PolizeireportMontag, 14.01.2013 | Ingolstadt | 977 Views
Schlägereien am Wochenende
Auseinandersetzung in Disko mit Fortsetzung
Ort: Ingolstadt, nördliches Stadtgebiet
Zeit: Sonntag, 13.01.2013, 00:00 bis 05:30 Uhr
Drei junge Ingolstädterinnen hatten sich in der Nacht zum Sonntag gemeinsam mit zwei männlichen Begleitern in einer Diskothek nahe Geisenfeld aufgehalten. Eine der Freundinnen soll dabei gegen Mitternacht eine 18-Jährige, die ebenfalls in Ingolstadt zu Hause ist, auf der Tanzfläche versehentlich angerempelt haben woraufhin sich eine zunächst verbale Auseinandersetzung zwischen der 17- und der 18-Jährigen entwickelte. Eine der Begleiterinnen der Jugendlichen, ebenfalls 17 Jahre alt, ergriff dann für ihre Freundin Partei und erhielt von der Angerempelten einen Fußtritt. Zwischen den Beiden, die durch den Rempler Bekanntschaft gemacht hatten, entwickelte sich jetzt eine gesteigerte Auseinandersetzung, bei der sich die beiden Frauen gegenseitig kräftig an den Haaren gezogen haben sollen. Die Gruppe mit den beiden 17-Jährigen verließ dann bald die Disko und gemeinsam fuhr man nach Ingolstadt zurück. Für die 18-Jährige war der Vorfall damit allerdings noch längst nicht beendet. Über anwesende Bekannte konnte die Frau Namen und Anschrift der 17-Jährigen, mit der sie sich in den Haaren gelegen hatte und der dritten im Bunde ausfindig machen. Wenige Stunden später tauchte zunächst an der Wohnadresse der 22Jährigen in der Nähe des Altstadtbereichs eine fünfköpfige Gruppe auf. Nachdem sich die aggressiv Verhaltenden überzeugt hatten, dass die Gesuchte nicht zu Hause war fuhren sie in den nördlichen Stadtbereich zur Wohnung der 17-Jährigen. Diese wurde angetroffen und von zwei ihr unbekannten etwa gleichaltrigen Frauen mit Fäusten und Fußtritten malträtiert. Außerdem rissen ihr die Täterinnen einige Haarbüschel aus. Im Anschluss daran suchte die Gruppe das Weite. Die 17-Jährige brachte den Vorfall am Sonntag Vormittag zur Anzeige bei der Polizei. Diese muss zwar noch einige Ermittlungsarbeiten leisten, hofft aber, aufgrund einiger bereits bekannter Personalien den Fall aufklären zu können.
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Weitere tätliche Auseinandersetzungen im Stadtgebiet
Ort: Ingolstadt
Zeit: Sonntag, 13.01.2013
Bei den tätlichen Auseinandersetzungen, die der Polizei im Laufe des Sonntag mitgeteilt worden waren, sind verhältnismäßig viele Frauen verwickelt gewesen, obwohl diese Art von Straftaten im Regelfall eher von Männern verübt werden.
Nach den Vorfällen im Ingolstädter Norden (s.o.) musste eine Streifenbesatzung gegen 11:00 Uhr einen Streit in einem Mehrfamilienhaus, welches im Altstatbereich liegt, schlichten. Eine 28-Jährige und eine 31-Jährige bezichtigten sich nach Eintreffen der Beamten gegenseitig, die jeweils andere als „Schlampe“ bezeichnet und ihrer Widersacherin „hässliches Aussehen“ bescheinigt zu haben. Dabei sollen sich die Frauen abwechselnd an die Wand gedrückt und der Gegnerin dabei Schmerzen zugefügt zu haben. Die Polizei ermittelt jetzt gegen Beide wegen Beleidigung und Körperverletzung.
