EishockeyDonnerstag, 23.10.2014 | Ingolstadt | 1534 Views
ERC-Serie gerissen
ERC Ingolstadt - EHC Wolfsburg 2:4
Serie gerissen, Déjà-vu erlebt. Nach drei Siegen in Serie verlor Larry Huras Mannschaft am Mittwochabend wie bereits am 3. Oktober mit 2:4 gegen die Grizzly Adams Wolfsburg. 3172 Zuschauer waren zum After-Work-Hockey gekommen. Sie genossen vor und nach der Partie schmackhafte Burger in der Panther Sportsbar, chillige Live-Musik von RasDashaN und das Feierabendbier mit den Kollegen. Und wurden dabei von beiden Teams gut unterhalten. Gleich zu Beginn der Partie hatten die Panther die erste aussichtsreiche Torgelegenheit. Martin Davidek prüfte Gästetorwart Sebastian Vogl.
Danach kamen die Wolfsburger immer besser ins Spiel, ohne sich jedoch echte Chancen zu erarbeiten. Brent Aubin (5.) hatte mit einem Schuss aus fünf Metern in einem Powerplay die gefährlichste. Nach einer umstrittenen Strafe gegen Ingolstadt gelang den Gästen dann der Führungstreffer: Robbie Bina spritzte in das Anspiel an den langen Pfosten und staubte in die Maschen ab – 0:1 nach 18 Minuten. Die Schanzer kamen angriffslustig aus der Kabine und hatten durch Brandon Buck die große Chance zum Ausgleich – vergeblich. Christoph Gawlik scheiterte bei einem Sololauf (28.) und mit einem Schlenzer an Vogl (29.). Jeffrey Szwez verpasste im Slot einschussbereit um Haares Breite, Marc Schmidpeter verzog. Der Unterschied an diesem Abend zeigte sich in zwei Situationen. Die erste war eine doppelte Überzahl für den ERC über 88 Sekunden. Michel Periard zentral aus der Ferne – pariert. David Laliberte von rechts – pariert.
Erneut Periard von hinten – an den Pfosten. Ingolstadt war nun, auch nach dem Powerplay, das klar gefährlichere Team und schoss im zweiten Abschnitt 17 Mal auf das gegnerische Gehäuse. Der Puck aber, er wollte einfach nicht ins Wolfsburger Tor. Die zweite Situation war erneut eine doppelte Überzahl, diesmal für Wolfsburg. Kurz vor Drittelende scheiterte Tim Hambly noch an Timo Pielmeier, gleich darauf aber schloss Norm Milley zum 0:2 ab. Die Gäste waren mit ihren nur sieben Schüssen eben eiskalt. Dann aber fanden die Panther einen Weg: Thomas Greilinger verkürzte im Schlussdrittel auf 1:2. Doch Wolfsburg antwortete erneut eiskalt und traf durch Christoph Höhenleitner zum 1:3 (48.). Eine Auszeit durch Wolfsburgs Trainer Pavel Gross brachte die Grizzlys dann scheinbar aus dem Konzept, denn nur wenige Sekunden später verwandelte John Laliberte zum Anschlusstreffer und jetzt war richtig Feuer in der Partie.
Larry Huras nahm Pielmeier vom Eis und vor allem Ross und Laliberte feuerten aus allen Rohren. Am Ende vergebens, denn wenige Sekunden vor Schluss stellte Matt Dzieduszycki per Empty-Net den Spielstand von vor zwei Wochen her – die Panther unterliegen mit 2:4.
Text: ERC Ingolstadt
Serie gerissen, Déjà-vu erlebt. Nach drei Siegen in Serie verlor Larry Huras Mannschaft am Mittwochabend wie bereits am 3. Oktober mit 2:4 gegen die Grizzly Adams Wolfsburg. 3172 Zuschauer waren zum After-Work-Hockey gekommen. Sie genossen vor und nach der Partie schmackhafte Burger in der Panther Sportsbar, chillige Live-Musik von RasDashaN und das Feierabendbier mit den Kollegen. Und wurden dabei von beiden Teams gut unterhalten. Gleich zu Beginn der Partie hatten die Panther die erste aussichtsreiche Torgelegenheit. Martin Davidek prüfte Gästetorwart Sebastian Vogl.
Danach kamen die Wolfsburger immer besser ins Spiel, ohne sich jedoch echte Chancen zu erarbeiten. Brent Aubin (5.) hatte mit einem Schuss aus fünf Metern in einem Powerplay die gefährlichste. Nach einer umstrittenen Strafe gegen Ingolstadt gelang den Gästen dann der Führungstreffer: Robbie Bina spritzte in das Anspiel an den langen Pfosten und staubte in die Maschen ab – 0:1 nach 18 Minuten. Die Schanzer kamen angriffslustig aus der Kabine und hatten durch Brandon Buck die große Chance zum Ausgleich – vergeblich. Christoph Gawlik scheiterte bei einem Sololauf (28.) und mit einem Schlenzer an Vogl (29.). Jeffrey Szwez verpasste im Slot einschussbereit um Haares Breite, Marc Schmidpeter verzog. Der Unterschied an diesem Abend zeigte sich in zwei Situationen. Die erste war eine doppelte Überzahl für den ERC über 88 Sekunden. Michel Periard zentral aus der Ferne – pariert. David Laliberte von rechts – pariert.
Erneut Periard von hinten – an den Pfosten. Ingolstadt war nun, auch nach dem Powerplay, das klar gefährlichere Team und schoss im zweiten Abschnitt 17 Mal auf das gegnerische Gehäuse. Der Puck aber, er wollte einfach nicht ins Wolfsburger Tor. Die zweite Situation war erneut eine doppelte Überzahl, diesmal für Wolfsburg. Kurz vor Drittelende scheiterte Tim Hambly noch an Timo Pielmeier, gleich darauf aber schloss Norm Milley zum 0:2 ab. Die Gäste waren mit ihren nur sieben Schüssen eben eiskalt. Dann aber fanden die Panther einen Weg: Thomas Greilinger verkürzte im Schlussdrittel auf 1:2. Doch Wolfsburg antwortete erneut eiskalt und traf durch Christoph Höhenleitner zum 1:3 (48.). Eine Auszeit durch Wolfsburgs Trainer Pavel Gross brachte die Grizzlys dann scheinbar aus dem Konzept, denn nur wenige Sekunden später verwandelte John Laliberte zum Anschlusstreffer und jetzt war richtig Feuer in der Partie.
Larry Huras nahm Pielmeier vom Eis und vor allem Ross und Laliberte feuerten aus allen Rohren. Am Ende vergebens, denn wenige Sekunden vor Schluss stellte Matt Dzieduszycki per Empty-Net den Spielstand von vor zwei Wochen her – die Panther unterliegen mit 2:4.
Text: ERC Ingolstadt