PolizeireportMittwoch, 31.12.2014 | Ingolstadt | 748 Views
Nächtliche Schüsse
Nächtliche Schüsse am Balkon
Ort: Ingolstadt, Hindenburgstraße
Zeit: Montag, 29.12.2014, 19:35 Uhr
Zwei Passanten, die am Montag Abend in der Ringlerstraße unterwegs waren, beobachteten einen Mann, der sich am Balkon eines höher gelegenen Stockwerks aufhielt und aus einer Handfeuerwaffe schoss. Die alarmierte Polizei suchte sofort mit mehreren Streifenbesatzungen das in der Hindenburgstraße gelegene Mehrfamilienhaus auf. Schnell war die Wohnung des Tatverdächtigen ausfindig gemacht und der vermutliche Schütze wurde aufgefordert, diese zu verlassen, was er auch befolgte. Bei einer Absuche der Wohnung fanden die Beamten zwei Schreckschusspistolen und über 100 Patronen an Munition vor. Aufgrund der Spurenlage hatten der 24-jährige Wohnungsinhaber und wahrscheinlich auch ein 17-jähriger Besucher mit einer dieser Waffen zuvor die Schüsse am Balkon abgegeben. Neben den beschriebenen Sachen stellten die Beamten weitere aufgefundene gefährliche Gegenstände wie Machete und Schlagstock sicher. Während des polizeilichen Einsatzes in der Wohnung wurden die Beamten noch Zeugen von weiteren Delikten. Weil den Anwesenden nicht bekannt war, wer die Polizei alarmiert hatte, unterstellte man diesen Umstand anderen Bewohnern des Hauses. Aus diesem Grund beleidigte die Lebensgefährtin des 24-Jährigen einen Mann und ihre anwesende Freundin drohte dem 17-Jährigen mit „Umbringen“, falls er künftig noch mal die Polizei verständigen solle. Gegen die beiden Schützen wurde ein Verfahren nach den Bestimmungen des Waffengesetzes eingeleitet, auf die zwei Frauen kommt ein Strafverfahren wegen Beleidigung bzw. Bedrohung zu.
Ort: Ingolstadt, Hindenburgstraße
Zeit: Montag, 29.12.2014, 19:35 Uhr
Zwei Passanten, die am Montag Abend in der Ringlerstraße unterwegs waren, beobachteten einen Mann, der sich am Balkon eines höher gelegenen Stockwerks aufhielt und aus einer Handfeuerwaffe schoss. Die alarmierte Polizei suchte sofort mit mehreren Streifenbesatzungen das in der Hindenburgstraße gelegene Mehrfamilienhaus auf. Schnell war die Wohnung des Tatverdächtigen ausfindig gemacht und der vermutliche Schütze wurde aufgefordert, diese zu verlassen, was er auch befolgte. Bei einer Absuche der Wohnung fanden die Beamten zwei Schreckschusspistolen und über 100 Patronen an Munition vor. Aufgrund der Spurenlage hatten der 24-jährige Wohnungsinhaber und wahrscheinlich auch ein 17-jähriger Besucher mit einer dieser Waffen zuvor die Schüsse am Balkon abgegeben. Neben den beschriebenen Sachen stellten die Beamten weitere aufgefundene gefährliche Gegenstände wie Machete und Schlagstock sicher. Während des polizeilichen Einsatzes in der Wohnung wurden die Beamten noch Zeugen von weiteren Delikten. Weil den Anwesenden nicht bekannt war, wer die Polizei alarmiert hatte, unterstellte man diesen Umstand anderen Bewohnern des Hauses. Aus diesem Grund beleidigte die Lebensgefährtin des 24-Jährigen einen Mann und ihre anwesende Freundin drohte dem 17-Jährigen mit „Umbringen“, falls er künftig noch mal die Polizei verständigen solle. Gegen die beiden Schützen wurde ein Verfahren nach den Bestimmungen des Waffengesetzes eingeleitet, auf die zwei Frauen kommt ein Strafverfahren wegen Beleidigung bzw. Bedrohung zu.