EishockeyMittwoch, 18.03.2015 | Ingolstadt | 502 Views
5 Gegentore
"NICHT INS SPIEL GEFUNDEN"
"Das Gute ist, es war nur ein Spiel", sagte ERC-Coach Larry Huras nach der Partie. Der ERC Ingolstadt verlor auch das zweite Auswärtsspiel bei den Iserlohn Roosters. „Wir haben nicht ins Spiel gefunden“, befand Stürmer Jean-Francois Boucher. Die Roosters waren überlegen und gewannen verdient mit 5:0. In der Playoff-Serie steht es nun 2:2.
ERC-Coach Larry Huras redete nicht um den heißen Brei. Er sprach die Fehler an, die den Panthern im ersten Drittel mehrmals Unterzahlspiele einbrachten. Dort jedoch arbeiteten die Ingolstädter in den ersten 20 Minuten hervorragenden, überstanden sogar eine doppelte Unterzahl über 84 Sekunden und hielten auch dank Timo Pielmeier die Null zum ersten Drittel.
Im zweiten Abschnitt drehten die Roosters vollends auf und erspielten sich Chance nach Chance. Zurecht führten sie nach 40 Minuten mit drei Toren, bedingt auch durch „individuelle Fehler“, die Huras bei seiner Mannschaft bei zwei der der Treffer verortet hatte. Sean Sullivan (25.) traf zur Führung, Brooks Macek legte im Powerplay kurz darauf nach (26.). „Wieder hat Iserlohn dem ersten Tor ein schnelles zweites folgen lassen“, analysierte Boucher. „Daran müssen wir arbeiten.“
Bitter traf es die Panther in der 34. Minute. Im eigenen Powerplay scheiterten sich am Torwart der Gastgeber, Daniar Dshunussow, und boten den Iserlohnern Platz zum Kontern. Brent Raedeke kurvte durch ERC-Drittel, fuhr am Ingolstädter Tor vorbei und traf in der Bewegung gegen den Lauf zum 3:0. Der endgültige Knackpunkt des Spiels.
Im Schlussabschnitt bemühten sich die Panther noch einmal um den Anschluss und erspielten sich Möglichkeiten, die jedoch Dshunussow im Iserlohner Tor vereitelte. Iserlohn bestrafte bei seiner ersten guten Chance im Schlussdrittel die Panther weiter. Sullivan legte das 4:0 nach (53.), Brodie Dupont traf in doppelter Überzahl zum Endstand. Coach Huras sagte: „Wir sind alle enttäuscht in der Gaderobe.“
Kapitän Patrick Köppchen sprach die Fehler an, stellte aber abschließend folgende Rechnung auf: „Es steht nun 2:2 in der Serie, es geht wieder bei Null los. Wir haben nun ein best of three und dabei den Heimvorteil.“ Köppchen kündigte an, dass Coaches und Team die Fehler gründlich analysieren und die drei Tage bis zum nächsten Spiel nutzen werden. „Am Freitag wird die Mannschaft anders auftreten.“
Text: ERC Ingolstadt
Foto: Marek Kowalski
"Das Gute ist, es war nur ein Spiel", sagte ERC-Coach Larry Huras nach der Partie. Der ERC Ingolstadt verlor auch das zweite Auswärtsspiel bei den Iserlohn Roosters. „Wir haben nicht ins Spiel gefunden“, befand Stürmer Jean-Francois Boucher. Die Roosters waren überlegen und gewannen verdient mit 5:0. In der Playoff-Serie steht es nun 2:2.
ERC-Coach Larry Huras redete nicht um den heißen Brei. Er sprach die Fehler an, die den Panthern im ersten Drittel mehrmals Unterzahlspiele einbrachten. Dort jedoch arbeiteten die Ingolstädter in den ersten 20 Minuten hervorragenden, überstanden sogar eine doppelte Unterzahl über 84 Sekunden und hielten auch dank Timo Pielmeier die Null zum ersten Drittel.
Im zweiten Abschnitt drehten die Roosters vollends auf und erspielten sich Chance nach Chance. Zurecht führten sie nach 40 Minuten mit drei Toren, bedingt auch durch „individuelle Fehler“, die Huras bei seiner Mannschaft bei zwei der der Treffer verortet hatte. Sean Sullivan (25.) traf zur Führung, Brooks Macek legte im Powerplay kurz darauf nach (26.). „Wieder hat Iserlohn dem ersten Tor ein schnelles zweites folgen lassen“, analysierte Boucher. „Daran müssen wir arbeiten.“
Bitter traf es die Panther in der 34. Minute. Im eigenen Powerplay scheiterten sich am Torwart der Gastgeber, Daniar Dshunussow, und boten den Iserlohnern Platz zum Kontern. Brent Raedeke kurvte durch ERC-Drittel, fuhr am Ingolstädter Tor vorbei und traf in der Bewegung gegen den Lauf zum 3:0. Der endgültige Knackpunkt des Spiels.
Im Schlussabschnitt bemühten sich die Panther noch einmal um den Anschluss und erspielten sich Möglichkeiten, die jedoch Dshunussow im Iserlohner Tor vereitelte. Iserlohn bestrafte bei seiner ersten guten Chance im Schlussdrittel die Panther weiter. Sullivan legte das 4:0 nach (53.), Brodie Dupont traf in doppelter Überzahl zum Endstand. Coach Huras sagte: „Wir sind alle enttäuscht in der Gaderobe.“
Kapitän Patrick Köppchen sprach die Fehler an, stellte aber abschließend folgende Rechnung auf: „Es steht nun 2:2 in der Serie, es geht wieder bei Null los. Wir haben nun ein best of three und dabei den Heimvorteil.“ Köppchen kündigte an, dass Coaches und Team die Fehler gründlich analysieren und die drei Tage bis zum nächsten Spiel nutzen werden. „Am Freitag wird die Mannschaft anders auftreten.“
Text: ERC Ingolstadt
Foto: Marek Kowalski