PolizeireportDonnerstag, 23.02.2012 | Ingolstadt | 872 Views
Doch noch zu jung
Ein „erwachsener“ 14-Jähriger wurde vermisst
Ort: Ingolstadt, südlicher Stadtbereich
Zeit: Dienstag/Mittwoch, 21./22.02.2012, 19:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Von einem Bekannten einer Ingolstädter Familie wurde der Polizei am Mittwoch Nachmittag mitgeteilt, dass der 14-jährige Sohn am Dienstag Abend von zu Hause ausgerissen sei und seitdem spurlos verschwunden ist. Nachdem die Polizeibeamten unverzüglich mit der Mutter des Ausreißers Kontakt aufgenommen hatten, bestätigte diese die Mitteilung. Auf die Frage, warum sie sich nicht schon früher mit der Polizei in Verbindung gesetzt hätte, antwortete die Frau, sie war im Glauben, dass man eine Vermisstenmeldung frühestens nach 24 Stunden abgeben dürfe. Dies entspricht natürlich nicht der Wahrheit. Die Polizei startete zunächst eine Absuche der näheren Umgebung des Wohnhauses. Als diese erste Phase kurz vor dem Abschluss stand, erledigte sich der weitere Einsatz plötzlich von selbst.
Wohlgelaunt kam der Vermisste gegen 19:00 Uhr nach Hause und wunderte sich über den veranlassten Aufwand. Der Junge erzählte, dass er etwa vor 24 Stunden eine Freundin, die im selben Stadtteil wohnt besucht, kurzentschlossen bei ihr übernachtet und dann noch den restlichen Tag mit ihr zusammen verbracht habe.
Aufgrund seines „gesetzten Alters“ von 14 Jahren habe er es nicht für nötig gehalten, daheim Bescheid zu geben.
Ort: Ingolstadt, südlicher Stadtbereich
Zeit: Dienstag/Mittwoch, 21./22.02.2012, 19:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Von einem Bekannten einer Ingolstädter Familie wurde der Polizei am Mittwoch Nachmittag mitgeteilt, dass der 14-jährige Sohn am Dienstag Abend von zu Hause ausgerissen sei und seitdem spurlos verschwunden ist. Nachdem die Polizeibeamten unverzüglich mit der Mutter des Ausreißers Kontakt aufgenommen hatten, bestätigte diese die Mitteilung. Auf die Frage, warum sie sich nicht schon früher mit der Polizei in Verbindung gesetzt hätte, antwortete die Frau, sie war im Glauben, dass man eine Vermisstenmeldung frühestens nach 24 Stunden abgeben dürfe. Dies entspricht natürlich nicht der Wahrheit. Die Polizei startete zunächst eine Absuche der näheren Umgebung des Wohnhauses. Als diese erste Phase kurz vor dem Abschluss stand, erledigte sich der weitere Einsatz plötzlich von selbst.
Wohlgelaunt kam der Vermisste gegen 19:00 Uhr nach Hause und wunderte sich über den veranlassten Aufwand. Der Junge erzählte, dass er etwa vor 24 Stunden eine Freundin, die im selben Stadtteil wohnt besucht, kurzentschlossen bei ihr übernachtet und dann noch den restlichen Tag mit ihr zusammen verbracht habe.
Aufgrund seines „gesetzten Alters“ von 14 Jahren habe er es nicht für nötig gehalten, daheim Bescheid zu geben.