EishockeyFreitag, 13.03.2015 | Ingolstadt | 659 Views
Iserlohn gleicht die Serie aus
Das zweite Play-Off Spiel in der best of seven Serie konnte Iserlohn für sich entscheiden. In einem schnellen und aggressiven Spiel gab es für die Panther nichts zu holen.
Das erste Drittel begann mit einer längeren Unterbrechung. Die Fans der Iserlohn Roosters ließen ihre Mannschaft mit einem Konfettiregen willkommen und mehrere Schnipsel fanden auch den Weg auf das Eis, was den Einsatz der Eismaschine nötig machte. Nachdem das Eis und die Spielerbänke bereinigt waren, konnte das Spiel auch beginnen.
Die Fans bekamen ein sehr schnelles und technisch anspruchsvolles Eishockey zu sehen, in dem die Panther zunächst spielbestimmend auftraten und folgerichtig in der 6. Spielminute durch Brandon Buck in Führung gingen. Iserlohn steckte den Rückstand gut weg und versuchte ihrerseits den Druck zu erhöhen. Läuferisch und körperlich trumpften die Roosters auf und wurden mit einem Doppelschlag in der 15. Minute für ihre Mühe belohnt. Jonas Liwing und Alex Foster erzielen innerhalb von 25 Sekunden zwei Tore. Mit einem 1:2 Rückstand ging es dann auch in die Kabinen.
Im zweiten Drittel spielten die Panther konzentrierter auf und entwickelten wieder Druck auf das Tor der Roosters. Schließlich konnte wieder Brandon Buck das Ergebnis egalisieren. Mit einem schönen Rückhandschuss überwand er den Iserlohner Keeper. Das Spiel verlief weiterhin auf sehr hohem Niveau mit Chancen auf beiden Seiten, ehe Jared Ross mit einem bissigen Forechecking einem Iserlohner Verteidiger die Scheibe abluchste und vor das Tor zu dem komplett blank stehendem Jean-Francois Boucher passen konnte. Dieser konnte sich die Ecke aussuchen und netzte zum 2:3 in der 33. Minute ein. Danach herrschte Aufregung neben dem Eis, denn die Fans des IEC verpassten der Spielerbank der Panther eine Bierdusche. Ordnerpersonal Offizielle versuchten die aufgebrachten Fans zu beruhigen. Zum Ende des zweiten Drittels konnte sich noch Timo Pielmeier doppelt auszeichnen, indem er zwei hochkarätige Chancen der Roosters entschärfte.
Der letzte Abschnitt begann mit einer einminütigen Überzahlsituation für die Roosters, da Aaron Brocklehurst vor dem Ende des zweiten Drittels seinen Körper zu sehr eingesetzt hatte. Diese Chance konnte Iserlohn aber nicht zu ihren Gunsten nutzen. In den darauffolgenden Minuten hatten die Roosters mehr vom Spiel, drückten auf den Ausgleich und hatten noch vor dem letzten Powerbreak durch Mike York Erfolg. 6 Minuten vor dem Ende war es wiederum Mike York, der die Roosters nach einer schnellen Kombination wieder in Führung brachte. Dieser Treffer wirkte lähmend bei den Panthern und führte zu ungewohnt vielen Punktverlusten. Einen davon nutzte wieder Mike York zum Hattrick und stellte das Ergebnis auf 5:3 für Iserlohn. In den letzten beiden Spielminuten nahm Larry Huras Timo Pielmeier vom Eis um den Druck auf das Iserlohner Tor zu erhöhen. Die Chance wurde erhöht, als dann Iserlohn nochmals eine Strafe bekam und die Panther mit 6 gegen 4 agieren konnten. Jedoch verstrich diese Möglichkeit ohne zählbaren Erfolg für die Panther. Zum Schluss setzte Iserlohn noch ein Empty-Net-Goal und schraubte das Ergebnis auf 6:3.
Auffällig im ganzen Spiel war, das alle Tore bei 5 gegen 5 fielen. Die Special Teams blieben am heutigen Abend ohne Torerfolg. Beide Mannschaften standen in Unterzahl sehr gut.
