FußballMittwoch, 17.12.2014 | Ingolstadt | 998 Views
FCI besiegt auch Pauli
Die Schanzer bleiben weiterhin eine Heimmacht. Durch einen 2:1 – Sieg gegen den FC St. Pauli baute unser FCI die Tabellenführung auf sieben Zähler auf den Zweitplatzierten Darmstadt aus. Vor 9550 Zuschauern brachte Mathew Leckie die Schanzer nach 22 Minuten in Führung, ehe St. Paulis Sebastian Schachten in Minute 78 ausglich. Ingolstadt zeigte eine beherzte Reaktion und so traf Pascal Groß nur zwei Minuten später zum 2:1. Damit hat der Tabellenführer kein einziges Heimspiel der Hinrunde verloren.
Die Schanzer begannen druckvoll und mit viel Ballbesitz. In der Folge fand das Spiel größtenteils in der Hälfte der Hamburger statt. Den ersten Akzent setzte Lukas Hinterseer nach klasse Zuspiel von Stefan Lex in der 13. Minute und verfehlte per Hacke nur knapp das Gehäuse der Gäste. Zwei Minuten später konnte Lennart Thy den aufgerückten Roger nur per Foul stoppen und sah dafür die gelbe Karte. Doch Mathew Leckie sollte die Schanzer in Front bringen: Nach einem Ballverlust der Kiez-Kicker im Mittelfeld schaltete Alfredo Morales schnell um und steckte dem Australier den Ball zu. Der versuchte sein Glück mit einem wuchtigen Schuss, der von Lasse Sobiech ins eigene Tor abgefälscht wurde – das 1:0 für die Schanzer in Minute 22!
Bis zum Halbzeitpfiff standen 6 zu 2 Torschüsse für Ingolstadt zu Buche und ein deutliches Plus, was den Ballbesitz anbelangte. Gute Chancen verbuchte vorerst keine der beiden Mannschaften, doch sah Dennis Daube die gelbe Karte nach überhartem Einsteigen gegen Stefan Lex (36.). Die Pausenführung der Schanzer also durchaus verdient. Dementsprechend sah Ralph Hasenhüttl auch keine Veranlassung, seine Anfangsformation zu verändern. Auch Ewald Lienen vertraute bei seinem Trainerdebüt für St. Pauli vorerst auf seine Startelf. Benjamin Hübner agierte in Minute 49 unglücklich und holte Michael Görlitz von den Beinen. Hübner kassierte dafür seine fünfte gelbe Karte in der laufenden Saison und wird damit in der Partie gegen den SV Darmstadt am Sonntag fehlen.
St. Pauli verbuchte im direkten Anschluss dann seine vorerst beste Möglichkeit: Sebastian Schachten zog aus 16 Metern den Ball haarscharf über die Latte. In der 59. Minute wechselte Ralph Hasenhüttl das erste Mal und brachte Robert Bauer für Stefan Lex. Die Schanzer jetzt wieder deutlich besser in der Partie und mit gefährlichen Standards, die aber vorerst nichts einbrachten. In der 65. Minute reagierte Pauli-Coach Lienen und brachte Marc Rzatkowski für Sebastian Meier. Ingolstadt erspielte sich ein deutliches Chancenplus, nach wie vor auch über die Standards. St. Paulis Defensive verteidigte jedoch diese sonst so gefährlichen Situationen diszipliniert. Lienen wechselte nochmal offensiv und brachte Maurice Jerome Litka für John Verhoek (74.). Ralph Hasenhüttl wechselte kurz darauf und schickte Moritz Hartmann für Lukas Hinterseer auf das Feld (76.). Und Lienen zog kurz darauf auch seine letzte Option in Form von Philipp Ziereis für Bern Nehrig (76.).
Ingolstadt reagierte zu zögerlich, das sollte sich rächen: Nach einer Ecke in Minute 78 wurde es unübersichtlich vor dem Gehäuse der Schanzer. Der Ball sprang gegen den Pfosten und kam dann zu Sebastian Schachten, der ihn über die Linie drückte – der 1:1 Ausgleich. Doch die Schanzer reagierten souverän und setzten prompt den nächsten Akzent. Nach schlechter Kopfballabwehr von Schachten eroberte Pascal Groß den Ball, dribbelte die Hamburger Abwehr aus und netzte aus 10 Metern zur 2:1 – Führung für Ingolstadt ein! Es war die 80. Minute. Für die Schlussphase kam Wannenwetsch für den Torschützen Groß (85.). St. Pauli warf alles nach vorne, konnte aber keine Torgefahr mehr erzeugen. Ingolstadt konterte geschickt und spielte die Führung souverän zu Ende. Mit dem erneuten Heimsieg bauen die Schanzer weiter an ihrer Spitzenreiter – Position: Sieben Punkte Vorsprung beträgt nun der Vorsprung auf die Konkurrenz.
