Rettungstaucher verunglückt

Ort: Ingolstadt, Schloßlände, Donau Nordufer
Zeit: Sonntag, 19.04.2015, 15.20 Uhr

Im Rahmen einer Übung der Wasserwacht, sollte ein 31-jähriger ausgebildeter Such- und Rettungstaucher, eine Suche in der Donau durchführen.
Zur Unglückszeit befand sich der Ingolstädter alleine im Wasser und war an einer Strömungsleine gesichert. Zudem stand er mit der Leinenführerin in ständigem Funkkontakt. Als der Funkkontakt abriss, löste sie sofort Alarm aus. Der Rettungstaucher konnte nur wenige Minuten später von einer Bootsbesatzung gefunden und aus dem Wasser gerettet werden. Nach ersten Erkenntnissen wurde dem Taucher in der starken Strömung seine Tauchermaske vom Kopf gerissen, woraufhin er das Bewusstsein verlor.

Der 31-jährige wurde schwer verletzt mit dem Rettungsdienst zunächst ins Klinikum Ingolstadt eingeliefert und später mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik nach Regensburg geflogen.

Ein Fremdverschulden an dem Unglücksfall wird derzeit ausgeschlossen. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unfalls dauern an.