an der Saturn Arena.
Text: ERC Ingolstadt
Foto: Jürgen Meyer
Mannheim hatte den besseren Start und entfachte Druck auf das Ingolstädter Tor. Der ERC kam durch Benedikt Kohl zu einer schönen Schussgelegenheit, doch die größten Gelegenheiten des ersten Abschnitts hatten die Adler. In einem Überzahlspiel zog Yip ab, nur eine herausragende Parade von ERC-Schlussmann Timo Pielmeier verhinderte den Rückstand (11.).
„Danach kamen wir zunehmend ins Spiel“, sagte Köppchen. Im zweiten Abschnitt sah die Partie genau andersherum aus: Die Panther drückten, die Adler setzten auf Konter. Beide Teams erspielten sich schöne Gelegenheiten. Es war der ERC in Person von Petr Taticek, der als erster den gegnerischen Torwart überwand: Er verwandelte einen One-Timer zur ERC-Führung (29.). Die Adler glichen jedoch umgehend aus: Christoph Ullmann traf 18 Sekunden später bereits zum 1:1. Der Mannheimer Angreifer hatte am langen Pfosten gelauert und schoss ein.
Der ERC war rund um die Tore bestimmen und hatte durch Benedikt Schopper und John Laliberte gute Chancen. Gegen Drittelende folgten jedoch Unterzahlspiele, über das ganze Spiel verteilt waren es 14 Strafminuten. „Wir haben zu viele Strafen genommen“, sagte ERC-Coach Larry Huras. Die Teams, beide leidenschaftlich und taktisch eingestellt, egalisierten sich jedoch selbst in den special teams. Die Panther hatten durch Christoph Gawlik & Co. sogar mehrmals gute Unterzahlgelegenheiten.
Auch das ausgewogene Schlussdrittel brachte im ersten Finalspiel keine Entscheidung. Gawlik bekam gegen Ende einen Puck ab und blieb in der Verlängerung in der Kabine. Dort fiel die Entscheidung in der 65. Minute: Ronny Arendt traf mit der Rückhand durch Verteidigerbeine und Pielmeiers Schoner hindurch zum Adler-Sieg.
Kapitän Köppchen empfahl, das Spiel „abzuhaken. Es war nur ein Spiel. Mit ein bisschen mehr Glück gewinnen wir das Ding.“ Am Sonntag beim Heimspiel in der Saturn Arena (Beginn 14.30 Uhr, live in ServusTV) soll der Serienausgleich folgen.
Die Partie ist bereits ausverkauft. Optionen, das Spiel in Fan-Atmosphäre zu verfolgen, sind das Public Viewing im WONNEMAR Erlebnisbad Ingolstadt und natürlich auch die Panther Sportsbar direkt an der Saturn Arena.
Text: ERC Ingolstadt
Foto: Jürgen Meyer