EishockeyMittwoch, 28.01.2015 | Ingolstadt | 1212 Views
Meister schlägt Rekordmeister
Fünfter Sieg in Folge für den ERC Ingolstadt. Larry Huras‘ Mannschaft besiegte am Mittwochabend die Eisbären Berlin mit 5:3. Der Meister ließ sich gegen den Rekordmeister auch nicht von einem 1:3-Rückstand nach dem ersten Drittel aus der Fassung bringen. Coach Huras: "Mir hat die Kampfmoral meiner Mannschaft gefallen."
Nach nur zehn Sekunden gerieten die Panther in Rückstand. Nach Darin Olvers Bullygewinn kam die Scheibe zu Barry Tallackson und schließlich zu Andre Rankel, der hoch einschoss (1.). Die Panther antworteten zunehmend wütend und verdienten sich den Ausgleich.
Fünf gute Chancen um die neunte Spielminute herum ließen es nach einem Powerplay für den ERC aussehen. Doch Jeffrey Szwez, Thomas Greilinger und auch Patrick Köppchen war das Glück im Abschluss nicht hold. In einer wahrhaftigen Überzahl versuchte sich Patrick Hager, dessen Abstauberversuch Petri Vehanen im Berliner Tor noch blockte. Ryan MacMurchy verwandelte zum 1:1 (10.).
Die Freude währte nicht lange, denn die bis dahin abgetauchten Berliner antworteten durch Jimmy Sharrow in eigener Überzahl zum 1:2 (13.). In der nächsten Chance legte Rankel mit verdecktem Schuss gar das 1:3 nach (15.). So eiskalt wie unverdient. Jared Ross, Hager (17.) und Szwez beim Zwei-auf-Eins mit Hager (18.) scheiterten hingegen mit besten Versuchen aus kurzer Distanz.
Im zweiten Drittel gelang den Panthern durch Dustin Friesen der rasche Anschlusstreffer (23.). Danach wurden die personell geschwächten Berliner aktiver und bewiesen Zweiflern, dass auch sie Chancen liegen lassen konnten: Petr Pohl schoss völlig frei am Tor vorbei, Jonas Müller an den Pfosten (26.). Doch im weiteren Mittelabschnitt hatten die Gastgeber die größeren Spielanteile, wobei auch Berlin zu Chancen kam. In einem Überzahlspiel glich John Laliberte für die Panther zum 3:3 aus (40.).
Das Schlussdrittel startet wie es dem Spielstand entsprach – auf Messers Schneide. Erst hatte Jean-Francois Boucher bei einem Abstauber die Hundertprozentige (42.). Kurz darauf fischte Timo Pielmeier im ERC-Tor sehenswert einen Olver-Schuss von halbrechts herunter (43.), fünf Minuten später einen weiteren Olver-Versuch nach überstandender Unterzahl. Derek Hahn scheiterte aus drei Metern im Eins-gegen-Eins gegen Vehanen.
Es war Brandon Buck mit einem listigen Einsatz, der den ERC siebeneinhalb Minuten vor Schluss auf die Siegerstraße brachte. Der Topscorer traf zum 4:3. Die Panther verteidigten abgebrüht und waren in Kontern gefährlich. Als Vehanen für einen sechsten Feldspieler vom Eis ging, schlug Laliberte zum 5:3-Enstand zu (60.). Der ERC hat sich damit in Schlagweite zum zweitplazierten München gebracht.
Nach nur zehn Sekunden gerieten die Panther in Rückstand. Nach Darin Olvers Bullygewinn kam die Scheibe zu Barry Tallackson und schließlich zu Andre Rankel, der hoch einschoss (1.). Die Panther antworteten zunehmend wütend und verdienten sich den Ausgleich.
Fünf gute Chancen um die neunte Spielminute herum ließen es nach einem Powerplay für den ERC aussehen. Doch Jeffrey Szwez, Thomas Greilinger und auch Patrick Köppchen war das Glück im Abschluss nicht hold. In einer wahrhaftigen Überzahl versuchte sich Patrick Hager, dessen Abstauberversuch Petri Vehanen im Berliner Tor noch blockte. Ryan MacMurchy verwandelte zum 1:1 (10.).
Die Freude währte nicht lange, denn die bis dahin abgetauchten Berliner antworteten durch Jimmy Sharrow in eigener Überzahl zum 1:2 (13.). In der nächsten Chance legte Rankel mit verdecktem Schuss gar das 1:3 nach (15.). So eiskalt wie unverdient. Jared Ross, Hager (17.) und Szwez beim Zwei-auf-Eins mit Hager (18.) scheiterten hingegen mit besten Versuchen aus kurzer Distanz.
Im zweiten Drittel gelang den Panthern durch Dustin Friesen der rasche Anschlusstreffer (23.). Danach wurden die personell geschwächten Berliner aktiver und bewiesen Zweiflern, dass auch sie Chancen liegen lassen konnten: Petr Pohl schoss völlig frei am Tor vorbei, Jonas Müller an den Pfosten (26.). Doch im weiteren Mittelabschnitt hatten die Gastgeber die größeren Spielanteile, wobei auch Berlin zu Chancen kam. In einem Überzahlspiel glich John Laliberte für die Panther zum 3:3 aus (40.).
Das Schlussdrittel startet wie es dem Spielstand entsprach – auf Messers Schneide. Erst hatte Jean-Francois Boucher bei einem Abstauber die Hundertprozentige (42.). Kurz darauf fischte Timo Pielmeier im ERC-Tor sehenswert einen Olver-Schuss von halbrechts herunter (43.), fünf Minuten später einen weiteren Olver-Versuch nach überstandender Unterzahl. Derek Hahn scheiterte aus drei Metern im Eins-gegen-Eins gegen Vehanen.
Es war Brandon Buck mit einem listigen Einsatz, der den ERC siebeneinhalb Minuten vor Schluss auf die Siegerstraße brachte. Der Topscorer traf zum 4:3. Die Panther verteidigten abgebrüht und waren in Kontern gefährlich. Als Vehanen für einen sechsten Feldspieler vom Eis ging, schlug Laliberte zum 5:3-Enstand zu (60.). Der ERC hat sich damit in Schlagweite zum zweitplazierten München gebracht.