PolizeireportFreitag, 26.09.2014 | Ingolstadt | 858 Views
Aggressionen ohne Ende
Ort: Ingolstadt, Altstadtbereich
Zeit: Donnerstag, 25.09.2014, 21:15 bis 22:00 Uhr
Am Donnerstag um 21:15 Uhr wurde eine Streifenbesatzung zu einem im Altstadtbereich gelegenen Lokal gerufen, weil es dort eine Schlägerei zwischen zwei Männern gegeben hatte. Es handelte sich um zwei Ingolstädter im Alter von 40 und 28 Jahren, die sich von früher her kannten und sich zufällig wieder getroffen hatten. Nach ersten Erkenntnissen soll dabei der 40-Jährige den Jüngeren grundlos körperlich attackiert und mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Der 28-Jährige hatte sich dann zu verteidigen versucht indem er im Außenbereich zwei Stühle auf den Angreifer schleuderte, die dieser jedoch abwehrte, so dass die Wurfgeschosse auf zwei geparkte Pkw trafen und diese beschädigten.
Da die beiden Streithähne sichtlich unter Alkoholeinfluss standen wurden sie zu einem Test gebeten, der beim Jüngeren einen Wert von 1,6 Promille ergab. Der 40-Jährige verweigerte nicht nur den Alkotest, sondern zeigte sich weiterhin gegenüber allen Anwesenden, auch den beiden Polizeibeamten, äußerst aggressiv, so dass man sich entschloss, ihn zur Dienststelle zu verbringen und für die restliche Nacht in Gewahrsam zu nehmen.
Während des Transports im Dienstfahrzeug steigerte der Mann seine Aggressionen, beleidigte die beiden Beamten fortwährend mit übelsten Ausdrücken und versuchte permanent, trotz angelegter Handfesseln auf sie einzuschlagen. Der Fahrer musste mehrfach anhalten und der zweite Beamte erlitt durch die Schläge des 40-Jährigen leichte Verletzungen. Letztendlich wurde die Polizeiinspektion erreicht, wo die Tobsuchtsanfälle aber auch nicht abrissen. Der Betroffene schlug mit seinem Kopf gegen die Wand und als die Beamten ihn davon abhielten, versuchte er, Kopfstöße gegen sie zu richten. Schließlich warf sich der 40-Jährige auf den Boden und schrie, dass er sich heute noch umbringen werde. Somit war der polizeiliche Haftraum kein geeigneter Ort mehr für ihn.
Die Beamten forderten eine RTW-Besatzung an, die den Tobenden unter polizeilicher Begleitung ins Klinikum verbrachte und den Ärzten der psychiatrischen Abteilung übergab.
Zeit: Donnerstag, 25.09.2014, 21:15 bis 22:00 Uhr
Am Donnerstag um 21:15 Uhr wurde eine Streifenbesatzung zu einem im Altstadtbereich gelegenen Lokal gerufen, weil es dort eine Schlägerei zwischen zwei Männern gegeben hatte. Es handelte sich um zwei Ingolstädter im Alter von 40 und 28 Jahren, die sich von früher her kannten und sich zufällig wieder getroffen hatten. Nach ersten Erkenntnissen soll dabei der 40-Jährige den Jüngeren grundlos körperlich attackiert und mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Der 28-Jährige hatte sich dann zu verteidigen versucht indem er im Außenbereich zwei Stühle auf den Angreifer schleuderte, die dieser jedoch abwehrte, so dass die Wurfgeschosse auf zwei geparkte Pkw trafen und diese beschädigten.
Da die beiden Streithähne sichtlich unter Alkoholeinfluss standen wurden sie zu einem Test gebeten, der beim Jüngeren einen Wert von 1,6 Promille ergab. Der 40-Jährige verweigerte nicht nur den Alkotest, sondern zeigte sich weiterhin gegenüber allen Anwesenden, auch den beiden Polizeibeamten, äußerst aggressiv, so dass man sich entschloss, ihn zur Dienststelle zu verbringen und für die restliche Nacht in Gewahrsam zu nehmen.
Während des Transports im Dienstfahrzeug steigerte der Mann seine Aggressionen, beleidigte die beiden Beamten fortwährend mit übelsten Ausdrücken und versuchte permanent, trotz angelegter Handfesseln auf sie einzuschlagen. Der Fahrer musste mehrfach anhalten und der zweite Beamte erlitt durch die Schläge des 40-Jährigen leichte Verletzungen. Letztendlich wurde die Polizeiinspektion erreicht, wo die Tobsuchtsanfälle aber auch nicht abrissen. Der Betroffene schlug mit seinem Kopf gegen die Wand und als die Beamten ihn davon abhielten, versuchte er, Kopfstöße gegen sie zu richten. Schließlich warf sich der 40-Jährige auf den Boden und schrie, dass er sich heute noch umbringen werde. Somit war der polizeiliche Haftraum kein geeigneter Ort mehr für ihn.
Die Beamten forderten eine RTW-Besatzung an, die den Tobenden unter polizeilicher Begleitung ins Klinikum verbrachte und den Ärzten der psychiatrischen Abteilung übergab.