PolizeireportDonnerstag, 01.11.2012 | Ingolstadt | 1365 Views
Bilanz der „Halloween“-Nacht
Ort: Ingolstadt, Stadtgebiet
Zeit: Mittwoch, 31.10.2012, 18.00 Uhr bis Donnerstag, 01.11.2012, 06.00 Uhr
Eine gemischte Bilanz zieht die Ingolstädter Polizei die diesjährige „Halloween“-Nacht betreffend. Neben etlichen Einsätzen wegen Eier oder sonstigen Gegenständen, die von Jugendlichen an Hauswände geworfen wurden, mußten die Beamten auch bedeutsamere Einsätze bewältigen.
Um kurz nach 21.00 Uhr wurde in der Martin-Hemm-Straße ein brennender Altkleidercontainer mitgeteilt. Die Freiwillige Feuerwehr Ringsee konnte den Brand schnell löschen, es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro. Hinweise auf die Verursacher und eventuell verwendete Brandmittel liegen der Polizei nicht vor. Zeugen, die zur relevanten Zeit verdächtige Wahrnehmungen im Umfeld des Containers gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0841/9343-2222 bei der Polizeiinspektion Ingolstadt zu melden.
Die Betreiber zweier Lokalitäten im Innenstadtbereich wurden wegen Verstößen nach dem Sonn- und Feiertagsgesetz angezeigt, da sie ihre Tanzlokale entgegen der Vorschriften zu den „stillen Tagen“ auch nach 02.00 Uhr noch geöffnet und dabei Musik in nicht angemessener Lautstärke und unpassendem Charakter gespielt hatten.
Unrühmlicher Höhepunkt der Nacht war gegen 02.00 Uhr eine Schlägerei zwischen mehreren Beteiligten in der Schäffbräustraße. Nach einem verbalen Disput wurde eine 27-jährige Ingolstädterin aus der Geschädigtengruppe zu Boden geschubst, ihre männlichen Begleiter im Alter zwischen 21 und 33 Jahren wurden von Angehörigen der gegnerischen Clique mit Fäusten geschlagen und Füßen getreten. Dabei erlitten die Opfer leichte Verletzungen in Form von Prellungen oder Rißwunden im Gesicht, die keiner nachhaltigen ärztlichen Versorgung bedurften. Die Tätergruppe flüchtete anschließend in Richtung Theresienstraße, eine Fahndung nach ihnen verlief ergebnislos. Bei der polizeilichen Aufnahme der Geschehnisse vor Ort konnte durch die teils erheblich alkoholisierten Geschädigten keine brauchbare Täterbeschreibung eingeholt werden. So wurde lediglich bekannt, dass die Flüchtigen dunkle Jacken trugen. Auch in diesem Fall ist die Polizei deshalb auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Hinweise zu Tat und Täterschaft werden unter der Telefonnummer 0841/9343-2222 entgegengenommen.
Zeit: Mittwoch, 31.10.2012, 18.00 Uhr bis Donnerstag, 01.11.2012, 06.00 Uhr
Eine gemischte Bilanz zieht die Ingolstädter Polizei die diesjährige „Halloween“-Nacht betreffend. Neben etlichen Einsätzen wegen Eier oder sonstigen Gegenständen, die von Jugendlichen an Hauswände geworfen wurden, mußten die Beamten auch bedeutsamere Einsätze bewältigen.
Um kurz nach 21.00 Uhr wurde in der Martin-Hemm-Straße ein brennender Altkleidercontainer mitgeteilt. Die Freiwillige Feuerwehr Ringsee konnte den Brand schnell löschen, es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro. Hinweise auf die Verursacher und eventuell verwendete Brandmittel liegen der Polizei nicht vor. Zeugen, die zur relevanten Zeit verdächtige Wahrnehmungen im Umfeld des Containers gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0841/9343-2222 bei der Polizeiinspektion Ingolstadt zu melden.
Die Betreiber zweier Lokalitäten im Innenstadtbereich wurden wegen Verstößen nach dem Sonn- und Feiertagsgesetz angezeigt, da sie ihre Tanzlokale entgegen der Vorschriften zu den „stillen Tagen“ auch nach 02.00 Uhr noch geöffnet und dabei Musik in nicht angemessener Lautstärke und unpassendem Charakter gespielt hatten.
Unrühmlicher Höhepunkt der Nacht war gegen 02.00 Uhr eine Schlägerei zwischen mehreren Beteiligten in der Schäffbräustraße. Nach einem verbalen Disput wurde eine 27-jährige Ingolstädterin aus der Geschädigtengruppe zu Boden geschubst, ihre männlichen Begleiter im Alter zwischen 21 und 33 Jahren wurden von Angehörigen der gegnerischen Clique mit Fäusten geschlagen und Füßen getreten. Dabei erlitten die Opfer leichte Verletzungen in Form von Prellungen oder Rißwunden im Gesicht, die keiner nachhaltigen ärztlichen Versorgung bedurften. Die Tätergruppe flüchtete anschließend in Richtung Theresienstraße, eine Fahndung nach ihnen verlief ergebnislos. Bei der polizeilichen Aufnahme der Geschehnisse vor Ort konnte durch die teils erheblich alkoholisierten Geschädigten keine brauchbare Täterbeschreibung eingeholt werden. So wurde lediglich bekannt, dass die Flüchtigen dunkle Jacken trugen. Auch in diesem Fall ist die Polizei deshalb auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Hinweise zu Tat und Täterschaft werden unter der Telefonnummer 0841/9343-2222 entgegengenommen.