PolizeireportFreitag, 30.05.2014 | Ingolstadt | 1302 Views
Keine Besserung in Sicht
Betrunken mit Pkw unterwegs
Ort: Ingolstadt
Zeit: Donnerstag/Freitag, 29./30.05.2014
INGOLSTADT – Im Laufe des Donnerstags wurden im Stadtgebiet drei Männer beim Führen eines Pkw betroffen, obwohl ihr Promillewert dafür zu hoch war. Ein weiterer Mann konnte gerade noch davon abgehalten werden, mit seinem Fahrrad ein Verkehrsdelikt zu begehen und eine Frau, der im März wegen Trunkenheit im Verkehr die Fahrerlaubnis entzogen worden war, wurde bei der Fahrt erwischt.
Der erste Betroffene war mit seinem Pkw kurz vor 15:00 Uhr in Hagau unterwegs und wurde zur Verkehrskontrolle angehalten. Weil die Beamten beim 66-Jährigen Alkoholgeruch feststellten wurde der Mann, der in einer Gemeinde im Landkreis Neuburg/Schrobenhausen wohnt, zum Alkotest gebeten, welcher einen Wert von knapp unter 0,8 Promille ergab.
Noch etwas tiefer hatte ein 45-Jähriger ins Glas geschaut, der um 17:45 Uhr im Ingolstädter Stadtteil Oberbrunnenreuth unterwegs war. Das Testgerät zeigte einen Wert an, der um Haaresbreite unterhalb der Grenze zur absoluten Fahruntüchtigkeit von 1,1 Promille lag. Aus diesem Grund musste sich der Ingolstädter einer Blutentnahme unterziehen. Je nach genauem Ergebnis hat er ein Straf- oder Bußgeldverfahren zu erwarten.
Um 19:00 Uhr bemerkte eine Streifenbesatzung, die in der Weicheringer Straße unterwegs war, einen jungen Mann, der augenscheinlich gerade dabei war, sein Fahrrad zu besteigen, dabei aber erhebliche Schwierigkeiten zeigte. Es handelte sich um einen 19-Jährigen, der in derselben Gemeinde wie der 66-Jährige zu Hause ist. Der Betroffene war so stark betrunken, dass er zu keinem Alkotest mehr in der Lage war, aber mit dem Rad hatte er geglaubt, noch sicher fahren zu können. Da der 19-Jährige an seinem Fahrzeug ein Schloss hatte wurde dieses in abgesperrtem Zustand abgestellt und eine telefonisch benachrichtigte Angehörige holte den jungen Mann ab und brachte ihn nach Hause.
Bereits im März dieses Jahres hatte eine Ingolstädterin ihren Führerschein abgeben müssen, weil sie mit über 1,1 Promille betroffen worden war. Aufgrund eines Hinweises betraf eine Streifenbesatzung die 20-Jährige, wie sie dennoch mit einem Pkw im Stadtteil Friedrichshofen unterwegs war. Die Frau wurde zwar an einem Parkplatz angetroffen und bestritt ihre Fahrereigenschaft, aufgrund eindeutiger Zeugenaussagen und auch der sonstigen Beweislage dürfte ihr Verstoß aber feststehen.
Der letzte Vorfall ereignete sich kurz nach 01:30 Uhr und lag vom Promillewert wieder im Bußgeldbereich. Ein 35-Jähriger wurde um diese Zeit in der Permoserstraße angehalten und aufgrund seines Alkoholgeruchs zum Test gebeten. Der Ingolstädter erzielte einen Wert von 0,8 Promille. Neben einem einmonatigen Fahrverbot kann sich der Mann auf ein Bußgeldverfahren einstellen.