Text: FC Ingolstadt 04
Die Schanzer begannen druckvoll und mit viel Ballbesitz. In der Folge fand das Spiel größtenteils in der Hälfte der Hamburger statt. Den ersten Akzent setzte Lukas Hinterseer nach klasse Zuspiel von Stefan Lex in der 13. Minute und verfehlte per Hacke nur knapp das Gehäuse der Gäste. Zwei Minuten später konnte Lennart Thy den aufgerückten Roger nur per Foul stoppen und sah dafür die gelbe Karte. Doch Mathew Leckie sollte die Schanzer in Front bringen: Nach einem Ballverlust der Kiez-Kicker im Mittelfeld schaltete Alfredo Morales schnell um und steckte dem Australier den Ball zu. Der versuchte sein Glück mit einem wuchtigen Schuss, der von Lasse Sobiech ins eigene Tor abgefälscht wurde – das 1:0 für die Schanzer in Minute 22!
Bis zum Halbzeitpfiff standen 6 zu 2 Torschüsse für Ingolstadt zu Buche und ein deutliches Plus, was den Ballbesitz anbelangte. Gute Chancen verbuchte vorerst keine der beiden Mannschaften, doch sah Dennis Daube die gelbe Karte nach überhartem Einsteigen gegen Stefan Lex (36.). Die Pausenführung der Schanzer also durchaus verdient. Dementsprechend sah Ralph Hasenhüttl auch keine Veranlassung, seine Anfangsformation zu verändern. Auch Ewald Lienen vertraute bei seinem Trainerdebüt für St. Pauli vorerst auf seine Startelf. Benjamin Hübner agierte in Minute 49 unglücklich und holte Michael Görlitz von den Beinen. Hübner kassierte dafür seine fünfte gelbe Karte in der laufenden Saison und wird damit in der Partie gegen den SV Darmstadt am Sonntag fehlen.
St. Pauli verbuchte im direkten Anschluss dann seine vorerst beste Möglichkeit: Sebastian Schachten zog aus 16 Metern den Ball haarscharf über die Latte. In der 59. Minute wechselte Ralph Hasenhüttl das erste Mal und brachte Robert Bauer für Stefan Lex. Die Schanzer jetzt wieder deutlich besser in der Partie und mit gefährlichen Standards, die aber vorerst nichts einbrachten. In der 65. Minute reagierte Pauli-Coach Lienen und brachte Marc Rzatkowski für Sebastian Meier. Ingolstadt erspielte sich ein deutliches Chancenplus, nach wie vor auch über die Standards. St. Paulis Defensive verteidigte jedoch diese sonst so gefährlichen Situationen diszipliniert. Lienen wechselte nochmal offensiv und brachte Maurice Jerome Litka für John Verhoek (74.). Ralph Hasenhüttl wechselte kurz darauf und schickte Moritz Hartmann für Lukas Hinterseer auf das Feld (76.). Und Lienen zog kurz darauf auch seine letzte Option in Form von Philipp Ziereis für Bern Nehrig (76.).
Ingolstadt reagierte zu zögerlich, das sollte sich rächen: Nach einer Ecke in Minute 78 wurde es unübersichtlich vor dem Gehäuse der Schanzer. Der Ball sprang gegen den Pfosten und kam dann zu Sebastian Schachten, der ihn über die Linie drückte – der 1:1 Ausgleich. Doch die Schanzer reagierten souverän und setzten prompt den nächsten Akzent. Nach schlechter Kopfballabwehr von Schachten eroberte Pascal Groß den Ball, dribbelte die Hamburger Abwehr aus und netzte aus 10 Metern zur 2:1 – Führung für Ingolstadt ein! Es war die 80. Minute. Für die Schlussphase kam Wannenwetsch für den Torschützen Groß (85.). St. Pauli warf alles nach vorne, konnte aber keine Torgefahr mehr erzeugen. Ingolstadt konterte geschickt und spielte die Führung souverän zu Ende. Mit dem erneuten Heimsieg bauen die Schanzer weiter an ihrer Spitzenreiter – Position: Sieben Punkte Vorsprung beträgt nun der Vorsprung auf die Konkurrenz.
Text: FC Ingolstadt 04