FußballMontag, 29.09.2014 | Ingolstadt | 1116 Views
Schanzer schlagen KSC
Der Auswärtsrekord ist eingestellt. Mit einem 1:0 - Sieg beim Karlsruher SC bleibt der Fussballclub Ingolstadt auch im 17. Auswärtsspiel hintereinander in der zweiten Bundesliga ungeschlagen. Daniel Gordon hatte in Minute 40 einen Freistoß von Pascal Groß ins eigene Tor verlängert und damit für das einzige Tor in der Partie gesorgt, welche der FCI letztendlich verdient für sich entscheiden konnte. Damit springen unsere Schanzer zumindest vorübergehend wieder an die Spitze der Tabelle.
Ralph Hasenhüttl vertraute gegen den Karlsruher SC auf die gleiche Formation, die bereits die letzten fünf Spiele bestritten hatte. Die Schanzer reisten mit einer beeindruckenden Bilanz nach Baden: Seit mehr als einem Jahr ist der Fussballclub auswärts ungeschlagen und bei einem Punktgewinn gegen den KSC würde Ingolstadt sogar den Zweitligarekord von Bayer Leverkusen einstellen. Ein Spaziergang sollte es jedoch keineswegs werden, denn sowohl der KSC als auch der Fussballclub waren stark in die Liga gestartet und belauerten sich in den oberen Tabellengefilden mit nur einem Punkt Abstand. Für beide Mannschaften lockte die Tabellenspitze.
Von Beginn an hielt die Partie, was sie versprach. Ein temporeiches Spiel mit leichten Vorteilen für den FCI, der früh Druck aufbaute und den Spielaufbau der Karlsruher störte. In Minute 13 startete Mathew Leckie einen klasse Konter und steckte auf Stefan Lex durch, der im Strafraum durch KSC-Schlussmann Orlihausen zu Fall kam. Der Elfmeterpfiff blieb aus, denn Schiedsrichter Manuel Gräfe hatte eine Schwalbe des Ingolstädter Offensivmanns gesehen. Nach 20 Minuten bewegte sich das Spiel auf Augenhöhe.
Zur ersten guten Möglichkeit kam der Fussballclub in Minute 26, als Matip auf Hinterseer durchsteckte, der den Ball vor das Karlsruher Gehäuse brachte, wo Stefan Lex jedoch nur den gegnerischen Spieler traf. Die folgende Ecke, getreten von Pascal Groß setzte Kapitän Marvin Matip per Kopf hauchdünn über die Latte.
Ramazan Özcan entschärfte kurz darauf die Führung der Hausherren. Torres agierte über rechts zu eigennützig und sein Schuss aus kürzester Distanz konnte von Özcan pariert werden. In der Mitte waren gleich zwei Teamkollegen völlig frei gestanden. Auch Gaetan Krebs hatte in Minute 33 die Möglichkeit mit einem Distanzschuss, der knapp am Pfosten vorbeiging. Doch die Karlsruher beendeten ihre Druckphase selbst: In der 40. Minute schlug Pascal Groß einen Freistoß, den Gordon unglücklich ins eigene Tor verlängerte. Die 1:0–Führung für den Fussballclub!
Markus Kauczinski brachte kurz vor dem Halbzeitpfiff noch Nazarov für Gordon. Ansonsten ging es unverändert in die zweite Halbzeit, die mit einer strittigen Situation begann: Lukas Hinterseer hatte sich im Strafraum durchgesetzt und spielte auf Stefan Lex, der einschob. Das Tor wurde jedoch nicht gewertet, denn Schiedsrichter Gräfe hatte zuvor auf Foulspiel entschieden. In Minute 60 wurde es erneut gefährlich, als Stefan Lex sich über rechts durchsetzte und die Flanke ins Zentrum schlug, wo KSC-Keeper in höchster Not vor Hinterseer klärte. Die Partie nahm nun an Intensität zu, was sich nicht zuletzt in zahlreichen gelben Karten äußerte. Nach 72 Minuten kam Selcuk Alibaz für Dominic Peitz. Damit setzte Trainer Kauczinski die Marschrichtung fest, in der Offensive nochmal nachzulegen. Kurz darauf kam Konstantin Engel für Stefan Lex. Und Engel setzte sich direkt gut in Szene, als er im Zusammenspiel mit Groß die KSC-Abwehr austrickste und den Ball zu Leckie brachte, dessen Kopfball knapp am Tor vorbeiging.
Zu Beginn der Schlussphase wechselte Hasenhüttl erneut: Für Pascal Groß, der erneut ein starkes Spiel abgeliefert hatte kam Karl-Heinz Lappe in Minute 82. Und der KSC kam nochmal zu seiner Möglichkeit, als Yamada hinter der Ingolstädter Abwehr auftauchte. Der Ball versprang ihm jedoch und so musste Özcan erneut nicht eingreifen. In Minute 90 der letzte Wechsel bei den Schanzern: Moritz Hartmann kam für Mathew Leckie. Karlsruhe warf nochmal alles nach vorne, konnte die Schanzer Führung aber nicht mehr gefährden und so Pfiff Schiedsrichter Gräfe die Partie ab, die der Fussballclub Ingolstadt mit 1:0 für sich entscheiden konnte.