0479-2014
Der Automat konnte doch nichts dafür
Ort: Ingolstadt, südöstliches Stadtgebiet
Zeit: Donnerstag, 29.05.2014, 17:00 Uhr
INGOLSTADT – Wegen des aggressiven Verhaltens eines 44-Jährigen wurde am Donnerstag um 17:00 Uhr die Polizei um Hilfe gerufen. Der Ingolstädter hatte einiges gebechert und versuchte in einer Spielothek sein Glück an einem Geldspielautomaten. Er hatte dabei allerdings nur Pech und verlor sein gesamtes eingesetztes Geld. Der Mann reagierte darauf sehr verärgert und schlug mit der Faust vehement auf den Spielautomaten ein. Zwei anwesende Frauen sprachen den 44-Jährigen an und wollten ihn beruhigen woraufhin dieser die beiden verbal bedrohte. Erst gegenüber den Polizeibeamten zeigte sich der Pechvogel dann einsichtig und verließ nach Aufnahme des Vorfalles das Gebäude. Zuvor hatte ein Alkotest einen Promillewert von über 1,6 ergeben. Eine Beschädigung am Automat war zunächst nicht erkennbar. Je nach dem Ergebnis der genaueren Untersuchung des Geräts kommt auf den Ingolstädter ein Verfahren wegen versuchter oder vollendeter Sachbeschädigung zu.
Nachwehen des Vatertags
Ort: Ingolstadt, westliches Stadtgebiet
Zeit: Freitag, 30.05.2014, 04:30 Uhr
INGOLSTADT - Ein handfester Ehekrach machte in den frühen Morgenstunden nach dem Vatertag einen Polizeieinsatz im westlichen Stadtbereich erforderlich. Ursache des Streits war nach Aussagen der Beteiligten der relativ hohe Trunkenheitsgrad des 36 Jahre alten Mannes. Leider war es nicht bei der verbalen Auseinandersetzung geblieben, denn der Alkoholisierte soll seiner drei Jahre jüngeren Frau mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Die von der 33-Jährigen um Hilfe gerufenen Beamten konnten deutlich zwei Gesichtsverletzungen bei der Frau erkennen. Letztere gab an, sich gegen ihren Gatten zur Wehr gesetzt und zurückgeschlagen zu haben, wofür eine Rötung in dessen Gesicht sprach. Obwohl nur der Mann einen betrunkenen Eindruck machte wurden beide zum Alkotest gebeten, den sie völlig freiwillig durchführten. Während die Frau keinen Tropfen Alkohol konsumiert hatte brachte es der 36-Jährige auf 1,4 Promille. Letztendlich kehrte bei den Beiden wieder der eheliche Frieden ein, so dass sie die Beamten beruhigt weiterhin gemeinsam in ihrer Wohnung zurücklassen konnten. Zumindest gegen den Mann muss aber wegen Körperverletzung nachermittelt werden.
Alles nur wegen Wunsch nach Wodka
Ort: Ingolstadt, südlicher Stadtbereich
Zeit: Donnerstag, 29.05.2014, 15:00 bis 15:45 Uhr
INGOLSTADT - Der Fall begann in einer Pension im Ingolstädter Süden. Ein 38-jähriger Bewohner hatte eine 17-jährige Bekannte zu Besuch. Eine 34-Jährige, die ebenfalls in diesem Haus ihren Wohnsitz hat, gesellte sich dazu und es wurde munter gefeiert. Da die alkoholischen Getränke zur Neige gingen forderte die 34-Jährige die Jugendliche auf, zu einer Tankstelle zu gehen und dort Wodka zu kaufen. Damit war der Gastgeber aber nicht einverstanden und es entwickelte sich ein heftiger Streit zwischen den beiden Anwohnern, der in gegenseitigen Beleidigungen und Todesdrohungen gipfelte. Die 34-Jährige kratzte in dieser Phase den Mann, schlug vehement auf ihn ein, zerriss sein Hemd und flüchtete daraufhin in ihr Zimmer. Der 38-Jährige ließ die Schmähungen nicht auf sich sitzen, folgte der Frau und stieß sie zu Boden. Die Frau lief erneut davon und begab sich ins Zimmer eines weiteren Bewohners. Dort wurde sie vom 34-Jährigen gegen die Wandgarderobe gestoßen. Den anderen Anwesenden gelang es schließlich, die Auseinandersetzungen zu beenden. Die alarmierte Polizeistreife nahm den Vorfall auf und stellte fest, dass die sichtbaren Verletzungen der Beiden mit den Schilderungen des Hergangs durchaus übereinstimmten. Die Betroffenen wurden zum Alkotest gebeten, wobei die Frau überraschend wenig intus hatte. Im Gegensatz zum 38-Jährigen, bei dem der Alkomat über 1,8 Promille anzeigte, brachte es die 34-Jährige nur auf 0,3 Promille. Gegen beide wird wegen Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung ermittelt.
