PolizeireportFreitag, 07.11.2014 | Ingolstadt | 839 Views
Bedrohung mit Messer
Ort: Manching
Zeit: Donnerstag, 06.11.2014, 06:45 und 14:30 Uhr
Am Donnerstag Nachmittag rief ein 30-Jähriger aus dem Gemeindebereich Manching bei der Ingolstädter Polizei an, weil er nach seinen Worten von einem Gleichaltrigen mit einem Messer bedroht worden war. Die Streifenbesatzung nahm mit dem sichtlich unter Alkoholeinfluss stehenden Anrufer Kontakt auf und musste sich zunächst unterschiedliche Versionen der Bedrohungslage anhören. Letztendlich wollte sich der Mann darauf festlegen, um 06:45 Uhr zum ersten Mal mit einem Messer konfrontiert worden zu sein, wobei der „Täter“ sogar auf ihn eingestochen, ihn aber nicht getroffen haben soll. Die zweite drohende Haltung schilderte der 30-Jährige als unmittelbar vor seinem Anruf, also gegen 14:30 Uhr. Die Beamten suchten den Beschuldigten auf und konfrontierten ihm mit dem Vorwurf. Der Mann schien aus allen Wolken zu fallen. Er räumte zwar ein, mit seinem Bekannten im Laufe des Tages zweimal ein Streitgespräch geführt zu haben, dabei hätte er aber zu keinem Zeitpunkt ein Messer in der Hand gehabt. Zwei Zeugen der verbalen Auseinandersetzungen bestätigten diese Angaben. Nachdem beim Anzeigeerstatter ein Alkotest einen Wert von knappen 1,7 Promille zutage brachte, wurden die Ermittlungen vorerst auf Eis gelegt. Eine Fortsetzung erfolgt, wenn der angeblich Bedrohte wieder nüchtern ist und klare Gedanken fassen kann.
Je nach Entwicklung der Wahrheitsfindung hat sich entweder der eine zumindest wegen Bedrohung bzw. der andere wegen falscher Verdächtigung zu verantworten.
Zeit: Donnerstag, 06.11.2014, 06:45 und 14:30 Uhr
Am Donnerstag Nachmittag rief ein 30-Jähriger aus dem Gemeindebereich Manching bei der Ingolstädter Polizei an, weil er nach seinen Worten von einem Gleichaltrigen mit einem Messer bedroht worden war. Die Streifenbesatzung nahm mit dem sichtlich unter Alkoholeinfluss stehenden Anrufer Kontakt auf und musste sich zunächst unterschiedliche Versionen der Bedrohungslage anhören. Letztendlich wollte sich der Mann darauf festlegen, um 06:45 Uhr zum ersten Mal mit einem Messer konfrontiert worden zu sein, wobei der „Täter“ sogar auf ihn eingestochen, ihn aber nicht getroffen haben soll. Die zweite drohende Haltung schilderte der 30-Jährige als unmittelbar vor seinem Anruf, also gegen 14:30 Uhr. Die Beamten suchten den Beschuldigten auf und konfrontierten ihm mit dem Vorwurf. Der Mann schien aus allen Wolken zu fallen. Er räumte zwar ein, mit seinem Bekannten im Laufe des Tages zweimal ein Streitgespräch geführt zu haben, dabei hätte er aber zu keinem Zeitpunkt ein Messer in der Hand gehabt. Zwei Zeugen der verbalen Auseinandersetzungen bestätigten diese Angaben. Nachdem beim Anzeigeerstatter ein Alkotest einen Wert von knappen 1,7 Promille zutage brachte, wurden die Ermittlungen vorerst auf Eis gelegt. Eine Fortsetzung erfolgt, wenn der angeblich Bedrohte wieder nüchtern ist und klare Gedanken fassen kann.
Je nach Entwicklung der Wahrheitsfindung hat sich entweder der eine zumindest wegen Bedrohung bzw. der andere wegen falscher Verdächtigung zu verantworten.