PolizeireportMontag, 26.11.2012 | Ingolstadt | 731 Views
Ab in die Zelle
Randalierer müssen in polizeilichen Gewahrsam
Ort: Ingolstadt, Münchener Straße bzw. Goethestraße
Zeit: Sonntag, 25.11.2012, 07:00 Uhr bzw. 12:15 Uhr
Zwei Männer, die sich am Sonntag Vormittag in gravierender Form daneben benommen hatten, mussten ihren Rausch und die damit zusammenhängenden Aggressionen für mehrere Stunden in polizeilichem Gewahrsam abkühlen.
Gegen 06:40 Uhr wurde eine Streifenbesatzung in die Münchener Straße beordert, weil dort ein betrunkener Mann in den Verkaufsraum einer Tankstelle gegangen war, die anwesende Angestellte belästigte und ihrer Aufforderung, das Gelände zu verlassen nicht nachkam. Als die Beamten einschritten, zeigte der 22-Jährige ein wenig Einsicht und entfernte sich, wenn auch zögernd. Allerdings musste die gleiche Besatzung 20 Minuten später erneut in die Münchener Straße verlegen, weil sich an der Tankstelle genau dieselbe Situation erneut abspielte. Der im nördlichen Niedersachsen beheimatete Mann wirkte jetzt den Beamten gegenüber weniger kooperativ als zuvor. Da er knapp über 2 Promille intus hatte und man davon ausgehen musste, dass er weiterhin Leute belästigen und Straftaten begehen werde, kam er in die Ausnüchterungszelle. Gegen 16:00 Uhr war der 22-Jährige wieder soweit in Ordnung, dass er entlassen werden konnte.
Aus der Goethestraße wurde dann um 12:45 Uhr ein ähnlicher Vorfall gemeldet. Ein 30-Jähriger brüllte herum und schlug permanent mit seinen Fäusten gegen eine Wohnungstüre. Als eine Streifenbesatzung versuchte, den Aufgebrachten zu beruhigen, stellte sich heraus, dass es sich um die Wohnung seiner Lebensgefährtin handelte, die offensichtlich nicht zu Hause war. Einen Türschlüssel hat der Ingolstädter nicht. Der Aufforderung, zu seiner eigenen Wohnung zu gehen, kam der Mann nicht nach, vielmehr gab er klar zu verstehen, so lange gegen die Türe schlagen zu wollen, bis seine Freundin endlich öffne. Den Beamten blieb auch hier keine andere Wahl, als den 30-Jährigen zur Dienststelle zu verbringen. Natürlich war es bereits in der Goethestraße nicht zu übersehen, dass der Mann unter erheblichem Alkoholeinfluss stand, doch das Ergebnis des Alkotests, der im Haftraum durchgeführt wurde, brachte selbst erfahrene Beamte ins Staunen. Der Ingolstädter, der sich ohne Mühe auf den Beinen halten und auch noch weitgehend klar sprechen konnte, brachte es auf ein Ergebnis von fast 4,5 Promille. Seine Verweildauer in der Ausnüchterungszelle war entsprechend lang. Erst in den frühen Morgenstunden des Montag wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Ort: Ingolstadt, Münchener Straße bzw. Goethestraße
Zeit: Sonntag, 25.11.2012, 07:00 Uhr bzw. 12:15 Uhr
Zwei Männer, die sich am Sonntag Vormittag in gravierender Form daneben benommen hatten, mussten ihren Rausch und die damit zusammenhängenden Aggressionen für mehrere Stunden in polizeilichem Gewahrsam abkühlen.
Gegen 06:40 Uhr wurde eine Streifenbesatzung in die Münchener Straße beordert, weil dort ein betrunkener Mann in den Verkaufsraum einer Tankstelle gegangen war, die anwesende Angestellte belästigte und ihrer Aufforderung, das Gelände zu verlassen nicht nachkam. Als die Beamten einschritten, zeigte der 22-Jährige ein wenig Einsicht und entfernte sich, wenn auch zögernd. Allerdings musste die gleiche Besatzung 20 Minuten später erneut in die Münchener Straße verlegen, weil sich an der Tankstelle genau dieselbe Situation erneut abspielte. Der im nördlichen Niedersachsen beheimatete Mann wirkte jetzt den Beamten gegenüber weniger kooperativ als zuvor. Da er knapp über 2 Promille intus hatte und man davon ausgehen musste, dass er weiterhin Leute belästigen und Straftaten begehen werde, kam er in die Ausnüchterungszelle. Gegen 16:00 Uhr war der 22-Jährige wieder soweit in Ordnung, dass er entlassen werden konnte.
Aus der Goethestraße wurde dann um 12:45 Uhr ein ähnlicher Vorfall gemeldet. Ein 30-Jähriger brüllte herum und schlug permanent mit seinen Fäusten gegen eine Wohnungstüre. Als eine Streifenbesatzung versuchte, den Aufgebrachten zu beruhigen, stellte sich heraus, dass es sich um die Wohnung seiner Lebensgefährtin handelte, die offensichtlich nicht zu Hause war. Einen Türschlüssel hat der Ingolstädter nicht. Der Aufforderung, zu seiner eigenen Wohnung zu gehen, kam der Mann nicht nach, vielmehr gab er klar zu verstehen, so lange gegen die Türe schlagen zu wollen, bis seine Freundin endlich öffne. Den Beamten blieb auch hier keine andere Wahl, als den 30-Jährigen zur Dienststelle zu verbringen. Natürlich war es bereits in der Goethestraße nicht zu übersehen, dass der Mann unter erheblichem Alkoholeinfluss stand, doch das Ergebnis des Alkotests, der im Haftraum durchgeführt wurde, brachte selbst erfahrene Beamte ins Staunen. Der Ingolstädter, der sich ohne Mühe auf den Beinen halten und auch noch weitgehend klar sprechen konnte, brachte es auf ein Ergebnis von fast 4,5 Promille. Seine Verweildauer in der Ausnüchterungszelle war entsprechend lang. Erst in den frühen Morgenstunden des Montag wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.