Ein etwas drastischerer Vorfall ereignete sich dann um 14:40 Uhr im westlichen Stadtbereich. Nachdem ein 35-jähriger Kipfenberger eine Spielothek betreten hatte traf er dort auf einen 39-jährigen Pfaffenhofener. Da sich die beiden Männer von einer zurückliegenden Auseinandersetzung her kannten, tauschten sie gleich wieder wechselseitige Beschimpfungen aus. In diese Streitigkeiten griffen dann drei Bekannte des 39-Jährigen ein, die den 35-Jährigen zunächst beleidigten, ihn dann gemeinschaftlich in eine Ecke des Raumes schubsten und ihn dort mit Faustschlägen und Fußtritten traktierten. Eine Angestellte rief sofort die Polizei, die alle vier Tatverdächtigen antraf. Neben dem Pfaffenhofener wirkten ein 39-jähriger Münchner und ein Ingolstädter Brüderpaar mit. Der Kipfenberger erlitt nur kleinere Verletzungen und gab an, am Montag einen Arzt aufsuchen zu wollen. Gegen die Vier wird jetzt ermittelt wegen gemeinschaftlich begangener gefährlicher Körperverletzung.
Harmloser gestaltete sich schließlich noch ein Vorfall, der sich unweit der Spielothek gegen 21:20 Uhr in einem Mehrfamilienhaus zugetragen hat. Allerdings muss die Polizei auch hier noch Nachermittlungen wegen Beleidigung und Körperverletzung tätigen. Eine 50-Jährige war nach Hause gekommen und wartete im Eingangsbereich auf ihren Freund. In dieser Phase kam ein Mann aus seiner Wohnung und wollte die Haustüre abschließen. Weil die Frau damit aber noch bis zum Eintreffen ihres Freundes warten wollte entwickelte sich ein Streit, der mit wechselseitigen Beleidigungen gewürzt war und bei dem der 59-Jährige den Türflügel gegen die Frau geschlagen haben soll. Als schließlich der sehnsüchtig erwartete 39-Jährige dazukam ergriff dieser sofort Partei für seine Freundin und die beiden Männer sollen sich dann in dieser letzten Phase der Zwistigkeiten noch weitere beleidigende Ausdrücke an den Kopf geworfen haben.
Ort: Ingolstadt, nördliches Stadtgebiet
Zeit: Sonntag, 13.01.2013, 00:00 bis 05:30 Uhr
Drei junge Ingolstädterinnen hatten sich in der Nacht zum Sonntag gemeinsam mit zwei männlichen Begleitern in einer Diskothek nahe Geisenfeld aufgehalten. Eine der Freundinnen soll dabei gegen Mitternacht eine 18-Jährige, die ebenfalls in Ingolstadt zu Hause ist, auf der Tanzfläche versehentlich angerempelt haben woraufhin sich eine zunächst verbale Auseinandersetzung zwischen der 17- und der 18-Jährigen entwickelte. Eine der Begleiterinnen der Jugendlichen, ebenfalls 17 Jahre alt, ergriff dann für ihre Freundin Partei und erhielt von der Angerempelten einen Fußtritt. Zwischen den Beiden, die durch den Rempler Bekanntschaft gemacht hatten, entwickelte sich jetzt eine gesteigerte Auseinandersetzung, bei der sich die beiden Frauen gegenseitig kräftig an den Haaren gezogen haben sollen. Die Gruppe mit den beiden 17-Jährigen verließ dann bald die Disko und gemeinsam fuhr man nach Ingolstadt zurück. Für die 18-Jährige war der Vorfall damit allerdings noch längst nicht beendet. Über anwesende Bekannte konnte die Frau Namen und Anschrift der 17-Jährigen, mit der sie sich in den Haaren gelegen hatte und der dritten im Bunde ausfindig machen. Wenige Stunden später tauchte zunächst an der Wohnadresse der 22Jährigen in der Nähe des Altstadtbereichs eine fünfköpfige Gruppe auf. Nachdem sich die aggressiv Verhaltenden überzeugt hatten, dass die Gesuchte nicht zu Hause war fuhren sie in den nördlichen Stadtbereich zur Wohnung der 17-Jährigen. Diese wurde angetroffen und von zwei ihr unbekannten etwa gleichaltrigen Frauen mit Fäusten und Fußtritten malträtiert. Außerdem rissen ihr die Täterinnen einige Haarbüschel aus. Im Anschluss daran suchte die Gruppe das Weite. Die 17-Jährige brachte den Vorfall am Sonntag Vormittag zur Anzeige bei der Polizei. Diese muss zwar noch einige Ermittlungsarbeiten leisten, hofft aber, aufgrund einiger bereits bekannter Personalien den Fall aufklären zu können.
