PolizeireportDonnerstag, 21.02.2013 | Ingolstadt | 1039 Views
Attest bis 31. Februar
Ort: Ingolstadt
Zeit: Mittwoch, 20.02.2013
Eine 17-Jährige, die offensichtlich nicht besonders gerne zur Schule geht, hat seit zurückliegendem November sieben Mal ein ärztliches Attest vorgelegt, in dem jeweils bescheinigt wurde, dass die Ingolstädterin aufgrund Krankheit für einige Tage den Unterricht nicht besuchen kann. Bei der letzten Aktion flog auf, dass die Bescheinigungen nicht von der auf dem Papier angegebenen Ärztin stammen, sondern dass die Schülerin diese selbst geschrieben hat. Die 17-Jährige hatte nämlich zwei Fehler gemacht. Zum einen hat sie am 20. Februar ein Attest im Sekretariat abgegeben, in dem sie sich bereits im Voraus (ab 25.02.) krank schrieb, zum anderen war als letzter Tag der Erkrankung der 31. Februar angegeben. Ein Anruf in der Arztpraxis hinsichtlich des Versehens versetzte dort alle in Erstaunen, da die auf der Bescheinigung genannte Schülerin seit November nicht mehr in Behandlung war. Auf welche Weise sie die einzelnen Fälschungen angefertigt hat, muss noch geklärt werden. Die 17-Jährige erwartet ein Strafverfahren wegen siebenfacher Urkundenfälschung, außerdem hat sie mit schulrechtlichen Konsequenzen zu rechnen.
Zeit: Mittwoch, 20.02.2013
Eine 17-Jährige, die offensichtlich nicht besonders gerne zur Schule geht, hat seit zurückliegendem November sieben Mal ein ärztliches Attest vorgelegt, in dem jeweils bescheinigt wurde, dass die Ingolstädterin aufgrund Krankheit für einige Tage den Unterricht nicht besuchen kann. Bei der letzten Aktion flog auf, dass die Bescheinigungen nicht von der auf dem Papier angegebenen Ärztin stammen, sondern dass die Schülerin diese selbst geschrieben hat. Die 17-Jährige hatte nämlich zwei Fehler gemacht. Zum einen hat sie am 20. Februar ein Attest im Sekretariat abgegeben, in dem sie sich bereits im Voraus (ab 25.02.) krank schrieb, zum anderen war als letzter Tag der Erkrankung der 31. Februar angegeben. Ein Anruf in der Arztpraxis hinsichtlich des Versehens versetzte dort alle in Erstaunen, da die auf der Bescheinigung genannte Schülerin seit November nicht mehr in Behandlung war. Auf welche Weise sie die einzelnen Fälschungen angefertigt hat, muss noch geklärt werden. Die 17-Jährige erwartet ein Strafverfahren wegen siebenfacher Urkundenfälschung, außerdem hat sie mit schulrechtlichen Konsequenzen zu rechnen.