PolizeireportDienstag, 11.12.2012 | Ingolstadt | 929 Views
Falscher Kriminalbeamter
Angebliche Kriminalbeamte und Volkszähler unterwegs
Ort: Ingolstadt, Brentanostraße
Zeit: Montag, 10.12.2012, 14:30 Uhr
Am Montag Nachmittag wurde die Polizei von einer aufmerksamen Wohnungsinhaberin in die Brentanostraße gerufen. Nach ihrer Aussage hatten zwei Männer an ihrer Wohnungstür geklingelt und vorgegeben, sie seinen von der „Stadt“ oder vom „Staat“ und haben den Auftrag, eine Volksbefragung oder Volkszählung durchzuführen. Die 41-Jährige ließ die beiden Unbekannten nicht in ihre Wohnung woraufhin sie die Drohung erhielt, dass sie sich damit strafbar machen würde. Als die Frau trotzdem ihre Türe verschloss, äußerten die Männer, dass sie am nächsten Tag wiederkommen werden. Als die Polizeibeamten im Mehrfamilienhaus die Ermittlungen aufnahmen, erfuhren sie, dass die Unbekannten zuvor an zwei weiteren Wohnungen waren und Einlass begehrt haben. Von einem 19-Jährigen haben sie sich dabei ohne Einschüchterungsmethoden abwimmeln lassen und gegenüber einem 30-Jährigen sollen sich die Männer als Kriminalbeamte ausgegeben haben. Auf die Forderung, irgendetwas unterschreiben zu müssen, ließ sich aber auch dieser Wohnungsinhaber nicht ein. Natürlich befanden sich zum angegebenen Zeitpunkt Polizeibeamte in der Wohnung der 41-Jährigen, trotz ihrer Ankündigung tauchten die Männer am Dienstag aber nicht mehr dort auf.
Die beiden Täter, die mit Sicherheit nichts Rechtes im Schilde führen, wurden wie folgt beschrieben: Einer ist etwa 30 Jahre alt und 180 cm groß; er trug blaue Jeans und eine rote Skijacke mit weißen Streifen am Ärmel. Der andere ist ca. 20 Jahre alt, 185 cm groß und schlank; er hatte ebenfalls blaue Jeans sowie eine blaugraue Daunenjacke an und eine graue Mütze auf dem Kopf.
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den Männern weder um Kriminalbeamte noch um städtische Bedienstete handelt. Lassen Sie weder die beiden beschriebenen noch andere Personen, die mit einem ähnlichen Anliegen bei Ihnen erscheinen, in Ihre Wohnung. Rufen sie sofort die Polizei, wenn Sie mit einem derartigen Vorfall konfrontiert werden.
Ort: Ingolstadt, Brentanostraße
Zeit: Montag, 10.12.2012, 14:30 Uhr
Am Montag Nachmittag wurde die Polizei von einer aufmerksamen Wohnungsinhaberin in die Brentanostraße gerufen. Nach ihrer Aussage hatten zwei Männer an ihrer Wohnungstür geklingelt und vorgegeben, sie seinen von der „Stadt“ oder vom „Staat“ und haben den Auftrag, eine Volksbefragung oder Volkszählung durchzuführen. Die 41-Jährige ließ die beiden Unbekannten nicht in ihre Wohnung woraufhin sie die Drohung erhielt, dass sie sich damit strafbar machen würde. Als die Frau trotzdem ihre Türe verschloss, äußerten die Männer, dass sie am nächsten Tag wiederkommen werden. Als die Polizeibeamten im Mehrfamilienhaus die Ermittlungen aufnahmen, erfuhren sie, dass die Unbekannten zuvor an zwei weiteren Wohnungen waren und Einlass begehrt haben. Von einem 19-Jährigen haben sie sich dabei ohne Einschüchterungsmethoden abwimmeln lassen und gegenüber einem 30-Jährigen sollen sich die Männer als Kriminalbeamte ausgegeben haben. Auf die Forderung, irgendetwas unterschreiben zu müssen, ließ sich aber auch dieser Wohnungsinhaber nicht ein. Natürlich befanden sich zum angegebenen Zeitpunkt Polizeibeamte in der Wohnung der 41-Jährigen, trotz ihrer Ankündigung tauchten die Männer am Dienstag aber nicht mehr dort auf.
Die beiden Täter, die mit Sicherheit nichts Rechtes im Schilde führen, wurden wie folgt beschrieben: Einer ist etwa 30 Jahre alt und 180 cm groß; er trug blaue Jeans und eine rote Skijacke mit weißen Streifen am Ärmel. Der andere ist ca. 20 Jahre alt, 185 cm groß und schlank; er hatte ebenfalls blaue Jeans sowie eine blaugraue Daunenjacke an und eine graue Mütze auf dem Kopf.
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den Männern weder um Kriminalbeamte noch um städtische Bedienstete handelt. Lassen Sie weder die beiden beschriebenen noch andere Personen, die mit einem ähnlichen Anliegen bei Ihnen erscheinen, in Ihre Wohnung. Rufen sie sofort die Polizei, wenn Sie mit einem derartigen Vorfall konfrontiert werden.