Text: FC Ingolstadt 04
Ralph Hasenhüttl vertraute gegen den Karlsruher SC auf die gleiche Formation, die bereits die letzten fünf Spiele bestritten hatte. Die Schanzer reisten mit einer beeindruckenden Bilanz nach Baden: Seit mehr als einem Jahr ist der Fussballclub auswärts ungeschlagen und bei einem Punktgewinn gegen den KSC würde Ingolstadt sogar den Zweitligarekord von Bayer Leverkusen einstellen. Ein Spaziergang sollte es jedoch keineswegs werden, denn sowohl der KSC als auch der Fussballclub waren stark in die Liga gestartet und belauerten sich in den oberen Tabellengefilden mit nur einem Punkt Abstand. Für beide Mannschaften lockte die Tabellenspitze.
Von Beginn an hielt die Partie, was sie versprach. Ein temporeiches Spiel mit leichten Vorteilen für den FCI, der früh Druck aufbaute und den Spielaufbau der Karlsruher störte. In Minute 13 startete Mathew Leckie einen klasse Konter und steckte auf Stefan Lex durch, der im Strafraum durch KSC-Schlussmann Orlihausen zu Fall kam. Der Elfmeterpfiff blieb aus, denn Schiedsrichter Manuel Gräfe hatte eine Schwalbe des Ingolstädter Offensivmanns gesehen. Nach 20 Minuten bewegte sich das Spiel auf Augenhöhe.
Zur ersten guten Möglichkeit kam der Fussballclub in Minute 26, als Matip auf Hinterseer durchsteckte, der den Ball vor das Karlsruher Gehäuse brachte, wo Stefan Lex jedoch nur den gegnerischen Spieler traf. Die folgende Ecke, getreten von Pascal Groß setzte Kapitän Marvin Matip per Kopf hauchdünn über die Latte.
Ramazan Özcan entschärfte kurz darauf die Führung der Hausherren. Torres agierte über rechts zu eigennützig und sein Schuss aus kürzester Distanz konnte von Özcan pariert werden. In der Mitte waren gleich zwei Teamkollegen völlig frei gestanden. Auch Gaetan Krebs hatte in Minute 33 die Möglichkeit mit einem Distanzschuss, der knapp am Pfosten vorbeiging. Doch die Karlsruher beendeten ihre Druckphase selbst: In der 40. Minute schlug Pascal Groß einen Freistoß, den Gordon unglücklich ins eigene Tor verlängerte. Die 1:0–Führung für den Fussballclub!
Markus Kauczinski brachte kurz vor dem Halbzeitpfiff noch Nazarov für Gordon. Ansonsten ging es unverändert in die zweite Halbzeit, die mit einer strittigen Situation begann: Lukas Hinterseer hatte sich im Strafraum durchgesetzt und spielte auf Stefan Lex, der einschob. Das Tor wurde jedoch nicht gewertet, denn Schiedsrichter Gräfe hatte zuvor auf Foulspiel entschieden. In Minute 60 wurde es erneut gefährlich, als Stefan Lex sich über rechts durchsetzte und die Flanke ins Zentrum schlug, wo KSC-Keeper in höchster Not vor Hinterseer klärte. Die Partie nahm nun an Intensität zu, was sich nicht zuletzt in zahlreichen gelben Karten äußerte. Nach 72 Minuten kam Selcuk Alibaz für Dominic Peitz. Damit setzte Trainer Kauczinski die Marschrichtung fest, in der Offensive nochmal nachzulegen. Kurz darauf kam Konstantin Engel für Stefan Lex. Und Engel setzte sich direkt gut in Szene, als er im Zusammenspiel mit Groß die KSC-Abwehr austrickste und den Ball zu Leckie brachte, dessen Kopfball knapp am Tor vorbeiging.
Zu Beginn der Schlussphase wechselte Hasenhüttl erneut: Für Pascal Groß, der erneut ein starkes Spiel abgeliefert hatte kam Karl-Heinz Lappe in Minute 82. Und der KSC kam nochmal zu seiner Möglichkeit, als Yamada hinter der Ingolstädter Abwehr auftauchte. Der Ball versprang ihm jedoch und so musste Özcan erneut nicht eingreifen. In Minute 90 der letzte Wechsel bei den Schanzern: Moritz Hartmann kam für Mathew Leckie. Karlsruhe warf nochmal alles nach vorne, konnte die Schanzer Führung aber nicht mehr gefährden und so Pfiff Schiedsrichter Gräfe die Partie ab, die der Fussballclub Ingolstadt mit 1:0 für sich entscheiden konnte.
Text: FC Ingolstadt 04