PolizeireportFreitag, 08.05.2015 | Ingolstadt | 907 Views
Polizei bei Kontrolle beleidigt
Fahrradkontrollen im Stadtgebiet durchgeführt
Ort: Ingolstadt, Stadtgebiet
Zeit: Dienstag, 05.05.2015 bis Donnerstag, 07.05.2015
Wie bereits zuvor angekündigt hat die Polizeiinspektion Ingolstadt und der Verkehrsüberwachungsdienst der Stadt Ingolstadt von Dienstag bis Donnerstag dieser Woche im Stadtgebiet Fahrradfahrer kontrolliert.
Während der Schwerpunkt der Kontrolle durch den Verkehrsüberwachungsdienst der Stadt Ingolstadt in der Fußgängerzone lag, bezog die Polizei Posten an verschiedenen Unfallschwerpunkten, vor Schulen und Kindergärten sowie an Fußgängerüberwegen im Stadtgebiet.
Die Beamten der Ingolstädter Inspektion wurden dabei von jungen Kollegen der Bereitschaftspolizei aus Eichstätt unterstützt, die im Rahmen ihrer Ausbildung Erfahrungen im Kontakt und Umgang mit den Bürgern sammeln sollten. Gleichzeitig konnten sie hierbei ihr in der Theorie erworbenes Wissen in der Praxis anwenden.
An den drei Tagen wurden insgesamt 2203 Fahrradfahrer einer Kontrolle unterzogen. Hierbei gab es in 1094 Fällen, also fast der Hälfte, Grund zur Beanstandung. Neben der Benutzung der falschen Fahrbahnseite, Handybenutzung oder Radeln über den Zebrastreifen war auch das unerlaubte Befahren der Fußgängerzone ein Schwerpunkt bei den Beanstandungen. Eine Vielzahl der Fahrräder wies auch technische Mängel, insbesondere bei der Beleuchtung einschließlich der Rückstrahler und der Bereifung auf.
Entsprechend der Ankündigung sollte die Kontrollaktion vorwiegend der Vorbeugung und Beratung dienen. So verteilten die jungen Kollegen fleißig Informationsmaterial über das richtige Verhalten im Straßenverkehr oder sogenannte Fahrradpässe zum Schutz vor Fahrraddiebstahl. Bei festgestellten Verstößen ließen es die Beamten meistens bei einer Ermahnung mit dem erhobenen Zeigefinger. Nur in 41 Fällen, bei denen das Fehlverhalten sehr gravierend waren oder sich die Sünder beharrlich uneinsichtig zeigten, wurden Verwarnungsgelder zwischen 10.- und 30.- Euro kassiert.
Für zwei Radfahrer wird es jedoch noch etwas teurer werden. Einer verweigerte bei der Beanstandung die Angabe seiner Personalien, was ein Bußgeld nach sich ziehen wird, ein Anderer beleidigte einen Verkehrsdienstangestellten der Stadt Ingolstadt mit nicht druckreifen Worten. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen Beleidigung.
Ort: Ingolstadt, Stadtgebiet
Zeit: Dienstag, 05.05.2015 bis Donnerstag, 07.05.2015
Wie bereits zuvor angekündigt hat die Polizeiinspektion Ingolstadt und der Verkehrsüberwachungsdienst der Stadt Ingolstadt von Dienstag bis Donnerstag dieser Woche im Stadtgebiet Fahrradfahrer kontrolliert.
Während der Schwerpunkt der Kontrolle durch den Verkehrsüberwachungsdienst der Stadt Ingolstadt in der Fußgängerzone lag, bezog die Polizei Posten an verschiedenen Unfallschwerpunkten, vor Schulen und Kindergärten sowie an Fußgängerüberwegen im Stadtgebiet.
Die Beamten der Ingolstädter Inspektion wurden dabei von jungen Kollegen der Bereitschaftspolizei aus Eichstätt unterstützt, die im Rahmen ihrer Ausbildung Erfahrungen im Kontakt und Umgang mit den Bürgern sammeln sollten. Gleichzeitig konnten sie hierbei ihr in der Theorie erworbenes Wissen in der Praxis anwenden.
An den drei Tagen wurden insgesamt 2203 Fahrradfahrer einer Kontrolle unterzogen. Hierbei gab es in 1094 Fällen, also fast der Hälfte, Grund zur Beanstandung. Neben der Benutzung der falschen Fahrbahnseite, Handybenutzung oder Radeln über den Zebrastreifen war auch das unerlaubte Befahren der Fußgängerzone ein Schwerpunkt bei den Beanstandungen. Eine Vielzahl der Fahrräder wies auch technische Mängel, insbesondere bei der Beleuchtung einschließlich der Rückstrahler und der Bereifung auf.
Entsprechend der Ankündigung sollte die Kontrollaktion vorwiegend der Vorbeugung und Beratung dienen. So verteilten die jungen Kollegen fleißig Informationsmaterial über das richtige Verhalten im Straßenverkehr oder sogenannte Fahrradpässe zum Schutz vor Fahrraddiebstahl. Bei festgestellten Verstößen ließen es die Beamten meistens bei einer Ermahnung mit dem erhobenen Zeigefinger. Nur in 41 Fällen, bei denen das Fehlverhalten sehr gravierend waren oder sich die Sünder beharrlich uneinsichtig zeigten, wurden Verwarnungsgelder zwischen 10.- und 30.- Euro kassiert.
Für zwei Radfahrer wird es jedoch noch etwas teurer werden. Einer verweigerte bei der Beanstandung die Angabe seiner Personalien, was ein Bußgeld nach sich ziehen wird, ein Anderer beleidigte einen Verkehrsdienstangestellten der Stadt Ingolstadt mit nicht druckreifen Worten. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen Beleidigung.