PolitikMittwoch, 12.02.2014 | Ingolstadt | 1900 Views
Spaziergang mit Dr. Christian Lösel
Winterspaziergang durch die Festungsgeschichte
Dr. Christian Lösel lädt am kommenden Samstag zur Besichtigung des Feldkirchner Tores am Neuen Schloss und zum gemeinsamen Spaziergang zu Turm Triva und Reduit Tilly ein
Die Idee der Öffnung des Feldkirchner Tores und der Anbindung des Schlosshofes an die Innenstadt hat Dr. Christian Lösel, OB-Kandidat der CSU Ingolstadt, erstmals in seiner Neujahrsrede formuliert. Seither haben sich viele Interessierte bei ihm gemeldet, die gerne mehr über die Geschichte des Tores und über die künftigen Möglichkeiten wissen möchten. Daher bietet die CSU am Samstag, 15. Februar 2014, um 9 Uhr eine öffentliche Führung rund um das Schloss und das Feldkirchner Tor an, gefolgt von einem gemeinsamen Festungsspaziergang vorbei am Gießereigelände in den Klenzepark zu Turm Triva und Reduit Tilly. Treffpunkt ist im Schlosshof. Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger, die gerne mehr über die Festungsgeschichte und über Zukunftsideen für unsere Stadt und ihre Festungsbauten erfahren möchten.
Zum Hintergrund:
Als Herzog Ludwig der Gebartete im 15. Jahrhundert den Bau des Neuen Schlosses in Auftrag gab, ließ er das Feldkirchner Tor in die Anlage integrieren. Damit war das älteste der mittelalterlichen Stadttore seiner öffentlichen Funktion beraubt. Rund 600 Jahre sind seitdem vergangen - die CSU Ingolstadt will das Feldkirchner Tor nun wieder öffnen und somit einen der ältesten Zugänge zur Altstadt wieder begehbar machen. „Wir planen eine direkte Verbindung vom Gießereigelände durch das Feldkirchner Tor und den Schloss-Innenhof zur Fußgängerzone“, so Dr. Christian Lösel. „Damit soll das Neue Schloss nicht mehr der Abschluss der Altstadt sein, sondern ein verbindendes Element zwischen Fußgängerzone und Gießereigelände darstellen. Schloss und Altstadt sollen sich so in Richtung Osten öffnen.“ Gleichzeitig sei das Neue Schloss von Osten her ein attraktives Entreé in die Altstadt, davon ist die Ingolstädter CSU überzeugt. „Studenten, Museumsgäste, Besucher der Audi-Akademie und Kongress-Teilnehmer können so die historische Qualität der Altstadt gleich beim ersten Eintritt in ihrer vollen Dimension erleben“, zeigt sich Christian Lösel begeistert.
Einst war die stolze Festung Abschluss der mittelalterlichen Stadt und wehrhaftes Bollwerk gegen die Angriffe feindlicher Truppen. Doch diese Funktion hat das Neue Schloss längst schon abgelegt; heute gilt es als eines der architektonischen Schmuckstücke unserer Heimatstadt. „Um dieses beeindruckende Ensemble für Einheimische und Besucher noch besser erlebbar zu machen, setzen wir uns für weitere Zugänge in den Schlosshof ein“, so Lösel. Neben der Erschließung von Osten durch das Feldkirchner Tor soll auch ein Zugang von der Nordseite her geschaffen werden – somit wäre der Hof in alle Himmelsrichtungen durchlässig. „Es könnte dann eine Situation auf dem Schlossgelände entstehen, wie es sie in anderen Städten mit deren Burg- oder Schlossanlagen bereits gibt.”
Dr. Christian Lösel lädt am kommenden Samstag zur Besichtigung des Feldkirchner Tores am Neuen Schloss und zum gemeinsamen Spaziergang zu Turm Triva und Reduit Tilly ein
Die Idee der Öffnung des Feldkirchner Tores und der Anbindung des Schlosshofes an die Innenstadt hat Dr. Christian Lösel, OB-Kandidat der CSU Ingolstadt, erstmals in seiner Neujahrsrede formuliert. Seither haben sich viele Interessierte bei ihm gemeldet, die gerne mehr über die Geschichte des Tores und über die künftigen Möglichkeiten wissen möchten. Daher bietet die CSU am Samstag, 15. Februar 2014, um 9 Uhr eine öffentliche Führung rund um das Schloss und das Feldkirchner Tor an, gefolgt von einem gemeinsamen Festungsspaziergang vorbei am Gießereigelände in den Klenzepark zu Turm Triva und Reduit Tilly. Treffpunkt ist im Schlosshof. Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger, die gerne mehr über die Festungsgeschichte und über Zukunftsideen für unsere Stadt und ihre Festungsbauten erfahren möchten.
Zum Hintergrund:
Als Herzog Ludwig der Gebartete im 15. Jahrhundert den Bau des Neuen Schlosses in Auftrag gab, ließ er das Feldkirchner Tor in die Anlage integrieren. Damit war das älteste der mittelalterlichen Stadttore seiner öffentlichen Funktion beraubt. Rund 600 Jahre sind seitdem vergangen - die CSU Ingolstadt will das Feldkirchner Tor nun wieder öffnen und somit einen der ältesten Zugänge zur Altstadt wieder begehbar machen. „Wir planen eine direkte Verbindung vom Gießereigelände durch das Feldkirchner Tor und den Schloss-Innenhof zur Fußgängerzone“, so Dr. Christian Lösel. „Damit soll das Neue Schloss nicht mehr der Abschluss der Altstadt sein, sondern ein verbindendes Element zwischen Fußgängerzone und Gießereigelände darstellen. Schloss und Altstadt sollen sich so in Richtung Osten öffnen.“ Gleichzeitig sei das Neue Schloss von Osten her ein attraktives Entreé in die Altstadt, davon ist die Ingolstädter CSU überzeugt. „Studenten, Museumsgäste, Besucher der Audi-Akademie und Kongress-Teilnehmer können so die historische Qualität der Altstadt gleich beim ersten Eintritt in ihrer vollen Dimension erleben“, zeigt sich Christian Lösel begeistert.
Einst war die stolze Festung Abschluss der mittelalterlichen Stadt und wehrhaftes Bollwerk gegen die Angriffe feindlicher Truppen. Doch diese Funktion hat das Neue Schloss längst schon abgelegt; heute gilt es als eines der architektonischen Schmuckstücke unserer Heimatstadt. „Um dieses beeindruckende Ensemble für Einheimische und Besucher noch besser erlebbar zu machen, setzen wir uns für weitere Zugänge in den Schlosshof ein“, so Lösel. Neben der Erschließung von Osten durch das Feldkirchner Tor soll auch ein Zugang von der Nordseite her geschaffen werden – somit wäre der Hof in alle Himmelsrichtungen durchlässig. „Es könnte dann eine Situation auf dem Schlossgelände entstehen, wie es sie in anderen Städten mit deren Burg- oder Schlossanlagen bereits gibt.”