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Weitere tätliche Auseinandersetzungen im Stadtgebiet
Ort: Ingolstadt
Zeit: Sonntag, 13.01.2013
Bei den tätlichen Auseinandersetzungen, die der Polizei im Laufe des Sonntag mitgeteilt worden waren, sind verhältnismäßig viele Frauen verwickelt gewesen, obwohl diese Art von Straftaten im Regelfall eher von Männern verübt werden.
Nach den Vorfällen im Ingolstädter Norden (s.o.) musste eine Streifenbesatzung gegen 11:00 Uhr einen Streit in einem Mehrfamilienhaus, welches im Altstatbereich liegt, schlichten. Eine 28-Jährige und eine 31-Jährige bezichtigten sich nach Eintreffen der Beamten gegenseitig, die jeweils andere als „Schlampe“ bezeichnet und ihrer Widersacherin „hässliches Aussehen“ bescheinigt zu haben. Dabei sollen sich die Frauen abwechselnd an die Wand gedrückt und der Gegnerin dabei Schmerzen zugefügt zu haben. Die Polizei ermittelt jetzt gegen Beide wegen Beleidigung und Körperverletzung.
Ein etwas drastischerer Vorfall ereignete sich dann um 14:40 Uhr im westlichen Stadtbereich. Nachdem ein 35-jähriger Kipfenberger eine Spielothek betreten hatte traf er dort auf einen 39-jährigen Pfaffenhofener. Da sich die beiden Männer von einer zurückliegenden Auseinandersetzung her kannten, tauschten sie gleich wieder wechselseitige Beschimpfungen aus. In diese Streitigkeiten griffen dann drei Bekannte des 39-Jährigen ein, die den 35-Jährigen zunächst beleidigten, ihn dann gemeinschaftlich in eine Ecke des Raumes schubsten und ihn dort mit Faustschlägen und Fußtritten traktierten. Eine Angestellte rief sofort die Polizei, die alle vier Tatverdächtigen antraf. Neben dem Pfaffenhofener wirkten ein 39-jähriger Münchner und ein Ingolstädter Brüderpaar mit. Der Kipfenberger erlitt nur kleinere Verletzungen und gab an, am Montag einen Arzt aufsuchen zu wollen. Gegen die Vier wird jetzt ermittelt wegen gemeinschaftlich begangener gefährlicher Körperverletzung.
Harmloser gestaltete sich schließlich noch ein Vorfall, der sich unweit der Spielothek gegen 21:20 Uhr in einem Mehrfamilienhaus zugetragen hat. Allerdings muss die Polizei auch hier noch Nachermittlungen wegen Beleidigung und Körperverletzung tätigen. Eine 50-Jährige war nach Hause gekommen und wartete im Eingangsbereich auf ihren Freund. In dieser Phase kam ein Mann aus seiner Wohnung und wollte die Haustüre abschließen. Weil die Frau damit aber noch bis zum Eintreffen ihres Freundes warten wollte entwickelte sich ein Streit, der mit wechselseitigen Beleidigungen gewürzt war und bei dem der 59-Jährige den Türflügel gegen die Frau geschlagen haben soll. Als schließlich der sehnsüchtig erwartete 39-Jährige dazukam ergriff dieser sofort Partei für seine Freundin und die beiden Männer sollen sich dann in dieser letzten Phase der Zwistigkeiten noch weitere beleidigende Ausdrücke an den Kopf geworfen haben.