PolizeireportFreitag, 01.07.2016 | Ingolstadt | 1071 Views
Betriebsunfall mit zwei Schwerverletzten
INGOLSTADT - Am Donnerstagabend ereignete sich ein schwerer Betriebsunfall bei Arbeiten in einem Chlorbecken auf dem Gelände der Firma Audi.
Drei Arbeiter einer von der Audi AG beauftragten Firma für Entsorgungstechnik waren damit beschäftigt, ein Chlorbecken mit Unterwasser-Chemikalienschutzlack zu streichen. Da die Männer nach derzeitigen Erkenntnissen die zur Verfügung gestellten Atemschutzmasken nicht verwendeten, atmeten sie giftige Dämpfe ein. Einer der Arbeiter, der das Becken kurzzeitig verlassen hatte, bemerkte bei seiner Rückkehr an den Arbeitsplatz, dass seine beiden Kollegen erhebliche gesundheitliche Probleme hatten. Nachdem es ihm nicht gelang, die beiden Männer aus dem Becken zu bergen, betätigte er einen Notrufmelder.
Die beiden Verunglückten waren nicht mehr ansprechbar, als sie von der Werksfeuerwehr geborgen wurden. Die Luft am Einsatzort musste anschließend mit einer Belüftungsmaschine ausgetauscht werden.
Nach der Erstversorgung verbesserte sich der Gesundheitszustand der 21- und 32-jährigen Männer, so dass sie mit dem Rettungswagen ins Klinikum verbracht werden konnten, wo sie zur Beobachtung stationär aufgenommen wurden. Über etwaige Folgeschäden ist nichts bekannt.
Bei der Rettungsaktion waren neben der Werksfeuerwehr auch 14 Personen vom Werkschutz, sowie 2 Notärzte und 2 Besatzungen von Rettungswägen eingesetzt.
Polizeiliche Ermittlungen zur Abklärung strafrechtlich relevanter Verstöße wurden aufgenommen.
Drei Arbeiter einer von der Audi AG beauftragten Firma für Entsorgungstechnik waren damit beschäftigt, ein Chlorbecken mit Unterwasser-Chemikalienschutzlack zu streichen. Da die Männer nach derzeitigen Erkenntnissen die zur Verfügung gestellten Atemschutzmasken nicht verwendeten, atmeten sie giftige Dämpfe ein. Einer der Arbeiter, der das Becken kurzzeitig verlassen hatte, bemerkte bei seiner Rückkehr an den Arbeitsplatz, dass seine beiden Kollegen erhebliche gesundheitliche Probleme hatten. Nachdem es ihm nicht gelang, die beiden Männer aus dem Becken zu bergen, betätigte er einen Notrufmelder.
Die beiden Verunglückten waren nicht mehr ansprechbar, als sie von der Werksfeuerwehr geborgen wurden. Die Luft am Einsatzort musste anschließend mit einer Belüftungsmaschine ausgetauscht werden.
Nach der Erstversorgung verbesserte sich der Gesundheitszustand der 21- und 32-jährigen Männer, so dass sie mit dem Rettungswagen ins Klinikum verbracht werden konnten, wo sie zur Beobachtung stationär aufgenommen wurden. Über etwaige Folgeschäden ist nichts bekannt.
Bei der Rettungsaktion waren neben der Werksfeuerwehr auch 14 Personen vom Werkschutz, sowie 2 Notärzte und 2 Besatzungen von Rettungswägen eingesetzt.
Polizeiliche Ermittlungen zur Abklärung strafrechtlich relevanter Verstöße wurden aufgenommen.