EishockeySamstag, 31.01.2015 | Ingolstadt | 664 Views
Serie gerissen
Das war kein Auftakt nach Maß ins Rheinlandwochenende des ERC Ingolstadt. Die Truppe von Headcoach Larry Huras unterlag der Düsseldorfer EG mit 1:3.
Vor allem die Anfangsphase hatten die Panther völlig verschlafen. Gerade einmal drei Minuten waren gespielt, da führten die Hausherren im ISS Dome bereits mit 2:0. Zunächst hatte Bernhard Ebner mit einem abgefälschten Schuss eingenetzt, nur eine Zeigerumdrehung später war es dann Alexander Thiel, der für Karnevalsstimmung am Rhein sorgte.
Noch bevor der Stadionsprecher das Ergebnis durchsagen konnte, nahm Huras eine Auszeit, um seine Mannschaft neu einzustimmen. Und die Panther kamen jetzt besser ins Spiel, allerdings ohne vor dem Tor wirklich zwingend zu sein. Und dann musste auch noch Alexandre Picard auf die Strafbank, obwohl der Trainer im Vorfeld noch vor der Powerplay-Stärke der DEG gewarnt hatte und sein Gegenüber, Christoph Kreuzer, das Überzahlspiel als Schlüssel zum Erfolg angepriesen hatte.
Aber es kam anders - gerade in Unterzahl zeigte sich der ERC offensiv und angriffslustig. Und wurde sogleich mit einem Treffer durch Dustin Friesen (11. Minute) belohnt. Kaum aber waren die Panther wieder komplett, erhöte die DEG auf 3:1. Der junge Daniel Fischbuch hatte einen Abpraller verwerten können.
Die Ingolstädter Fans unter den knapp 9.000 Zuschauern fühlten sich an die Partie am Mittwoch erinnert, als der Meister gegen Berlin ebenfalls bereits mit 3:1 im Hintertreffen war, den Rückstand aber wie so oft in dieser Saison noch einmal drehen konnte. Und noch war ja genug Zeit, denn bisher waren erst 12 Minuten gespielt.
Doch als ob man das Unterzahlspiel nun als Erfolgsrezept erkannt hätte, holten sich die Panther auch in der Folge immer wieder unnötige Strafen ab, die natürlich Kraft kosteten. So traf es beispielsweise Benedikt Schopper noch im ersten Drittel gleich zwei Mal hintereinander, auch wenn die zweite Entscheidung sicherlich zweifelhaft war.
"Wir waren heute nicht aggressiv genug", resumierte Huras nach dem Spiel, "und haben unsere Chancen nicht genutzt". So sahen die Zuschauer in den beiden folgenden Drittln zwar noch einige Chancen auf beiden Seiten, Tore vielen allerdings nicht mehr - und das obwohl die Panther in den Schlussminuten alles auf eine Karte setzten und in Überzahl auch noch Goalie Timo Pielmeier vom Eis nahmen, um den Torerfolg zu erzwingen. Die Scheibe wollte aber einfach nicht reingehen.
Gleich "um die Ecke" können die Panther verlorenen Boden wieder gut machen - denn die Truppe um Kapitän Patrick Köppchen trifft am Sonntag im benachbarten Krefeld auf die Pinguine. Das Spiel wird um 17:45 angepfiffen und ab 17:30 überträgt ServusTV live.
Vor allem die Anfangsphase hatten die Panther völlig verschlafen. Gerade einmal drei Minuten waren gespielt, da führten die Hausherren im ISS Dome bereits mit 2:0. Zunächst hatte Bernhard Ebner mit einem abgefälschten Schuss eingenetzt, nur eine Zeigerumdrehung später war es dann Alexander Thiel, der für Karnevalsstimmung am Rhein sorgte.
Noch bevor der Stadionsprecher das Ergebnis durchsagen konnte, nahm Huras eine Auszeit, um seine Mannschaft neu einzustimmen. Und die Panther kamen jetzt besser ins Spiel, allerdings ohne vor dem Tor wirklich zwingend zu sein. Und dann musste auch noch Alexandre Picard auf die Strafbank, obwohl der Trainer im Vorfeld noch vor der Powerplay-Stärke der DEG gewarnt hatte und sein Gegenüber, Christoph Kreuzer, das Überzahlspiel als Schlüssel zum Erfolg angepriesen hatte.
Aber es kam anders - gerade in Unterzahl zeigte sich der ERC offensiv und angriffslustig. Und wurde sogleich mit einem Treffer durch Dustin Friesen (11. Minute) belohnt. Kaum aber waren die Panther wieder komplett, erhöte die DEG auf 3:1. Der junge Daniel Fischbuch hatte einen Abpraller verwerten können.
Die Ingolstädter Fans unter den knapp 9.000 Zuschauern fühlten sich an die Partie am Mittwoch erinnert, als der Meister gegen Berlin ebenfalls bereits mit 3:1 im Hintertreffen war, den Rückstand aber wie so oft in dieser Saison noch einmal drehen konnte. Und noch war ja genug Zeit, denn bisher waren erst 12 Minuten gespielt.
Doch als ob man das Unterzahlspiel nun als Erfolgsrezept erkannt hätte, holten sich die Panther auch in der Folge immer wieder unnötige Strafen ab, die natürlich Kraft kosteten. So traf es beispielsweise Benedikt Schopper noch im ersten Drittel gleich zwei Mal hintereinander, auch wenn die zweite Entscheidung sicherlich zweifelhaft war.
"Wir waren heute nicht aggressiv genug", resumierte Huras nach dem Spiel, "und haben unsere Chancen nicht genutzt". So sahen die Zuschauer in den beiden folgenden Drittln zwar noch einige Chancen auf beiden Seiten, Tore vielen allerdings nicht mehr - und das obwohl die Panther in den Schlussminuten alles auf eine Karte setzten und in Überzahl auch noch Goalie Timo Pielmeier vom Eis nahmen, um den Torerfolg zu erzwingen. Die Scheibe wollte aber einfach nicht reingehen.
Gleich "um die Ecke" können die Panther verlorenen Boden wieder gut machen - denn die Truppe um Kapitän Patrick Köppchen trifft am Sonntag im benachbarten Krefeld auf die Pinguine. Das Spiel wird um 17:45 angepfiffen und ab 17:30 überträgt ServusTV live.