EishockeySamstag, 21.03.2015 | Ingolstadt | 1870 Views
ERC gewinnt PlayOff Krimi
MATCHPUCK FÜR DIE PANTHER!
Der ERC Ingolstadt hat das wichtige fünfte Spiel der Playoff-Serie gegen die Iserlohn Roosters für sich entschieden. Jeffrey Szwez war in der zweiten Verlängerung der gefeierte Mann, als er zum 4:3-Siegtor traf. Die Panther führen damit die Serie mit 3:2 an und haben nun zwei Matchpucks.
Es war ein Spiel, das so spannend war wie die gesamt Viertelfinal-Serie zwischen den beiden Teams. Mit Spannung erwartet worden war die Antwort des ERC auf das schlechte Spiel zuvor in Iserlohn – und die Panther fanden gut ins Spiel. Aaron Brocklehurst traf in der 8. Minute zur Führung, als Iserlohns Boris Blank wegen eines Stockschlags auf der Strafbank saß.
Danach jedoch kamen die Roosters auf und trafen durch Chris Connolly nur zwei Minuten zum Ausgleich. Brooks Macek hatte mit einem Pfostenschuss eine weitere hochkarätige Chance für die Gäste. Es entwickelte sich eine enge Playoffpartie mit vielen Torgelegenheiten auf beiden Seiten.
„Timo Pielemeier hat für uns sehr gut gehalten“, lobte ERC-Coach Larry Huras hinterher. „Er hat in Schlüsselmomenten wichtige Scheiben pariert.“ Ein solcher Schlüsselmoment fand sich in der 23. Minute als Boris Blank zum Penaltyschuss antrat – Pielmeier aber seine Schoner zumachte und den Tunnel verhinderte. Zwei Minuten später jedoch ging Iserlohn durch Sean Sullivan in Führung.
Die Panther kamen fünf Minuten später durch einen Distanzschuss Alexandre Picards zum 2:2. Im Schlussabschnitt des rastlosen Spiels sah Ingolstadt schon wie der Sieger aus: Dustin Friesen hatte seine Farben mit einem Schuss aus der Distanz in Führung gebracht, da Daniar Dshunussow im Iserlohner Tor der Puck durch die Schoner rutschte (38.). Doch vier Sekunden vor Spielende besorgte Brent Raedeke in einem Überzahlspiel nach schöner York-Vorlage durch den Slot den erneuten Ausgleich.
Auch in der Verlängerung kamen beide Mannschaften zu aussichtsreichen Möglichkeiten. "Es war eher ein Kampf als Schönspielerei", beschrieb Gästetrainer Jari Pasanen die Partie hinterher. Beide Mannschaften warfen alles in die Waagschale. Das Spiel, das um 19.30 Uhr begonnen hatte, fand gegen 23 Uhr sein Ende: „Es tut uns leid, dass Sie heute ein wenig später ins Bett kommen“, scherzte Huras später. In der dritten Minuten der zweiten Verlängerung hatte sich Jeffrey Szwez ein Herz genommen und aus gerade Position in die Maschen abgezogen – der 4:3-Sieg war damit in trockenen Tüchern.
Für den ERC war es ein besonders wichtiger Sieg: Die Panther führen die Best-of-seven-Serie nun mit 3:2 an. Gewinnen sie eines der beiden nächsten Spiele, so stehen sie im Halbfinale. Das nächste Duell zwischen Ingolstadt und Iserlohn findet bereits am Sonntag, 16.30 Uhr, am Seilersee statt. ServusTV überträgt das Auswärtsspiel der Panther live und direkt. Daumen drücken!
Text: ERC Ingolstadt
Fotos: Stefan Bösl
Der ERC Ingolstadt hat das wichtige fünfte Spiel der Playoff-Serie gegen die Iserlohn Roosters für sich entschieden. Jeffrey Szwez war in der zweiten Verlängerung der gefeierte Mann, als er zum 4:3-Siegtor traf. Die Panther führen damit die Serie mit 3:2 an und haben nun zwei Matchpucks.
Es war ein Spiel, das so spannend war wie die gesamt Viertelfinal-Serie zwischen den beiden Teams. Mit Spannung erwartet worden war die Antwort des ERC auf das schlechte Spiel zuvor in Iserlohn – und die Panther fanden gut ins Spiel. Aaron Brocklehurst traf in der 8. Minute zur Führung, als Iserlohns Boris Blank wegen eines Stockschlags auf der Strafbank saß.
Danach jedoch kamen die Roosters auf und trafen durch Chris Connolly nur zwei Minuten zum Ausgleich. Brooks Macek hatte mit einem Pfostenschuss eine weitere hochkarätige Chance für die Gäste. Es entwickelte sich eine enge Playoffpartie mit vielen Torgelegenheiten auf beiden Seiten.
„Timo Pielemeier hat für uns sehr gut gehalten“, lobte ERC-Coach Larry Huras hinterher. „Er hat in Schlüsselmomenten wichtige Scheiben pariert.“ Ein solcher Schlüsselmoment fand sich in der 23. Minute als Boris Blank zum Penaltyschuss antrat – Pielmeier aber seine Schoner zumachte und den Tunnel verhinderte. Zwei Minuten später jedoch ging Iserlohn durch Sean Sullivan in Führung.
Die Panther kamen fünf Minuten später durch einen Distanzschuss Alexandre Picards zum 2:2. Im Schlussabschnitt des rastlosen Spiels sah Ingolstadt schon wie der Sieger aus: Dustin Friesen hatte seine Farben mit einem Schuss aus der Distanz in Führung gebracht, da Daniar Dshunussow im Iserlohner Tor der Puck durch die Schoner rutschte (38.). Doch vier Sekunden vor Spielende besorgte Brent Raedeke in einem Überzahlspiel nach schöner York-Vorlage durch den Slot den erneuten Ausgleich.
Auch in der Verlängerung kamen beide Mannschaften zu aussichtsreichen Möglichkeiten. "Es war eher ein Kampf als Schönspielerei", beschrieb Gästetrainer Jari Pasanen die Partie hinterher. Beide Mannschaften warfen alles in die Waagschale. Das Spiel, das um 19.30 Uhr begonnen hatte, fand gegen 23 Uhr sein Ende: „Es tut uns leid, dass Sie heute ein wenig später ins Bett kommen“, scherzte Huras später. In der dritten Minuten der zweiten Verlängerung hatte sich Jeffrey Szwez ein Herz genommen und aus gerade Position in die Maschen abgezogen – der 4:3-Sieg war damit in trockenen Tüchern.
Für den ERC war es ein besonders wichtiger Sieg: Die Panther führen die Best-of-seven-Serie nun mit 3:2 an. Gewinnen sie eines der beiden nächsten Spiele, so stehen sie im Halbfinale. Das nächste Duell zwischen Ingolstadt und Iserlohn findet bereits am Sonntag, 16.30 Uhr, am Seilersee statt. ServusTV überträgt das Auswärtsspiel der Panther live und direkt. Daumen drücken!
Text: ERC Ingolstadt
Fotos: Stefan Bösl