Ort: Ingolstadt
Zeit: Donnerstag/Freitag, 29./30.05.2014
INGOLSTADT – Im Laufe des Donnerstags wurden im Stadtgebiet drei Männer beim Führen eines Pkw betroffen, obwohl ihr Promillewert dafür zu hoch war. Ein weiterer Mann konnte gerade noch davon abgehalten werden, mit seinem Fahrrad ein Verkehrsdelikt zu begehen und eine Frau, der im März wegen Trunkenheit im Verkehr die Fahrerlaubnis entzogen worden war, wurde bei der Fahrt erwischt.
Der erste Betroffene war mit seinem Pkw kurz vor 15:00 Uhr in Hagau unterwegs und wurde zur Verkehrskontrolle angehalten. Weil die Beamten beim 66-Jährigen Alkoholgeruch feststellten wurde der Mann, der in einer Gemeinde im Landkreis Neuburg/Schrobenhausen wohnt, zum Alkotest gebeten, welcher einen Wert von knapp unter 0,8 Promille ergab.
Noch etwas tiefer hatte ein 45-Jähriger ins Glas geschaut, der um 17:45 Uhr im Ingolstädter Stadtteil Oberbrunnenreuth unterwegs war. Das Testgerät zeigte einen Wert an, der um Haaresbreite unterhalb der Grenze zur absoluten Fahruntüchtigkeit von 1,1 Promille lag. Aus diesem Grund musste sich der Ingolstädter einer Blutentnahme unterziehen. Je nach genauem Ergebnis hat er ein Straf- oder Bußgeldverfahren zu erwarten.
Um 19:00 Uhr bemerkte eine Streifenbesatzung, die in der Weicheringer Straße unterwegs war, einen jungen Mann, der augenscheinlich gerade dabei war, sein Fahrrad zu besteigen, dabei aber erhebliche Schwierigkeiten zeigte. Es handelte sich um einen 19-Jährigen, der in derselben Gemeinde wie der 66-Jährige zu Hause ist. Der Betroffene war so stark betrunken, dass er zu keinem Alkotest mehr in der Lage war, aber mit dem Rad hatte er geglaubt, noch sicher fahren zu können. Da der 19-Jährige an seinem Fahrzeug ein Schloss hatte wurde dieses in abgesperrtem Zustand abgestellt und eine telefonisch benachrichtigte Angehörige holte den jungen Mann ab und brachte ihn nach Hause.
Bereits im März dieses Jahres hatte eine Ingolstädterin ihren Führerschein abgeben müssen, weil sie mit über 1,1 Promille betroffen worden war. Aufgrund eines Hinweises betraf eine Streifenbesatzung die 20-Jährige, wie sie dennoch mit einem Pkw im Stadtteil Friedrichshofen unterwegs war. Die Frau wurde zwar an einem Parkplatz angetroffen und bestritt ihre Fahrereigenschaft, aufgrund eindeutiger Zeugenaussagen und auch der sonstigen Beweislage dürfte ihr Verstoß aber feststehen.
Der letzte Vorfall ereignete sich kurz nach 01:30 Uhr und lag vom Promillewert wieder im Bußgeldbereich. Ein 35-Jähriger wurde um diese Zeit in der Permoserstraße angehalten und aufgrund seines Alkoholgeruchs zum Test gebeten. Der Ingolstädter erzielte einen Wert von 0,8 Promille. Neben einem einmonatigen Fahrverbot kann sich der Mann auf ein Bußgeldverfahren einstellen.