Abwischen und nach vorne schauen.
Text: Adalbert Michalik
Foto: Jürgen Meyer
Das erste Drittel begann mit einer längeren Unterbrechung. Die Fans der Iserlohn Roosters ließen ihre Mannschaft mit einem Konfettiregen willkommen und mehrere Schnipsel fanden auch den Weg auf das Eis, was den Einsatz der Eismaschine nötig machte. Nachdem das Eis und die Spielerbänke bereinigt waren, konnte das Spiel auch beginnen.
Die Fans bekamen ein sehr schnelles und technisch anspruchsvolles Eishockey zu sehen, in dem die Panther zunächst spielbestimmend auftraten und folgerichtig in der 6. Spielminute durch Brandon Buck in Führung gingen. Iserlohn steckte den Rückstand gut weg und versuchte ihrerseits den Druck zu erhöhen. Läuferisch und körperlich trumpften die Roosters auf und wurden mit einem Doppelschlag in der 15. Minute für ihre Mühe belohnt. Jonas Liwing und Alex Foster erzielen innerhalb von 25 Sekunden zwei Tore. Mit einem 1:2 Rückstand ging es dann auch in die Kabinen.
Im zweiten Drittel spielten die Panther konzentrierter auf und entwickelten wieder Druck auf das Tor der Roosters. Schließlich konnte wieder Brandon Buck das Ergebnis egalisieren. Mit einem schönen Rückhandschuss überwand er den Iserlohner Keeper. Das Spiel verlief weiterhin auf sehr hohem Niveau mit Chancen auf beiden Seiten, ehe Jared Ross mit einem bissigen Forechecking einem Iserlohner Verteidiger die Scheibe abluchste und vor das Tor zu dem komplett blank stehendem Jean-Francois Boucher passen konnte. Dieser konnte sich die Ecke aussuchen und netzte zum 2:3 in der 33. Minute ein. Danach herrschte Aufregung neben dem Eis, denn die Fans des IEC verpassten der Spielerbank der Panther eine Bierdusche. Ordnerpersonal Offizielle versuchten die aufgebrachten Fans zu beruhigen. Zum Ende des zweiten Drittels konnte sich noch Timo Pielmeier doppelt auszeichnen, indem er zwei hochkarätige Chancen der Roosters entschärfte.
Der letzte Abschnitt begann mit einer einminütigen Überzahlsituation für die Roosters, da Aaron Brocklehurst vor dem Ende des zweiten Drittels seinen Körper zu sehr eingesetzt hatte. Diese Chance konnte Iserlohn aber nicht zu ihren Gunsten nutzen. In den darauffolgenden Minuten hatten die Roosters mehr vom Spiel, drückten auf den Ausgleich und hatten noch vor dem letzten Powerbreak durch Mike York Erfolg. 6 Minuten vor dem Ende war es wiederum Mike York, der die Roosters nach einer schnellen Kombination wieder in Führung brachte. Dieser Treffer wirkte lähmend bei den Panthern und führte zu ungewohnt vielen Punktverlusten. Einen davon nutzte wieder Mike York zum Hattrick und stellte das Ergebnis auf 5:3 für Iserlohn. In den letzten beiden Spielminuten nahm Larry Huras Timo Pielmeier vom Eis um den Druck auf das Iserlohner Tor zu erhöhen. Die Chance wurde erhöht, als dann Iserlohn nochmals eine Strafe bekam und die Panther mit 6 gegen 4 agieren konnten. Jedoch verstrich diese Möglichkeit ohne zählbaren Erfolg für die Panther. Zum Schluss setzte Iserlohn noch ein Empty-Net-Goal und schraubte das Ergebnis auf 6:3.
Auffällig im ganzen Spiel war, das alle Tore bei 5 gegen 5 fielen. Die Special Teams blieben am heutigen Abend ohne Torerfolg. Beide Mannschaften standen in Unterzahl sehr gut.
Abwischen und nach vorne schauen.
Text: Adalbert Michalik
Foto: Jürgen Meyer