0479-2014
Der Automat konnte doch nichts dafür
Ort: Ingolstadt, südöstliches Stadtgebiet
Zeit: Donnerstag, 29.05.2014, 17:00 Uhr
INGOLSTADT – Wegen des aggressiven Verhaltens eines 44-Jährigen wurde am Donnerstag um 17:00 Uhr die Polizei um Hilfe gerufen. Der Ingolstädter hatte einiges gebechert und versuchte in einer Spielothek sein Glück an einem Geldspielautomaten. Er hatte dabei allerdings nur Pech und verlor sein gesamtes eingesetztes Geld. Der Mann reagierte darauf sehr verärgert und schlug mit der Faust vehement auf den Spielautomaten ein. Zwei anwesende Frauen sprachen den 44-Jährigen an und wollten ihn beruhigen woraufhin dieser die beiden verbal bedrohte. Erst gegenüber den Polizeibeamten zeigte sich der Pechvogel dann einsichtig und verließ nach Aufnahme des Vorfalles das Gebäude. Zuvor hatte ein Alkotest einen Promillewert von über 1,6 ergeben. Eine Beschädigung am Automat war zunächst nicht erkennbar. Je nach dem Ergebnis der genaueren Untersuchung des Geräts kommt auf den Ingolstädter ein Verfahren wegen versuchter oder vollendeter Sachbeschädigung zu.
Nachwehen des Vatertags
Ort: Ingolstadt, westliches Stadtgebiet
Zeit: Freitag, 30.05.2014, 04:30 Uhr
INGOLSTADT - Ein handfester Ehekrach machte in den frühen Morgenstunden nach dem Vatertag einen Polizeieinsatz im westlichen Stadtbereich erforderlich. Ursache des Streits war nach Aussagen der Beteiligten der relativ hohe Trunkenheitsgrad des 36 Jahre alten Mannes. Leider war es nicht bei der verbalen Auseinandersetzung geblieben, denn der Alkoholisierte soll seiner drei Jahre jüngeren Frau mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Die von der 33-Jährigen um Hilfe gerufenen Beamten konnten deutlich zwei Gesichtsverletzungen bei der Frau erkennen. Letztere gab an, sich gegen ihren Gatten zur Wehr gesetzt und zurückgeschlagen zu haben, wofür eine Rötung in dessen Gesicht sprach. Obwohl nur der Mann einen betrunkenen Eindruck machte wurden beide zum Alkotest gebeten, den sie völlig freiwillig durchführten. Während die Frau keinen Tropfen Alkohol konsumiert hatte brachte es der 36-Jährige auf 1,4 Promille. Letztendlich kehrte bei den Beiden wieder der eheliche Frieden ein, so dass sie die Beamten beruhigt weiterhin gemeinsam in ihrer Wohnung zurücklassen konnten. Zumindest gegen den Mann muss aber wegen Körperverletzung nachermittelt werden.
Alles nur wegen Wunsch nach Wodka
Ort: Ingolstadt, südlicher Stadtbereich
Zeit: Donnerstag, 29.05.2014, 15:00 bis 15:45 Uhr
INGOLSTADT - Der Fall begann in einer Pension im Ingolstädter Süden. Ein 38-jähriger Bewohner hatte eine 17-jährige Bekannte zu Besuch. Eine 34-Jährige, die ebenfalls in diesem Haus ihren Wohnsitz hat, gesellte sich dazu und es wurde munter gefeiert. Da die alkoholischen Getränke zur Neige gingen forderte die 34-Jährige die Jugendliche auf, zu einer Tankstelle zu gehen und dort Wodka zu kaufen. Damit war der Gastgeber aber nicht einverstanden und es entwickelte sich ein heftiger Streit zwischen den beiden Anwohnern, der in gegenseitigen Beleidigungen und Todesdrohungen gipfelte. Die 34-Jährige kratzte in dieser Phase den Mann, schlug vehement auf ihn ein, zerriss sein Hemd und flüchtete daraufhin in ihr Zimmer. Der 38-Jährige ließ die Schmähungen nicht auf sich sitzen, folgte der Frau und stieß sie zu Boden. Die Frau lief erneut davon und begab sich ins Zimmer eines weiteren Bewohners. Dort wurde sie vom 34-Jährigen gegen die Wandgarderobe gestoßen. Den anderen Anwesenden gelang es schließlich, die Auseinandersetzungen zu beenden. Die alarmierte Polizeistreife nahm den Vorfall auf und stellte fest, dass die sichtbaren Verletzungen der Beiden mit den Schilderungen des Hergangs durchaus übereinstimmten. Die Betroffenen wurden zum Alkotest gebeten, wobei die Frau überraschend wenig intus hatte. Im Gegensatz zum 38-Jährigen, bei dem der Alkomat über 1,8 Promille anzeigte, brachte es die 34-Jährige nur auf 0,3 Promille. Gegen beide wird wegen Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung ermittelt.